Synonyme:
Anthos[1]
Aussehen:
Er besitzt, laut Lonitzer graue Blätter.[2] Auffällig ist, dass Lonitzer nicht explizit auf die charakteristische Form der Blätter eingeht. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass es sich hierbei um weit verbreitetes Wissen handelt und/oder eine Verwechslungsgefahr mit anderen Pflanzen von ihm ausgeschlossen wird.
Charakteristika:
Für Lonitzer hat der Rosmarin einen herrlich wohlriechenden Geruch.[3]
Standort/Vorkommen/Herkunft:
Er blüht zweimal im Jahr, je im Frühjahr und Herbst . In fauler Weidenerde wächst er besonders gut[4]
Komplexion:
Lonitzer beschreibt die Komplexion des Rosmarins als heiß und trocken im dritten Grad.[5]
Wirkung:
Er bringt den Frauen ihre Zeit und treibt die Nachgeburt aus sowie das tote Kind.[6]
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[1] Lonitzer, Adam (1578): Kräuterbuch.
[2] Ebd.
[3] Ebd.
[4] Ebd.
[5] Ebd.
[6] Ebd.