Der weltweit wachsende Elektromobilitätsmarkt erhöht den Bedarf an Batteriematerialien und damit auch die Notwendigkeit effizienter Recyclingverfahren. Eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft erfordert daher sowohl ein wirksames Recycling alter Batterien und Zellen als auch komplexe Aufbereitungsprozesse, um die wertvollen Materialien erneut zu nutzen. Die Demontage vom Batteriesystem bis hin zu den einzelnen Komponenten stellt dabei eine bedeutende Herausforderung dar. Bisher werden Batteriezellen üblicherweise vollständig zerkleinert, gefolgt von aufwendigen Verfahren zur Extraktion einzelner Komponenten und Materialien. Eine alternative Methode besteht darin, die Batterien zu demontieren und die Zellen zu öffnen, um die einzelnen Komponenten – wie Anode, Kathode, Separator und Gehäuse – voneinander zu trennen. Dies ermöglicht den Einsatz komponentenspezifischer Verfahren, um effizientere Recyclingprozesse durchzuführen. Durch diese gezielte Demontage können wertvolle Materialien besser extrahiert und für den Wiedereinsatz vorbereitet werden.
In Rahmen dieser studentischen Arbeit besteht der Fokus auf dem Öffnen und der Entfügetechnik des Zellgehäuses.
Es soll der Einfluss des Laserschneidens auf die Zelle bzw. das Zellinnere untersucht werden. Hintergrund sind mögliche Sicherheitsaspekte durch zuvor nicht berücksichtigte Stoffe oder weitere Material-Prozess-Wechselwirkungen.
Eigenverantwortliche, strukturierte Arbeitsweise.
Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten.
Bekannte Voraussetzungen der Fakultät zur Einreichung studentischer Arbeiten.
Der Umfang der Arbeit ist skalierbar und lässt daher sowohl eine Bachelor-/Studien- oder als Masterarbeit zu. Eine detaillierte Aufgabenstellung kann beim betreuenden wissenschaftlichen Mitarbeiter erfragt werden.
Ab sofort