Elektroden werden in der Batterieproduktion in einem Rolle-zu-Rolle Verfahren gefertigt. Um daraus Pouchzellen herstellen zu können, müssen diese daher in einem Zwischenschritt vereinzelt werden. Gängige Verfahren sind hierbei das mechanische Schneiden und das Laserstrahlschneiden. Das Laserstrahlschweißen ist verschleißfrei. Allerdings kommt es zu Partikelkontaminationen, welche prinzipiell den Separator durchdringen und die Batteriefunktionalität negativ beeinflussen können. Als schnelles und einfaches Verfahren um eine Schädigung des Separators zu überprüfen hat sich der Hi-Pot Test herausgestellt. Allerdings gibt es bei dem Verfahren eine starke Abhängigkeit von der Art des Separators und des Anpressdrucks.
Zweck der Arbeit ist es den Einfluss von Partikelkontaminationen durch den Hi-Pot Test zu evaluieren. Dabei soll dies in Abhängigkeit des Separatormaterials und des Drucks der Verpressung geschehen. Zu diesem Zweck müssen zuerst Elektroden konfektioniert und mit einer definierten Menge an Verunreinigungen versehen werden. Anschließend werden Elektroden-Separatorverbunde mit dem Hi-Pot Test überprüft.
Umfang der Arbeit
Die studentische Arbeit kann im Rahmen einer Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit durchgeführt werden.
Nach Absprache, gerne ab sofort