EIT Urban Mobile Charging

Fragestellung & Motivation

Die verfügbare Ladeinfrastruktur ist sowohl für Städte als auch für die Nutzer*innen von Elektrofahrzeugen eine wichtige Herausforderung. 33 Millionen Elektroautobesitzer*innen in Europa werden bis 2030 auf eine effiziente Ladeinfrastruktur angewiesen sein. Unser Ziel ist es, kommerzielle Lösungen für neue innovative Ladestationen vorzuschlagen, die sich in das städtische Umfeld einfügen.

UMC entwickelt als Projekt den Dienst "NIMBEE" für schnelles, mobiles, erneuerbares und bedarfsgerechtes Aufladen von Elektrofahrzeugen, um sicherzustellen, dass Autofahrer*innen bei Bedarf und ohne übermäßige Inanspruchnahme von städtischem Raum und Infrastruktur Zugang zum Laden ermöglicht wird.

Vorgehensweise und Projektziel

Im Projekt wird die Charging-as-a-Service-Dienstleistung entwickelt, die ein batteriegestützte Ladegerät dorthin bringt, wo das Fahrzeug geparkt ist. Es wird eine nutzerzentrierte Entwicklung des Dienstes fokussiert, die gleichzeitig eine einfache Einführung in den Städten sowie ideale Integration in der Infrastruktur ermöglicht. Bequemes mobiles Laden trägt wesentlich zur Beschleunigung der Dekarbonisierung von Mobilität und Verkehr und damit zur Verbesserung der Lebensqualität in den Städten bei. Die Dienstleistung wird in den Städten Riga und Braunschweig demonstriert und pilotiert. Für die Demonstration in Braunschweig wird die Plattform seitens NFF teilautomatisiert, um damit den nächsten Baustein für eine vollständig autonome Ladedienstleistung zu legen.