Welche Störungen werden behandelt?

Welche Störungen werden in der PTA behandelt?

Die PTA bietet umfassende diagnostische und psychotherapeutische Hilfen bei psychischen Störungen mit Krankheitswert ab dem 18. Lebensjahr an (Kinder und Jugendliche werden in der Ambulanz für Kinder- und Jugendliche behandelt). In erster Linie werden Patient*innen mit psychischen und psychosomatischen Störungen behandelt. Darüber hinaus richtet sich unser Angebot aber auch an Patient*innen mit chronischen körperlichen Erkrankungen, da diese häufig zu psychischen Beeinträchtigungen bei den Betroffenen führen.


In den unten genannten Störungsbereichen sind die verwendeten psychotherapeutischen Methoden wissenschaftlich erprobt und haben ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt:

  • Angststörungen
    (z.B. Panikstörung, Phobien, soziale Ängste)
  • Zwangsstörungen

  • Depressive Störungen

  • Reaktionen auf schwere Belastungen oder traumatische Erfahrungen
    (plötzlicher Todesfall, Vergewaltigung, Verkehrsunfall u.a.)

  • Essstörungen
    (z. B. Bulimie, Magersucht)

  • Sexuelle Funktionsstörungen
    (z. B. Erektionsstörungen, Vaginismus)

  • Psychosomatische Erkrankungen
    (z.B. Tinnitus, Spannungskopfschmerz, Adipositas)

  • Rückfallprophylaxe bei Patienten mit psychotischen oder
    der manisch-depressiven Erkrankung

Weitere unregelmäßig angebotene Interventionen der Psychotherapieambulanz, die nicht immer von den
Kostenträgern bezahlt werden, sind:

  • Kommunikationstrainings für Paare, Paartherapie

  • Psychoedukative Kurse für Betroffene und Angehörige