In dem Projekt UrbanSmartPark forscht ein europäisches Konsortium an der Entwicklung und Pilotdemonstration des automatisierten on-street Parkens in der Innenstadt, das zusätzlich Potential für parkbezogene Dienstleistungen bietet. UrbanSmartPark ist Teil der europäischen Initiative "EIT Urban Mobility". [Projektsteckbrief als Download]
Das Parken von Fahrzeugen in der Innenstadt, wie wir es heute kennen, sorgt für ein hohes Verkehrsaufkommen und Emissionen sowie die Beanspruchung öffentlichen Raumes. Das Projekt UrbanSmartPark nutzt die aufkommenden Trends im Mobilitätssektor wie Fahrzeugautomatisierung, Elektrifizierung sowie die Nachfrage nach komfortabler Mobilität, um die Wertsteigerung des Parkprozesses nicht nur aus Sicht der Fahrzeugnutzer, sondern auch aus Sicht der Städte und Fahrzeugflottenanbieter zu erhöhen. Insbesondere das automatisierte Parken ist ein Wegbereiter für innovative Dienstleistungen und neue Geschäftsmodelle, die während des Projekts ausgearbeitet werden.
Aus der Projektvision lassen sich die beiden Hauptziele ableiten:
Zum Ende des Projekts wird die prototypische Implementierung von automatisierten on-street-Parkfunktionen und Services in Versuchsfahrzeugen in Hamburg publikumswirksam demonstriert, um die Technologieakzeptanz und das Interesse an dem Themengebiet zu erhöhen. Basierend auf ganzheitlichen Marktstudien und Kundenbefragungen werden kundenzentrierte Dienstleistungen, innovations- und technologiegetrieben einerseits und marktnah andererseits, erarbeitet und konzipiert.
Im Dezember 2018 ist das NFF im Rahmen eines Wettbewerbs und nach einem internationalen Auswahlverfahren Kernkonsortialpartner in der neuen EU-Innovationsgemeinschaft „Urban Mobility“ des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) geworden. Im EIT Urban Mobility arbeitet das NFF zusammen mit 47 weiteren Partnern aus 15 Ländern an Mobilitätslösungen, die die Art und Weise, wie sich Menschen in Städten fortbewege, verbessern und damit das städtische Lenben lebenswerter machen Das Konsortium wird mit bis zu 400 Millionen Euro gefördert. [Mehr]
Technische Universität Braunschweig
Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik
Hermann-Blenk-Straße 42
38108 Braunschweig
Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor
Mail: t.vietor(at)tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/nff
Technische Universität Braunschweig
Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik
Hermann-Blenk-Straße 42
38108 Braunschweig
Ansprechpartner: Dr.-Ing. Adrian Sonka
Mail: a.sonka(at)tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/nff