Für baugeschichtlich interessierte Studierende bietet sich im Wintersemester 24/25 die Möglichkeit, das IB bei der Dokumentation eines historischen Holzbauwerkes in Braunschweig zu begleiten und eine freie Arbeit über die Ergebnisse zu verfassen. Voraussetzung dafür sind Kenntnisse im Laserscanning und der Nachbearbeitung der Scans (wie in den A3 Seminaren Digitale Bauaufnahme und Bauen im Bestand/Substanz:iell verstehen oder bei Projektmitarbeiten vermittelt). Meldet euch bei Interesse zeitnah unter baugeschichte@tu-bs.de, um Genaueres zu erfahren!
"Das Schicksal ‚deutscher' Synagogen seit 1945 in Polen. Eine Forschungsreise“
Vortrag von Zuzanna Światowy und Neele Menter, Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur
!!! Terminänderung !!!
Di, 26. November 2024 um 18:30 Uhr, im Seminarraum des Institut für Baugeschichte
Was haben eine Sporthalle, ein Wohnhaus und eine Kirche gemeinsam? Sie wurden alle als Synagogen gebaut. Jedenfalls stellte sich dies heraus, als Zuzanna Światowy und Neele Menter im Frühjahr 2024 durch das westliche und nördliche Polen reisten. Sie erforschten dort die Geschichte ausgewählter ehemaliger Synagogengebäude. Während sie Zeit in Museen, (früheren) jüdischen Einrichtungen, Verwaltungsbüros und manchmal auch Cafés verbrachten, kamen sie mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt, die ihnen tiefe Einblicke in die Verwandlungsprozesse von Synagogengebäuden zwischen 1945 und heute geben konnten. Aus den immer unterschiedlich verlaufenden Einzelgeschichten ergibt sich ein komplexes, dynamisches Bild des Umgangs mit diesen Objekten, die ihre einstige Gestalt und Funktion in unterschiedlicher Weise bis heute repräsentieren. Die beiden Forscherinnen präsentieren ihre Ergebnisse und Erlebnisse ihrer intensiven Reise in Orte und ihre Geschichte, die in Deutschland bislang kaum beachtet wurden.
Zuzanna Światowy und Neele Menter arbeiten als wiss. Mitarbeiterinnen an der Bet Tfila – Forschungsstelle. Das Projekt wird dort gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Institut, Warschau, im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Jüdisches Kulturerbe“ durchgeführt.
Veranstaltet vom Verein zur Förderung der Bet Tfila e.V. in Kooperation mit der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V.
Antike Architekturzeichnungen, die direkt auf Werkstücke und Mauern aufgetragen wurden, sind aus Ägypten erstmals 1817 in der Folge der französischen Ägypten-Expedition veröffentlicht worden, bevor Ludwig Borchardt 1896 weitere bekannt machte. Es sind aber wesentlich mehr Zeichnungen erhalten, und gerade in den letzten Jahren sind mehrere neue Werkrisse aus der griechisch-römischen Zeit entdeckt worden. Sie sind mit Reißnadeln in Steinoberflächen eingeritzt und entsprechend schlecht zu erkennen. Nicht immer lassen sich Ritzlinien mit dem Werk, für das sie eingraviert wurden, in Deckung bringen oder überhaupt klar deuten, aber Säulendetails sind besonders häufig.
Der Vortrag gibt einen Überblick insbesondere über die neuen Zeichnungen, versucht sich an einer Kategorisierung und erörtert ihre Entstehung sowie Verwendung im Planungs- und Bauprozess.
Montag, 17.06.2024, 19.00 Uhr c.t.
Online: Online können Sie mit dem folgendem Zoom-Link teilnehmen:
https://tu-berlin.zoom.us/j/61084533087?pwd=JDwiXjr1mY8U0xkAb2NabnjLBYI09Z.1
Meeting ID: 610 8453 3087
Kenncode: 525414
Oder in Präsenz in Berlin: Im Forum (A 014) im Architekturgebäude der TU Berlin
Mit der Anlage ausgedehnter Gärten stellten islamische Herrscher im
westlichen Mittelmeerraum ihre Macht und ihre Kultiviertheit unter Beweis. Zugleich bot sich ihnen hier die Chance zu landschaftsarchitektonischen Experimenten und Innovationen wie gesteuerte Blicke, Terrassenbauten und Wasserhöfen. Bislang waren die Gärten weitgehend nur aus historischen Beschreibungen bekannt. Nun liefern Bauaufnahmen, Prospektionen und Grabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in den Gärten des 10. und 12. Jahrhunderts von al-Rummaniya (Córdoba), Madinat al-Zahra und Monteagudo (Murcia) neue Einblicke in einen zentralen Aspekt der islamischen Baugeschichte.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die laufenden Arbeiten und kontextualisiert die Ergebnisse in die Entstehungsgeschichte der europäischen Gartentradition.
Gunnar Schulz-Lehnfeld, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig, wurde in der Laudatio von Ulrike Fauerbach für seine Forschungen als einer »der führenden deutschsprachigen Experten der frühen Neuzeit in Italien« belobigt. So verfasste er seine 2022 abgeschlossene Promotion zum Thema »Entwurf und Realisierung der Libreria di San Lorenzo in Florenz von Michelangelo Buonarroti zwischen 1524 und 1534«. Weitere Forschungsschwerpunkte waren die romanischen Dorfkirchen der Region Braunschweig, mittelalterliche Burgen und Landgüter (Lichtenberg, Lucklum, Hornburg) und Fachwerk-Wirtschaftsgebäude des 18.-20. Jahrhunderts. Unter den Einzelobjekten wurden auch das Braunschweigische Landesmuseum mit seinen gotischen Sakralbauten und das 1964 nach Entwurf von Dieter Oesterlen realisierte Gymnasium Andreanum in Hildesheim hervorgehoben. »Die architekturgeschichtliche Analyse, das baukonstruktive Verständnis und wo nötig die denkmalgerechte Umplanung und energie-verbrauchsoptimierte Ertüchtigung sind hier in einer Person miteinander verwoben«, heißt es in der Laudatio weiter. Gunnar Schulz-Lehnfeld hat eine methodische und architekturgeschichtliche Breite, die ihn unter dem wissenschaftlichen Nachwuchs preiswürdig heraushebt. Sein breites Wissen vermag er zudem mit ansteckender Begeisterung an Studierende weiterzugeben.
Am Donnerstag, den 09.05.2024, wurden Gunnar Schulz-Lehnfeld und Konstantin Wächter auf der 53. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung als Träger des Förderpreises der Koldewey-Gesellschaft für den wissenschaftlichen Nachwuchs 2023 bzw. 2024 bekannt gegeben. Auf diese Weise wurden zwei Forschende ausgezeichnet, die sich in den letzten Jahren durch eine große Bandbreite verschiedener Untersuchungsobjekte verdient machten und ihr »beispielhaftes Engagement für die Bauforschung« gewürdigt. Der anlässlich ihres 75jährigen Bestehens im Jahr 2001 erstmals ausgelobte Preis der Koldewey-Gesellschaft wird alle zwei Jahre mit jeweils einem Preis für das laufende sowie das vorangegangene Jahr vergeben.
Konstantin Wächter forscht derzeit im Rahmen eines DFG-Projektes, angesiedelt am Institut für Klassische Archäologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, zum Apollontempel des extraurbanen Heiligtums in Didyma. An ein Studium der Architektur in Dresden und Straßburg schloss er das Masterstudium Denkmalpflege an der TU Berlin an, bevor er dort 2020 seine Promotion zum Thema »Die Berliner Gemeindesynagogen im Deutschen Kaiserreich – Integration und Selbstbehauptung« abschloss. Sie wurde 2022 veröffentlicht und belegt, dass seine Forschungstätigkeit weit über die Antike hinaus reicht. Neben Themen aus dem späten 19./frühen 20. Jahrhundert umfasst sie auch solche aus dem Spätmittelalter (Fronleichnamskapelle Wittenberg), dem 17. und 18. Jahrhundert (Schloss Charlottenburg und Schloss auf der Pfaueninsel), aber auch Bauten aus der Nachkriegsmoderne (Tierpark Berlin-Friedrichsfelde). Seine Untersuchungen erfolgen oftmals in Teamarbeit und häufig im interdisziplinären Austausch, wie zuletzt in Didyma mit Archäolog*Innen und Epigraphikern. Die Laudatorin Thekla Schulz-Brize hob diese interdisziplinären Forschungsansätze, die Konstantin Wächter insbesondere im Rahmen des Graduiertenkollegs Identität und Erbe ausbauen konnte, und seine an die wechselnde Thematik angepasste Methodik hervor, etwa bei der zeichnerischen Rekonstruktion verlorener Synagogen. Auch verwies sie auf seine Fähigkeit, Forschungsergebnisse nicht nur graphisch, sondern auch schriftlich hervorragend darstellen und vermitteln zu können, was ihn unter dem Nachwuchs der Forschenden besonders auszeichnet.
Die Architektur Griechenlands, Athens und der Peloponnes, hat die Architekturgeschichte entscheidend geprägt. Spätestens seit der Wiederentdeckung der antiken Stätten im 19. Jahrhundert ist unser Verständnis griechischer Städte ebenso verändert wie unser Architekturverständnis.
Aus diesen Gründen plant das IB eine Exkursion mit dem Titel „Griechenland - Athen und die Peloponnes“. Gemeinsam mit interessierten Studierenden werden wir zunächst Athen erkunden und in der zweiten Wochenhälfte mit Kleinbussen die Peloponnes bereisen. Geplant sind neben der Besichtigung Athens (Akropolis, Agora, Nationalmuseum, Lysikratesmonument, Turm der Winde, Kerameikos uvm.), Stopps in Epidauros, Tiryns, Mykene, Bassae, Olympia und Delphi!
In diesem Jahr gibt es leider keine SQ-Mittel für Exkursionen in der Exkursionswoche. Deshalb kann das Institut keine Förderung für die Exkursion organisieren und alle Teilnehmenden müssen den vollen Reisepreis tragen. Auf der anderen Seite sorgt das aber auch für mehr Flexibilität bei der Reiseplanung. Anders als bei geförderten Exkursionen sind Teilnehmende für die An- und Abreise selbst verantwortlich. Das Gleiche gilt für die Übernachtungen vor Ort. Lediglich für die zweite Wochenhälfte, in der wir mit Kleinbussen die Peleponnes und Mittelgriechenland erkunden werden, gibt es ein Komplettangebot von einem Reisebüro mit Übernachtungen.
Reisezeitraum: 19.05.2024-26.05.2024
An-/Abreise: Individuell
Anreise bis spätestens Montag, den 20.05.2024, 8 Uhr in Athen
Abreise ab frühestens Sonntag, den 26.05.2024, 20 Uhr
Athen - 19.05.2024-23.05.2024: individuelle Organisation der Unterbringung
Rundreise Pelepones - mit Kleinbussen 23.05.2024-26.05.2024: organisiert durch das IB
Das Institut für Baugeschichte hat erfahren müssen, dass unsere Mitarbeiterin Martina Giese am 25. Dezember 2023 verstorben ist.
Vor ihrer Erkrankung, seit Februar 2020, hat Frau Giese das Sekretariat des Instituts und der Bet Tfila Forschungsstelle für Jüdische Architektur vertreten. Davor war sie seit 2002, also achtzehn Jahre lang, Sekretärin des Instituts für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung der TU Braunschweig an der Fakultät für Maschinenbau.
Insbesondere durch ihren geistreichen Humor wird uns Martina Giese in lebendiger Erinnerung bleiben.
Am kommenden Dienstag, den 16. Januar 2024 um 18.30 Uhr, findet ein Gastvortrag von Achim Krekeler im Rahmen der Vortragsreihe Architekturpositionen statt. Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Achim Krekeler | Krekeler Architekten Generalplaner | Brandenburg, Braunschweig, Berlin
VON ASSUAN NACH BRANDENBURG - Aus der Bauforschung ins Architekturbüro
Dienstag 16. Januar 2024 | 18.30 Uhr | PK 4.7
Anknüpfend an die Forschungen im Institut werden aktuelle und historische Aufnahmeverfahren bei einer Exkursion ins Latium erlernt und deren Vor- und Nachteile in der Bauaufnahme vor Ort erprobt (SQ/PRO).
Bei der Bauaufnahmeexkursionen wird die neuzeitliche Architektur im Kontext des Schaffens Michelangelos und Bramantes dokumentiert. Die aufgenommene Architektur kann darüber hinaus in Studienarbeiten differenziert beschrieben, im historischen Kontext verankert, ihre Entstehung und Wirkung beleuchtet werden (A3/M1/M2).
Zur Vorbereitung der Aufmaß-Exkursion ist ein Vorbereitungstreffen am 11.10. um 16.00 Uhr geplant. Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail bis 09.10. mit einem Motivationsschreiben unter baugeschichte@tu-braunschweig.de
Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge des Bewerbungseingangs.
Reisezeitraum: 28.10.23 - 01.11.23
Bewerbungsschluss: 09.10.23
Vorbereitungstreffen: 11.10.23 um 16:00 Uhr
Das Institut für Baugeschichte betrauert den plötzlichen und tragischen Tod seines ehemaligen Mitarbeiters und hochgeschätzen Kollegen Prof. Dr.-Ing. Hermann Schlimme am 6. August 2023.
Hermann Schlimme absolvierte an der TU Braunschweig sowohl mit einem Architekturdiplom als auch mit einem Magisterabschluss in Geschichte. Er wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Baugeschichte bei Prof. Dr. Harmen Thies, wo er 1998 auch über "Die 'Reliefierte Kirchenfront' - Analysen zur frühneuzeitlichen Ausprägung eines Fassadentyps am Beispiel Roms" promovierte. Prof. Thies, seine Frau und viele Kolleginnen und Kollegen in Braunschweig blieben ihm seit dieser Zeit freundschaftlich und fachlich eng verbunden.
Der Institutsleiterin Ulrike Fauerbach war Hermann Schlimme seit der gemeinsamen Tätigkeit im Projekt "Wissensgeschichte der Architektur" der Bibliotheca Hertziana in Rom und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin ein gut befreundeter Kollege.
Neben vielen Stipendien und Ehrungen erhielt Hermann Schlimme unter anderem eine Gastprofessur an der TU Wien. 2017 bekam er den Ruf an die TU Berlin, die seinen Verlust ebenfalls sehr betrauert (https://fg.bsg.tu-berlin.de/prof-dr-ing-hermann-schlimme-1969-2023/ ). Er hinterlässt fachlich und menschlich eine riesige Lücke, die alle, die ihn kannten, mit tiefem Schmerz erfüllt.
Am kommenden Dienstag, den 16. Mai 2023 um 18.30 Uhr, findet ein Gastvortrag von Christian Kayser im Rahmen der Vortragsreihe Architekturpositionen statt. Dazu laden wir herzlich ein!
Christian Kayser | Kayser + Böttges | Barthel + Maus Ingenieure und Architekten, München + Mainz
Auf die Spitze getrieben
Dienstag 16. Mai 2023 | 18.30 Uhr | PK 4.7
Vermessen
03. Mai | 17.00 Uhr | Aula, Haus der Wissenschaft
Vermessen
Die Tätigkeit des Messens an sich, jener Prozess, in dem man sich physischen Dingen mit klar definierten Einheiten nähert, ist eine Kernkompetenz der Historischen Bauforschung. Ein bestehendes Gebäude maßgetreu abzubilden ermöglicht uns, seine theoretischen Grundlagen, seine Konstruktion, sein Werden, seinen Wandel und seinen Verfall zu verstehen. Dabei ist präzise Bauaufnahme ein komplexer Vorgang, bei dem es sich nicht ausschließen lässt, Fehler zu machen, also sich zu vermessen. Fehler zu vermeiden, aber auch diese auszugleichen ist dem Prozess eingeschrieben, was letztlich an die menschliche Vermessenheit gemahnt, unsere erlebte Welt gänzlich in scheinbar objektiven und absolut wahren Zahlenwerten auszudrücken.
Professorin Ulrike Fauerbach ist seit 1. September 2021 neue Leiterin des Instituts für Baugeschichte. Am 03. Mai findet nun die offizielle Antrittsvorlesung statt. In der Aula des Haus der Wissenschaft referiert Frau Prof. Dr. phil. Ulrike Fauerbach zum Thema "Vermessen". Interessierte Zuhörer sind herzlich eingeladen!
Prof. Dr. phil. Ulrike Fauerbach
Vermessen
03. Mai 2023 | 17.00 Uhr | Aula, Haus der Wissenschaft
Wie jedes Jahr, werden auch dieses Jahr wieder Tutor*innen für die Projektwoche - Workshop Baugeschichte gesucht! Die Projektwoche findet vom 24.07.23 bis zum 28.07.23 in Goslar statt.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte in einer kurzen Mail mit Foto, Objekt und Jahr Ihrer Teilnahme am Workshop, sowie einem kurzen Satz zu Ihrer Motivation per Mail an uns!
Frühere Tutor*innen der Projektwoche können sich gerne bei Interesse via E-Mail melden! Weitere Interessent*innen sind ausdrücklich ebenfalls eingeladen! Wir informieren Sie dann über das weitere Bewerbungsverfahren!
Bewerbungsfrist: 28.04.2023
Kontakt:
baugeschichte@tu-braunschweig.de
Am 21. April halten Prof. Dr. phil. Ulrike Fauerbach und Gunnar Schulz-Lehnfeld im Rahmen des 11. Architekturtheoretischen Kolloquium der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln (20. April bis 23. April 2023) je einen Vortrag. So wird Prof. Dr. phil. Ulrike Fauerbach zum Thema Gab es eine altägyptische Architekturtheorie? Ein Blick in das «Buch vom Tempel» referieren. Gunnar Schulz-Lehnfeld wird einen Vortrag zum Thema Praxis ohne Theorie?! – Zur Entstehung und Rezeption neuzeitlichen Architekturwissens im 16. Jahrhundert halten. Tagungsthema ist Theorie der Praxis ... oder doch „Theorie?“
Das Tagungsprogramm finden Sie hier.
Die Entdeckung Pompejis im 18. Jahrhundert hat das Verständnis römischer Städte und des antiken Lebens zutiefst verändert und nachhaltig geprägt. Bis heute ist das Schicksal der verschütteten Stadt Thema romantischer Narrative. Aber was wissen wir tatsächlich über Städte wie Pompeji?
Dieser Frage möchte das IB gemeinsam mit interessierten Studierenden im Rahmen der diesjährigen Exkursion auf den Grund gehen. Ausgehend von Neapel werden in Tagesausflügen die umliegenden antiken Stätten Pompeji, Herculaneum und Paestum besichtigt. Hierbei steht vor allem auch eine Auseinandersetzung mit den Bauten der griechischen und römischen Antike auf dem Programm.
Reisezeitraum: 28.05.23 - 04.06.23
An-/Abreise: Bus/Bahn
Unterbringung: Mehrbettzimmer
Eigenanteil: ca. 700 € laut aktuell günstigstem Angebot
Bewerbungen bitte per Mail an baugeschichte@tu-bs.de
Die Austellung "Mühlenpfordt - Neue Zeitkunst" ist mit einem Abendvortrag von Max Dudler, sowie der Versteigerung der Exponate erfolgreich zu Ende gegangen. Am 29.11 war der Architekturpavillon dank Max Dudler mit seiner Lecture und anschließendem Apéro ein weiteres Mal sehr gut besucht.
Ebenso erfolgreich war die Finissage am 30.11, bei der auch die Exponate der Ausstellung ersteigert werden konnten. Die Versteigerung fand zugunsten der "Weggefährten Braunschweig – Elternhilfe zur Unterstützung tumorkranker Kinder Braunschweig e.V." statt.
Carl Mühlenpfordt (1878—1944) hatte bereits seine Spuren in Lübeck hinterlassen, bevor nach Ende des Ersten Weltkrieges am Braunschweiger Polytechnikum tätig wurde. Er reformier- te die Architekturfakultät zu einer bekannten Ausbildungsstät- te, die später durch das Netzwerk seiner Schüler unter dem Signet „Braunschweiger Schule“ für Furore sorgte. Heute ist der Architekt und Hochschullehrer weitgehend unbekannt, obwohl er mit Verve – abseits vom programmatischen Bauhaus, aber getragen von Kontinuitätsglauben und Reform- willen – eine „Neue Zeitkunst“ für Kaiserzeit und Weimarer Republik einforderte. Die Ausstellung und das Begleitbuch „Mühlenpfordt — Neue Zeitkunst. Reformarchitektur und Hochschullehre“ (Jovis) bieten eine vielschichtige Kontextuali- sierung zur Einordnung von Leben und Werk des Architekten. Dabei werden Aspekte der Reformarchitektur und Lebens- reform genauso wie Fragen zur Stimmungslage der Reform- architektInnen im frühen 20. Jahrhunderts erörtert. Der Blick auf Mühlenpfordt verweist schließlich auf die Aktualität seiner Suche nach Identität der gebauten Umwelt in gegenwärtigen Debatten um die Stadt und Architektur der Zukunft.
Mit der Wanderausstellung – die coronabedingt im Jahr 2020 an der TU Braunschweig abgesagt werden musste – kehrt Mühlenpfordt nun an die TU Braunschweig zurück. Die Schau gliedert sich in vier Abteilungen, die nach den biografischen Stationen Mühlenpfordts’ die Schwerpunkte seines Werkes zwischen Reformarchitektur und Hochschullehre anhand von zeitgenössischen Entwürfen, Zeichnungen und Fotografien gewidmet sind.
VERNISSAGE
Mi, 9.11.22, 18.00 Uhr
TALKRUNDE
Mo, 14.11.22, 18:00 Uhr
„Netzwerke“ der Architektur — Mühlenpfordt als Vorbild? Moderation: Olaf Gisbertz
VORTRAG
Di, 29.11.2022, 18:30 Uhr
Abendvortrag im Rahmen der Ausstellung
„Mühlenpfordt – Neue Zeitkunst“
Max Dudler – Geschichte weiterbauen (Architekturpositionen)
FINISSAGE
Mi, 30.11.2022, 18:00 Uhr
Versteigerung der Exponate/Reproduktionen zugunsten der Weggefährten Braunschweig – Elternhilfe zur Unterstützung tumorkranker Kinder Braunschweig e.V.
LUNCHTIME-FÜHRUNGEN MIT DEN KURATORINNEN dienstags, jeweils 12.30—14:00 Uhr, 15.11. / 22.11. / 29.11.2022
WEITERFÜHRENDE / AKTUELLE INFORMATIONEN www.tu-braunschweig.de/arch
ORT
Architekturpavillon der TU Braunschweig Altgebäude
Pockelsstraße 4
38106 Braunschweig
Öffnungszeiten ab 10.11.2022 Mo—Fr: 10:00—18:00 Uhr samstags: 10:00—16:00 Uhr
Die fünf Holz-Modelle der romanischen Dorfkirchen aus Dettum, Evessen, Lucklum, Melverode und Wendessen, die für einen Aktionstag (am 12. Juni) der Braunschweigischen Landschaft vom Institut für Baugeschichte angefertigt wurden, werden erstmals zusammenführt und kompakt der Öffentlichkeit präsentiert. Sie werden mit Bauaufnahmen und historischen Plänen der Kirchen in Abbenrode, Ampleben, Erkerode, Groß Flöte, Kneitlingen, Mascherode und Ochsendorf in den Kontext der Entwicklung romanischer Dorfkirchen gestellt.
Die Region Braunschweig-Wolfenbüttel ist gekennzeichnet durch eine hohe Dichte an kleinen Dorfkirchen, die auf mittelalterliche Gründungsbauten zurückgehen. Über die Jahrhunderte wurden die Kirchen vielfach unter wechselnden Vorzeichen baulich verändert. In den Sakralbauten sind jedoch bis heute umfangreiche Reste der romanischen Ursprungsbauten erhalten.
Die Ausstellung und der begleitendende Band gehend diesen Spuren nach. Anhand von originalen Bauaufnahmen, Plänen und Modellen im Maßstab 1:50, die von Architektur-Studierenden der TU Braunschweig erarbeitet wurden, können die mit der architektonischen Entwicklung der Dorfkirchen verbundenen Phänomene an zwölf ausgewählten Beispielen der Region nachvollzogen werden.
Beginn 17.00 Uhr
Begrüßung, Prof. Dr. Ulrike Fauerbach, Leiterin des Instituts für Baugeschcihte
Führung durch die Ausstellung (Dr.-Ing. Julian Bauch und Gunnar Schulz-Lehnfeld)
Buchvorstellung und Gelegenheit zum Gespräch mit den Autoren
Ausklang
Der Begleitband zur Ausstellung ist im zabe Verlag erschienen: Hardcover, 14 x 21 cm, 160 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, ISBN 978-3-9824672-0-7, 18 €
Am 13. August halten Prof. Dr. phil. Ulrike Fauerbach und Morgane Müller einen Vortrag zum Thema „Hermopolis Magna- Questions of Building Archeology“ im Roemer- Pelizaeus Museum in Hildesheim. Das Thema der dreitägigen Konferenz ist „Hermopolis Magna- Preserving and Transforming Traditions“.
Weitere Informationen zum Konferenzthema und zum Konferenzprogramm finden Sie hier (http://www.rpmuseum.de/veranstaltungen/hermopolis-magna-preserving-and-transforming-traditions.html).
Die Veranstaltung ist öffentlich. Aus Gründen der Organisation ist eine Anmeldung per Mail mit der Betreffzeile „Bitte um Informationen zur Hermopoliskonferenz“ an s.kielau(at)rpmmuseum.de, notwendig. Die Konferenz wird ebenfalls per Zoom übertragen, eine Zuschaltung erfolgt unter folgendem Link bit.ly/3ypYOfz.
Die Klausur "Geschichte und Theorie 1" findet am kommenden Montag, den 15.08.2022 um 13:30 Uhr im Audimax statt! Bitte finden Sie sich rechtzeitig am Prüfungsort ein und denken Sie daran alle benötigten Materialien einzupacken.
Im Braunschweiger Land gibt es eine bemerkenswert hohe Dichte
an jahrhundertealten Kirchen. Diese Sakralbauten prägen die Orte, geben ihnen geistig-kulturell wie auch topographisch ein Zentrum.
Der Projekttag Kultur Land Kirchen verbindet die fünf Kirchorte Dettum. Evessen, Erkerode, Lucklum und Wendessen im Landkreis Wolfenbüttel, deren Innen und Außenräume aus unterschiedlichen Perspektiven bespielt und erforscht werden. Mittels der Zusammenarbeit von Universität, Kirchengemeinden, Künstler*innen, Galerist*innen, Vertreter*innen von Institutionen und Behörden sowie Kunstwissenschaftler*innen eröffnet das Projekt neue Denk- und Erfahrungsräume.
Kultur-Land-Kirchen ist ein Projekt der Braunschweigischen Landschaft e.V. und wird gefördert von der Stiftung Zukunftsfonds Asse, der Curt Mast Jägermeister Stiftung, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Güterverwaltung Reinau und dem Landkreis Wolfenbüttel.
Das Institut für Baugeschichte beleuchtet in einer standortübergreifenden Ausstellung die mittelalterlichen Ursprünge der Bauten, deren Erscheinungsbild sich über die vergangenen Jahrhunderte zum Teil stark verändert hat. In Studien- und Forschungsarbeiten wurden historische und aktuelle Bauaufnahmen analysiert und Befunde zur Baugeschichte ausgewertet. Die Ergebnisse sind in die begleitende Publikation "Romanische Dorfkirchen in der Region Braunschweig" (Julian Bauch, Gunnar Schulz-Lehnfeld, Harmen H. Thies) eingeflossen.
Die Region Braunschweig ist gekennzeichnet durch eine hohe Dichte an kleineren Dorfkirchen, die auf mittelalterliche Gründungsbauten zurückgehen. Über die Jahrhunderte wurden die Kirchen vielfach unter wechselnden Vorzeichen baulich verändert. In den Sakralbauten sind jedoch bis heute umfangreiche Reste der romanischen Ursprungsbauten erhalten.
Das Buch geht diesen Spuren nach. Anhand von Plänen und zahlreichen Fotos werden die mit der architektonischen Entwicklung der Dorfkirchen verbundenen Phänomene an zwölf ausgewählten Beispielen der Region erläutert.
Eine fundierte Einführung beleuchtet das Thema zudem aus architektur-, gesellschafts- und regionalgeschichtlicher Perspektive.
Wie jedes Jahr, bis 2019, werden auch dieses Jahr wieder Tutor*innen für die Projektwoche - Workshop Baugeschichte gesucht! Die Projektwoche findet vom 01.08.22 bis zum 05.08.22 in Goslar statt.
Frühere Tutoren der Projektwoche können sich gerne bei Interesse via E-Mail melden!
Weitere Interessenten sind ausdrücklich ebenfalls eingeladen! Bitte wenden Sie sich in diesem Fall ebenfalls via E-Mail an das Institut für Baugeschichte. Wir informieren Sie dann über das Bewerbungsverfahren!
Kontakt:
05. – 12.06.2022 (ca. 6 Tage)
Die „wilde“ Oberpfalz ist einer der sieben bayerischen Regierungsbezirke und wird im Rahmen der Exkursionswoche von ihrer Hauptstadt Regensburg aus erkundet. Das Ensemble der Altstadt Regensburg mit Stadt am Hof zählt seit 2006 zum UNESCO Weltkulturerbe. In der Exkursionswoche werden wir uns nicht nur der reichhaltigen Geschichte Regensburgs widmen, sondern auch bedeutende landschaftliche und architektonische Ziele in der Umgebung ansteuern. Geplant sind auch Besichtigungen mit Forschenden vor Ort, die Einblicke hinter die touristischen Kulissen erlauben.
Kosten: ca. 200 € selbst zu erbringender Kostenbeitrag
Interessierte wenden sich bitte an:
Am 29. April hält Gunnar Schulz-Lehnfeld einen Vortrag zum Thema "Bauwissen zwischen Alberti und Michelangelo" im Rahmen des 10. Architekturtheoretischen Kolloquium der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln (28. April bis 1. Mai 2022). Tagungsthema ist "Bauwissen – praktisch!"
Weitere Informationen finden Sie hier zum Tagungsthema und zum Tagungsprogramm.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Gäste sind herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an info(at)bibliothek-oechslin.ch
Auch im Sommersemester 2022 bietet das Team Informationskompetenz der UB gemeinsam mit IB und GTAS begleitend zu den A3-Seminaren die Veranstaltung "wissenschaftliches Arbeiten für Architekturstudierende" an. Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt über StudIP im Zeitraum vom 01.04. bis 13.05.2022.
Am 13.05. (09:45–11:15 Uhr) und am 03.06.2022 (09:45–11:30 Uhr) werden die obligatorischen Webinare stattfinden.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung Bauaufnahme am historischen Monument (bis max. 2 LP) ist eine Bauaufnahmeexkursion nach Florenz geplant. Interessierte melden sich bitte umgehend unter: baugeschichte(at)tu-bs.de
Beginn: 3.4.2022 - 8:00 Uhr
Bauaufnahme vor Ort: 4.-6.4.2022
Rückfahrt: 7.4.2022
Der ehemalige Mitarbeiter und Doktorand des Instituts für Baugeschichte Moritz Reinäcker hat am Dienstag, dem 08.02.2022, mit großem Erfolg seine Doktorarbeit verteidigt. Die Arbeit hat den Titel „Brückenbau im Römischen Reich um das erste Jahrhundert vor Christus. Bauwissen und Bautechnik der Keilsteinbrücken im römischen Italien am Beispiel des Ponte di Nona, des Pons Fabricius, des Ponte di Augusto in Narni und der Brücken des Aostatals.“ Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin, TU München und Prof. Dr.-Ing. Stefan Holzer, ETH Zürich.
Reinäcker untersuchte in der Arbeit noch erhaltene, antike Brücken mit den Methoden der historischen Bauforschung, die nun neue Grundlagen für das Verständnis des Brückenbaus und seiner Entwicklung im Römischen Reich bieten. Eines der überraschenden Ergebnisse war die Neudatierung einer Brücke bei der in Norditalien gelegenen Kolonie Eporedia (heute die Stadt Ivrea). Die Ruine der Brücke konnte durch die Untersuchung von Holzproben aus der Rammpfahlgründung (siehe Bild) mithilfe der Dendrochronologie und einer C14-Untersuchung auf die Jahre um 100 v. Chr. datiert werden, also die Zeit, in der die Kolonie Eporedia gegründet wurde. Die aufwendige Probenentnahme im Fluss wurde durch Unterstützung der Soprintendenza Archeologia aus Turin und dem Kanuverein von Ivera ermöglicht. Bisher war die Brücke von Eporedia in Zeit des Kaisers Augustus eingeordnet worden.
Die Arbeit wurde großzügigerweise durch Frau Frauke Barow gefördert, wodurch die Untersuchungen an den Brücken vor Ort überhaupt erst möglich waren.
In der Woche vom 04. bis 08. April 2022 wird die Projektwoche Workshop Baugeschichte stattfinden. Vorbehaltlich möglicher pandemiebedingter Änderungen ist eine Bauuntersuchung mit Betreuung in Präsenz geplant. Die Anmeldung erfolgt über StudIP. Dort ist ab sofort die Veranstaltung „Workshop Baugeschichte 2022“ geöffnet. Die Anmeldung erfolgt über die Eintragung in diese Veranstaltung bis zum 31.01.2022. Ab dem 01. Februar wird die Veranstaltung für die Eintragung geschlossen. Eine Anmeldung ist dann nicht mehr möglich.
Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung!
Im Sommer 2022 gibt es für ausgewählte Architekturstudierende der TU Braunschweig über das Institut für Baugeschichte die Möglichkeit, an einer mehrwöchigen Summerschool in Minia (Ägypten) und Hildesheim teilzunehmen.
In dem Lehraustauschprojekt werden sie mit Studierenden der Archäologie und der Restaurierungswissenschaften von der LMU München, der HAWK Hildesheim und der Universität Minia zusammentreffen. Das Projekt wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) großzügig gefördert, sodass die Reisekosten voll übernommen werden können.
In Ägypten wird auf dem Fundplatz Hermopolis bei Minia sowie im Museum Mallawi gearbeitet, während in Hildesheim das Roemer- und Pelizaeus Museum Schauplatz sein wird.
Geplant sind im Juli 2022 zweieinhalb Wochen in Hildesheim und im Sept. 2022 dreieinhalb Wochen in Minia. Lehrinhalte sind neben der Bauaufnahme die Arbeitsbereiche Restaurierung und archäologische Grabungsdokumentation.
Interessierte kommen bitte zum Online- Informationsgespräch am kommenden Freitag, 10. Dezember, um 13:00 Uhr, an dem Details zur Bewerbung mitgeteilt und Fragen beantwortet werden können:
Kontakt:
Prof. Dr. phil. Ulrike Fauerbach
Leiterin des Instituts für Baugeschichte
Chair in Building History
Technische Universität Braunschweig
Pockelsstr. 4
38106 Braunschweig
https://www.tu-braunschweig.de/baugeschichte
Professorin Ulrike Fauerbach ist seit 1. September 2021 neue Leiterin des Instituts für Baugeschichte. Im Interview mit dem TU Magazin erzählt sie, was wir aus der Geschichte für die heutige Architektur lernen können, warum das Studium historischer Bautechniken wichtig ist und warum wir uns über das Dorf der Zukunft Gedanken machen müssen.
Am 21. Oktober halten Dr.-Ing. Julian Bauch und Gunnar Schulz-Lehnfeld einen Vortrag zum Thema "Der Kanon und seine Grenzen – Aneignung, Kanonisierung und Transformation 'antiker' Kapitellvorlagen bei Giuliano da Sangallo."
Der Vortrag findet im Rahmen des 9. Architekturtheoretischen Kolloquium der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln (21. – 23. Oktober 2021) statt. Tagungsthema ist "KANON – KANONBILDUNG. Begriffe und Konzepte in der Architektur von der Antike bis heute."
Das Kolloquium möchte sich der komplexen Thematik des Kanons und seiner Bedeutung für das Feld der Architekturgeschichte und -wissenschaft multiperspektivisch und interdisziplinär nähern.
Die Veranstaltung richtet sich an Architekturtheoretiker, Architekten, Kunsthistoriker, Technik- und Wissenschaftshistoriker u.a.m. Es möchte ausgewiesene Kenner der Materie und insbesondere jüngere Forscher aus verschiedenen Ländern zusammenführen.
Weitere Informationen zum Tagungsthema und zum Tagungsprogramm.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Gasthörer sind herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an info(at)bibliothek-oechslin.ch
Am 07.10. findet ab 17:30 Uhr das erste Treffen der Arbeitsgruppe Bauforschung in der Lehre als Webmeeting statt. Zum Auftakt wird es zunächst eine Diskussion mit Christina Krafczyk, Donatella Fioretti, Corinna Rohn und Thomas Walter geben. Im Anschluss folgt ein Erfahrungsautausch den Alexandra Druzynksi von Boetticher mit einem Bericht von der BTU Cottbus – Senftenberg eröffnet. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zur Veranstaltung haben, nehmen wir diese gerne auf.
Kontakt: baugeschichte@tu.braunschweig.de
Die Einladung zur Veranstaltung finden Sie hier
Am 27.08.2020 fand das vom Archaeological Heritage Network organisierte Online Event "Bauaufnahme und Schadensdokumentation – Aus der Ferne lehren und lernen" statt. Als Diskussionsteilnehmer war auch Dr.-Ing. Julian Bauch vom IB an der Veranstaltung beteiligt. Den Video-Mitschnitt der Veranstaltung finden Sie hier.
Im August 2020 wurde vom IB – Institut für Baugeschichte die Arbeitsgruppe "Bauforschung in der Lehre" ins Leben gerufen.
Das Institut für Baugeschichte trauert um Prof. Dr.-Ing. Karl Bernhard Kruse, der am 13. Mai 2020 im Alter von 68 Jahren verstorben ist. Sechs Jahre lang, von 2007 bis 2013, vertrat Kruse die vakante Professur für Baugeschichte, hielt Vorlesungen, veranstaltete Seminare und Exkursionen und organisierte Forschungsprojekte und Tagungen. Als engagierter Forscher und Lehrer begeisterte Karl Bernhard Kruse die Menschen für die Geschichte des Bauens, die er als Aspekt der allgemeinen Kulturgeschichte und Ausdruck des Zusammenlebens begriff und vermittelte.
Mit dem Großprojekt zur Baugeschichte des Hildesheimer Mariendoms, das zugleich Höhepunkt und Abschluss seines wissenschaftlichen Werks werden sollte, brachte Kruse das Thema „archäologische Bauforschung“ in die Forschung und Lehre des Instituts ein – zahlreiche Studierende führte er so an die Praxis der Archäologie heran.
Karl Bernhard Kruse hatte in München Architektur und Theologie studiert. 1994 wurde er mit einer Arbeit über das Heiligen-Geist-Hospital in Lübeck promoviert, 2002 erfolgte seine Habilitation über die Baugeschichte des Hildesheimer Doms. Als Bauforscher, u.a. in Lübeck und Hannover, und seit 1987 als Diözesankonservator des Bistums Hildesheim verknüpfte er Fragen der Forschung mit Aufgaben der Denkmalpflege und Bauwerkserhaltung, so dass er zu einem gesuchten Ratgeber auf diesen Feldern wurde. Seine Interessen reichten jedoch viel weiter, zum Beispiel vertiefte er sich in die japanische Kultur. Immer stand für ihn im Vordergrund, Kultur nicht nur theoretisch zu erschließen, sondern sie praktisch und aktiv zu erproben und zu erleben.
Mit Karl Bernhard Kruse verlieren wir einen engagierten und im positiven Sinne streitbaren Lehrer, einen immer neugierigen Forscher und einen stets den anderen zugewandten Menschen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Die aktiven und ehemaligen Mitglieder des Instituts für Baugeschichte und der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur
Anlässlich des 100‐jährigen Jubiläums der Bauhaus‐Gründung zeigt die Wanderausstellung »Auf dem Weg zum Bauhaus – Das Erwachen der Moderne in Niedersachsen« Vorläufer und das kulturelle Umfeld des Bauhauses und richtet damit den Blick auf dessen Innovationskraft, aber auch auf Wegbereiter der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts.
Bereits 1911, acht Jahre vor der Gründung des Bauhauses in Jena, hatte der Architekt Walter Gropius mit dem Fagus‐Werk im niedersächsischen Alfeld die weltweit erste Inkunabel der modernen Architektur geschaffen. Die überragende innovative Leistung lässt sich nachvollziehen, wenn man das Fagus‐Werk mit der historistischen Architektur vor 1914 vergleicht. Dabei setzt sich der große Wurf von Gropius von den Gestaltungsweisen der Reformarchitektur, des Jugendstils, des Expressionismus und erst recht von denen des Historismus ab.
Das Anliegen der Ausstellung ist es, diese Unterschiede zu den zeitgleichen Stilarchitekturen aufzuzeigen. Denn die herkömmliche Architektur stellt die Welt dar, aus der Gropius mit seinen Entwürfen ausgebrochen ist, um etwas Innovatives, etwas radikal Neues zu schaffen. Nach Stationen in Hannover, Wolfsburg, Osnabrück, Bad Pyrmont, Worpswede, Celle und Alfeld ist die Ausstellung nun für zwei Wochen im Architekturpavillon der TU Braunschweig zu sehen.
Anlässlich der Eröffnung blicken Christina Krafczyk (Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege), Markus Jager (Leibniz-Universität Hannover) und Martin Peschken (TU Braunschweig) zurück auf das Bauhaus-Jubiläum und diskutieren über die Architektur des Neuen Bauens und ihre Bedeutung heute.
Bauaufnahme am historischen Monument | FLORENZ | 10.11. bis 17.11.2019
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes "Entwurf, Entstehung und Wirkung der Biblioteca Medicea Laurenziana" ist eine Bauaufnahmeexkursion nach Florenz geplant. Interessierte melden sich bitte umgehend unter: baugeschichte(at)tu-bs.de
Koldewey-Summerschool 2019 im Rittergut Lucklum, 16.09. bis 27.09.2019
Ein zentrales Anliegen der Koldewey-Gesellschaft ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Fach Baugeschichte. Die "klassischen" Ansätze der Bauforschung (Bauaufnahme/Bauuntersuchung) werden in vielen Architekturstudiengängen der Universitäten und Hochschulen nicht mehr systematisch gelehrt. In den dicht gedrängten Curricula der Bachelor- und Masterstudiengänge ist kaum mehr Platz für die Anliegen "kleiner Fächer". Während sich die Arbeitsmöglichkeiten für Architekten im Bereich der historischen Bauforschung und Baudokumentation grundsätzlich erweitert haben - insbesondere die "freie Bauforschung" hat Konjunktur in einer Zeit, in der die Architekturbüros zunehmend mit historischem und teilweise denkmalgeschütztem Baubestand zu tun haben - wird die Bauforschung kaum mehr als attraktive, ernst zu nehmende Berufsoption für Absolventen der Architekturstudiengänge angesehen.
Mithilfe gezielter Förder- und Weiterbildungsangebote an Studierende könnte die Koldewey-Gesellschaft dazu beitragen, unser Fach wieder stärker an den Hochschulen sichtbar zu machen und zu verankern. Dies geschieht durch eine jährliche Bauforschungs-Summerschool an wechselnden Orten und inhaltlich getragen von unseren Mitgliedern bzw. deren Organisationen. Zur Unterstützung werden ausgewählten Teilnehmern Stipendien gewährt. Durch diese Maßnahme wird die Koldewey-Gesellschaft auch als "Berufsverband" der historischen Bauforschung an den Hochschulen wieder wahrgenommen. Sie bietet sich als Partner in strategischen Fragen zur Entwicklung des Faches an.
Aus historischen Gründen wäre eine längerfristige Ausrichtung der Summerschool auf "klassische" Forschungsplätze im Mittelmeerraum und im vorderen Orient wünschenswert. Für die Initialisierungsphase bieten sich eher Projekte in Deutschland an, die TU Braunschweig kann aufgrund derzeit günstiger Bedingungen in diesem Jahr die Koldewey-Summerschool im Rittergut Lucklum organisieren.
Das Institut für Baugeschichte der Technischen Universität Braunschweig hat eine längerfristige Kooperation mit der Güterverwaltung Reinau aufgenommen. Das aus einem Hauptbau mit mittelalterlicher Kirche und zahlreichen Wirtschaftsbauten bestehende Rittergut Lucklum war bis 1809 eine Kommende des Deutschritterordens, noch heute werden die Bauten teilweise landwirtschaftlich genutzt. Der Eigentümer ist an einer wissenschaftlichen Bearbeitung interessiert, die zuständige Denkmalschutzbehörde unterstützt das Projekt.
Unter Anleitung des IB-Teams soll eine Gruppe von bis zu 10 Teilnehmern die mittelalterliche Kirche des Gutshauses verformungsgerecht aufnehmen und dazu verfügbare Archivalien auswerten. Über die objektbezogenen Untersuchungen hinaus werden Grundlagen der "modernen" Baudokumentation ("von Handaufmaß bis HighTech") vermittelt und Fragen der Bautechnik, Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege diskutiert. Die Arbeiten stehen im Kontext möglicher zukünftiger Bau- und Entwicklungsmaßnahmen des Gutes.
Die Bauuntersuchungen werden begleitet von einem Rahmenprogramm aus wissenschaftlichen Vorträgen und Begehungen der verschiedenen Gutsgebäude und des Haupthauses. Es ist vorgesehen eigene Archivstudien in den Beständen des Landesarchivs in Wolfenbüttel zu ermöglichen.
Montag, 16. September:
Anreise bis 14.00
14.00 Get-together: Vorstellung der Stipendiaten.
16.00 Führung durch das Rittergut Lucklum: Gebäude und Gartenanlagen.
19.00 Vortrag zur "Geschichte des Gutes im Kontext der Deutschordensarchitektur" im Rittersaal des Gutshauses.
Dienstag, 17. September
Einweisung in das Untersuchungsobjekt. Festlegung der Arbeitsgruppen und Vergabe der Aufgaben. Einrichten von Messsystemen, Einführung in die vorhandenen Messgeräte und gemeinsames Festlegen der jeweils angemessenen Dokumentationsmethoden, Beginn der Bauaufnahme- und Dokumentationsarbeit.
19.00 Öffentlicher Abendvortrag "Sinnbilder im Sakralraum. Die Kirche in Lucklum - Ein Kompendium der geistlichen Emblematik der Frühen Neuzeit" (Prof. Steiger).
Mittwoch, 18. September
9.00 Uhr Input-Vortrag "Aktuelle Messtechnologien in der Baudokumentation".
12.00 Uhr Gemeinsamer Ausflug - Mittagessen.
13.00 Uhr Input-Vortrag "Befundfotografie".
Fortsetzung der Bauaufnahme/Baudokumentation der Gutskirche.
Donnerstag, 19. September
Fortsetzung der Bauaufnahme/Baudokumentation in der Kirche und Auswertung der Befunde.
14.00 Uhr Archivführung und Archivalieneinsicht im Landesarchiv Wolfenbüttel.
18.00 Uhr Präsentation und Diskussion der Zwischenstände.
Freitag, 20. September
Fortsetzung der Bauaufnahme/Baudokumentation in der Kirche und Auswertung der Befunde.
Samstag, 21. September
Exkursion zu Dorfkirchen am Elm und zum Kaiserdom in Königslutter.
Sonntag, 22. September
Fortsetzung der Bauaufnahme/Baudokumentation in der Kirche und Auswertung der Befunde.
Montag, 23. September
Fortsetzung der Bauaufnahme/Baudokumentation in der Kirche und Auswertung der Befunde.
Einführung in die Schadensdokumentation bei Holzbauteilen.
18.00 Präsentation und Diskussion der Zwischenstände mit den beteiligten Partnern.
Dienstag, 24. September
Fortsetzung der Bauaufnahme/Baudokumentation in der Kirche und Auswertung der Befunde.
Mittwoch, 25. September
Zusammenführen der Ergebnisse der Bauaufnahme/Baudokumentation.
Donnerstag, 26. September
Abschluss der Arbeiten in der Kirche, Abbau der Messnetze.
18.00 Uhr Abschlusspräsentation.
Freitag, 27. September
Aufräumen, Verabschiedung, Abreise ab 12.00 Uhr.
Weitere Informationen/Organisation:
Institut für Baugeschichte: Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin, Julian Bauch, Moritz Reinäcker und Gunnar Schulz-Lehnfeld
Güterverwaltung Reinau (Rittergut Lucklum): Dr. Elisabeth Vorderwülbecke
Am Dienstag, dem 27.08.2019, wurde ein Modell des Dachstuhls des Torhauses von Schloss Gifhorn an den Landrat des Landkreises Gifhorn übergeben. Es entstand in einer Kooperation zwischen den Museen Gifhorn und dem Institut für Baugeschichte. Das Modell zeigt die besondere Renaissance-Konstruktion, die im Jahr 1526 errichtet wurde, im Maßstab 1:10. Es wurde somit möglich, den Dachstuhl der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen. Das Modell wurde von den Studierenden Merlin Poschmann und Leon Buttmann gebaut. Als Grundlage diente eine Vermessung des Dachstuhls, die in einem Seminar unter der Leitung von Moritz Reinäcker entstand.
Baugeschichte (Geschichte und Theorie 1):
Am Montag, den 12.08.2019 um 8:30 Uhr findet die Klausur in der Zimmerstraße 24.(Grotrian) statt. Bitte warten Sie vor dem Klausursaal. Sie werden von uns in die verschieden Geschosse verteilt.
22.07.-26.07.2019 Kompaktwoche "Living Heritage" - Workshop Baugeschichte Goslar
Montag, 22.07.
ab 14:00 Uhr: Anreise, Zeltaufbau Vereinsgelände GHC oder Turnhalle Goetheschule
16:00 Uhr: Begrüßung: Stadt Goslar, Institut für Baugschichte, Ausgabe der Aufgaben (Marktplatz)
17:00 Uhr: Besichtigung der Objekte
Dienstag, 23.07.
ab 08:30 Uhr: Ausgabe der Geräte, 9:00 Uhr Beginn der Arbeiten an den Objekten
16:30 Uhr: Objektbesichtigungen (ggf. Führungen nach Absprache)
18:00 Uhr: Objektvorstellungen in der Marktkirche
Mittwoch, 24.07.
09:00 Uhr: Arbeitsbeginn an den Objekten
16:30 Uhr: Objektbesichtigungen (ggf. Führungen nach Absprache)
Donnerstag, 25.07.
09:00 Uhr: Arbeitsbeginn an den Objekten
16:30 Uhr: Objektbesichtigungen (ggf. Führungen nach Absprache)
18:00 Uhr: Objektvorstellungen in der Marktkirche
Freitag, 26.07.
ab 08:00 Uhr: Abbau der Zelte, Reinigung Turnhalle/Hockeyplatz
09:00 bis 12:00 Uhr: Fertigstellung der Bauaufnahmen an den Objekten
bis 14:00 Uhr: Abbau/Aufräumen an den Objekten/Rückgabe der Geräte
16:00 Uhr: Arbeitsende
Montag, 29.07.
11:00 bis 14:00 Uhr: Abgabe Portfolio im Institut für Baugeschichte
30.06.-01.07.2019 Borromini-Kolloquium / Seminario Borromini in der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin
In Zusammenarbeit mit der Accademia Nazionale di San Luca, Rom
I. Borromini und seine Architektur im Kontext (30.06.2019)
Alexander von Kienlin, Gunnar Schulz-Lehnfeld: "Aufgebrochene Schlingen und Ketten" - zum Michelangiolesken in Borrominis Architektur
Veranstaltungsort: Stiftung Bibliothek Werner Oechslin, Luegetenstr. 11, 8840 Einsiedeln, Schweiz
weitere Informationen zur Konferenz und Programm hier (pdf)
vom 9. bis 11. Mai 2019 Jahrestagung der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte: "Reparieren - Ertüchtigen - Erhalten. Ansätze und Strategien seit der Antike"
In Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege findet die 4. Jahrestagung der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte statt. Neben der diachronen Geschichte von Reparatur und Instandhaltung werden allgemeine Berichte aus Forschung und Praxis der Bautechnikgeschichte thematisiert.
Vortrag Moritz Reinäcker: "Zu den römischen Brücken des Aostatals"
25.04.-28.04.2019 Achtes architekturtheoretisches Kolloquium der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin
"Firmitas / aedificatio" - die materiellen "körperlichen" Grund lagen der (gebauten) Architektur
II. Die grosse Tradition des Bauens mit Material und Konstruktion (26.04.2019)
Alexander von Kienlin: "Vom Wurm der Stein frisst." Frühneuzeitliche Materialkunde zwischen tradiertem Wissen und Legenden
Gunnar Schulz-Lehnfeld: Material und Fügung bei Michelangelo - Analysen der Bautechnik(en) am Beispiel der Biblioteca Medicea Laurenziana
Veranstaltungsort: Stiftung Bibliothek Werner Oechslin, Luegetenstr. 11, 8840 Einsiedeln, Schweiz
weitere Informationen zur Konferenz und Programm hier (pdf)
Anfang des 15. Jahrhunderts wurden in Florenz wegweisende Werke der Kunst- und Architekturgeschichte geschaffen. In der Exkursionswoche (vom 9. bis 16. Juni) werden wir uns ausgehend von der antiken Gründung an diesen Bauwerken der italienischen Früh- und Hochrenaissance die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Stadt vor Augen führen. Geplant sind Workshops und Besichtigungen mit Forschenden vor Ort, die die Gebäude über den touristischen Eindruck hinaus erfahrbar werden lassen.
Thematische Einführung und Organisatorisches: Montag, 01. April 2019, ab 13:00 Uhr, SN 22.1
Interessierte melden sich bitte per Mail an: baugeschichte(at)tu-bs.de
Kosten: ca. 390 € (Reise und Übernachtung)
verbindliche Anmeldung (Reihung nach Interessenbekundung per Mail) nach der Einführung am 01. April 2019
am 01. und 02. April 2019
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes zu "Entwurf, Entstehung und Wirkung der Biblioteca Laurenziana" werden bei der Tagung Fragen der Entwurfsmethoden und der Baupraxis um 1500 im zeitgenössischen Kontext anhand aktueller Forschungsprojekte beleuchtet. Sowohl die "großen Projekte" wie auch das alltägliche Bauen des 15. und 16. Jh. werden aus der Sicht der Umsetzung vom Entwurf zum Bauwerk beleuchtet werden. Dabei sind Traditionen der 'Bauhütten' und Werkstätten ebenso von Interesse wie die technischen Entwicklungen und Erfindungen, insbesondere mit Bezug auf die Architekturentwicklung in Florenz und Rom.
Fragen der Baustoffwahl und der Materialbearbeitung, der Fügung und Verbindung einzelner Bauelemente aber auch der Verwendung von Spolien und deren Adaption in der Produktion von Architektur werden diskutiert. Vertiefte Einblicke in Bauwesen und Bauorganisation im florentiner Architekturkontext des 15. und 16. Jahrhunderts sollen mit Blick auf die entstehenden Bauwerke (Dachwerke, Steinfügung, Wölbungen, Holz- und Steinbearbeitung, Deckenkonstruktionen, Maßsysteme) vorgestellt und im Kontext der "Wissensgeschichte der Architektur" erörtert werden.
Montag, 1. April
ab 12:00 Registrierung und get together
13:00 Grußworte der Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla
13:05 Einführung Alexander von Kienlin und Hermann Schlimme
1. Sektion: Moderation Hermann Schlimme
13:15 Vom Entwurf zum Stein - die Gliederungsarchitektur der Biblioteca Laurenziana (Gunnar Schulz-Lehnfeld, Braunschweig)
13:45 Decke und Dachwerk der Biblioteca Laurenziana (Alexander von Kienlin, Braunschweig)
14:15 Quanto c'è di Michelangelo nella scala del Ricetto della Biblioteca Laurenziana? Miti, congetture e nuove ipotesi (Silvia Catitti, Firenze) Kommentar: Julian Bauch
14:45 Pause
2. Sektion: Moderation Gunnar Schulz-Lehnfeld
15:45 Michelangelo und Spolien? Der Fall von Santa Maria degli Angeli (Clemens Voigts, Augsburg)
16:15 Die Architektur Michelangelos und die Traktate der Stereotomie: Planung von komplexen Formen und Steinschnitt in der Frühen Neuzeit (David Wendland, Cottbus)
16:45 Lavoro e cantiere nelle illustrazioni vitruviane di Giovan Antonio Rusconi (Francesca Salatin, Venedig)
17:15 Diskussion
Dienstag, 2. April
3. Sektion: Moderation Julian Bauch
09:00 Kontinuität und Wandel der Kommunikationsmittel Michelangelos bei der Architekturproduktion: Juliusgrabmal und Medici-Kapelle im Vergleich (Claudia Echinger-Maurach, Münster)
09:30 Le sepolture dei Dogi a Venezia. Stereotomia, prassi costruttiva e materiali (Sandra Sansone, Venedig)
10:00 From Brunelleschi's quinto acuto to the dome of St. Peter's: Vault design, erection and centering in 15th and 16th century Italy (Stefan Holzer, Zürich)
10:30 Pause
4. Sektion: Moderation Alexander von Kienlin
11:00 Das Nymphaeum in Genazzano und seine Spolien - Identifikation, Funktion, Planen und Bauen im historischen Kontext (Marina Döring-Williams, Wien)
11:30 Bauen als arbeitsteilige Praxis bei Jacopo Barozzi da Vignola (Hermann Schlimme, Berlin)
12:00 Michelangelo-Rezeption im Hochbau und Schmuckdekor an Hand einer iberischen Fallstudie (Paolo Sanvito, Salzburg/Berlin)
12:30 Abschlussdiskussion
As part of the DFG-funded research project "Design, Origin, and Impact of the Biblioteca Laurenziana", the conference will examine the context of contemporary planning and building practice. Both the "big projects" and the everyday building of the 15th and 16th centuries will be studied from the perspective of the execution from the planning to the built edifice. The traditions of the 'opera' and workshops are just as decisive as the technical developments and inventions, especially with regard to the architectural development in Florence and Rome.
Questions about the selection of building materials and material processing, the joining, and connection of individual building elements will be discussed. In-depth insights into the building industry and building organisation in the Florentine architectural context of the 15th and 16th centuries will be presented and discussed in the context of the "history of science in architecture", with a view to the buildings being constructed (roof structures, stone joints, vaults, wood and stone processing, ceiling constructions, measuring systems).
Baugeschichte am 13.02.2019
Die Klausur am 13.02.2019 findet von 11:30 bis 14:00 Uhr in der Zimmerstraße 24 statt (ZI 24.1-3). Die Verteilung der Teilnehmenden auf die Hörsäle und Tische wird vor Ort bekannt gegeben. Zur Prüfung sind keine Hilfsmittel zugelassen.
Internationale Konferenz vom 1. bis 3. April 2019, TU Braunschweig
Am Institut für Baugeschichte der TU Braunschweig ist ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zu "Entwurf, Entstehung und Wirkung der Biblioteca Laurenziana" angesiedelt. Ausgehend vom Forschungsprojekt wird sich die Tagung "Entwurfsmethoden und Baupraxis um 1500 - Entwerfen, Planen und Bauen im Zeitalter Michelangelos" dem Kontext des zeitgenössischen Planungswesens und der Baupraxis widmen. Sowohl die "großen Projekte" wie auch das alltägliche Bauen des 15. und 16. Jh. sollen aus der Sicht der Umsetzung von der Planung zum Bauwerk beleuchtet werden. Dabei sind Traditionen der 'Bauhütten' und Werkstätten ebenso von Interesse wie die technischen Entwicklungen und Erfindungen, insbesondere mit Bezug auf die Architekturentwicklung in Florenz und Rom.
Gewünscht sind Beiträge, die sich mit Fragen der Baustoffwahl und der Materialbearbeitung, der Fügung und Verbindung einzelner Bauelemente aber auch der Beschaffung und der Abrechnung auseinandersetzen, wie die Überlegungen zu verschiedenen Eigenheiten der Produktion von Architektur. Grundsätzlich sind Beiträge sind aus den Bereichen der historischen Bauforschung, der Bautechnikgeschichte, der Architektur- und Kunstgeschichte, sowie der historischen Quellenforschung und verwandten Disziplinen vorstellbar.
Mit den Beiträgen kann der Frage nachgegangen werden, ob sich in der Bautechnik und der Ausführungs(planungs)-Praxis eigene "Handschriften" der Bauleute und Baumeister erkennen lassen. Vertiefte Einblicke in Bauwesen und Bauorganisation im florentiner Architekturkontext des 15. und 16. Jahrhunderts sollen mit Blick auf die entstehenden Bauwerke (Dachwerke, Steinfügung, Wölbungen, Holz- und Steinbearbeitung, Deckenkonstruktionen, Maßsysteme) vorgestellt und im Kontext der "Wissensgeschichte der Architektur" erörtert werden.
Folgende Themen werden angesprochen:
Reichen Sie bitten bis 13. Februar 2019 folgende Unterlagen ein:
Vorträge (20 min) und Diskussionen (10 min je Beitrag) in deutscher, englischer und italienischer Sprache sind möglich. Die Kosten für die Anreise und Übernachtung können mindestens anteilig erstattet werden. Die Beiträge werden im Anschluss an die Tagung in einem Tagungsband veröffentlicht werden.
Redaktion und Organisation:
Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin, Gunnar Schulz-Lehnfeld und Julian Bauch, TU Braunschweig
Prof. Dr.-Ing. Hermann Schlimme, TU Berlin
In Zusammenarbeit mit:
Prof. Dott. Vitale Zanchettin, IUA Venedig/Vatikan
Rückfragen an:
Gunnar Schulz-Lehnfeld, Institut für Baugeschichte, TU Braunschweig, Tel. +49 531 3912524
baugeschichte(at)tu-bs.de
International Conference, 1-3 April 2019, TU Braunschweig
As part of the DFG-funded research project "Design, Origin, and Impact of the Biblioteca Laurenziana", a conference will examine the context of contemporary planning and building practice. Both the "big projects" and the everyday building of the 15th and 16th centuries will be studied from the perspective of the execution from the planning to the built edifice. The traditions of the 'opera' and workshops are just as decisive as the technical developments and inventions, especially with regard to the architectural development in Florence and Rome.
Requested are contributions that discuss questions about the selection of building materials and material processing, the joining, and connection of individual building elements. Procurement and invoicing shall be discussed, as well as considerations on various "peculiarities" of the production of architecture. Contributions should come from the research fields of historical building research, construction history, architectural and art history, historical source research, and further related disciplines.
The contributions can be used to investigate the question as to whether the construction engineering and building (planning) practice of the builders and masters can reveal individual "peculiarity". In-depth insights into the building industry and building organisation in the Florentine architectural context of the 15th and 16th centuries will be presented and discussed in the context of the "history of science in architecture", with a view to the buildings being constructed (roof structures, stone joints, vaults, wood and stone processing, ceiling constructions, measuring systems).
The following topics will be addressed:
Please submit the following documents by 13 February 2019:
Presentation (20 min) and discussions (10 min each paper) in German, English, and Italian are possible. The costs for the journey and overnight stay can be refunded at least proportionately. Following the conference, the contributions will be published in a conference transcript.
Organizing committee:
Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin, Gunnar Schulz-Lehnfeld, and Julian Bauch, TU Braunschweig
Prof. Dr.-Ing. Hermann Schlimme, TU Berlin
In cooperation with:
Prof. Dott. Vitale Zanchettin, IUA Venice/Vatican
Questions to:
Gunnar Schulz-Lehnfeld, Institute for Building History, TU Braunschweig, Tel. +49 531 3912524
baugeschichte(at)tu-bs.de
Die Marktkirche St. Cosmas und Damian ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten und Hauptpfarrkirche der Welterbestadt Goslar. Sie liegt zentral zwischen Marktplatz und Kaiserpfalz und ist auch wegen ihrer reformationszeitlichen Bibliothek mit einem historischen Kernbestand von 2500 Titeln bekannt.
Aufgrund des sukzessiven Wachsens der Einrichtung für den Innenraum ergibt sich ein äußerst heterogenes Gestaltungsbild, das der Würde des Ortes nicht gerecht wird. Die starre Möblierung beeinflusst die Nutzungsmöglichkeiten des Kirchenraums.
In einem studentischen Ideenwettbewerb werden Gestaltungskonzepte für das künftige Erscheinungsbild der Marktkirche gesucht. Möbel und Ausstattungsgegenstände machen im Innen- und Außenraum auf die Besonderheiten der Kirche aufmerksam. Das Konzept soll sowohl den unterschiedlichen Nutzungen und Erwartungen der Kirchenbesucher als auch der Würde des Kirchenraums gerecht werden. Darüber hinaus soll das Konzept die Einbindung der Marktkirche im städtischen Zusammenhang zwischen Rathaus und Museumsufer berücksichtigen.
weitere Informationen in der Auslobung hier (pdf)
22.08.2018, 11:00 Uhr am IEX: Vorstellung der Aufgabe
FE/KE studentischer Ideenwettbewerb am IEX (in Kooperation mit dem Institut für Baugeschichte)
Die Marktkirche im Zentrum Goslars ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Welterbestadt. Aufgrund ihrer prominenten Lage am Marktplatz mit historischem Rathaus und ihrer zentralen Bedeutung für die stadtgeschichtliche Entwicklung gehört sie zu den meistbesuchten touristischen Zielen Goslars (ca. 250.000 Besucher pro Jahr).
Die Kirche wird einerseits als Raum für Gottesdienste, Andachten und Ort der Stille genutzt. Andererseits bereichern Konzerte, Ausstellungen, Führungen, Kinderbetreuung, Information- und Verkaufstresen die konventionellen Kirchenfunktionen.
In einem studentischen Ideenentwurf werden Gestaltungskonzepte für das künftige Erscheinungsbild der Marktkirche gesucht. Möbel und Ausstattungsgegenstände machen im Innen- und Außenraum auf die Besonderheiten der Kirche aufmerksam. Das Konzept soll sowohl den unterschiedlichen Nutzungen und Erwartungen der Kirchenbesucher als auch der Würde des Kirchenraums gerecht werden. Darüber hinaus soll das Konzept die Einbindung der Marktkirche im städtischen Zusammenhang zwischen Rathaus und Museumsufer berücksichtigen.
Das Preisgeld beträgt mind. 1000 €. Termin und Ort der Jurysitzung und der Preisverleihung werden noch bekanntgegeben.
weitere Informationen hier (IEX)
16.07. - 20.07.2018
Wie in den vergangenen Jahren werden auch dieses Jahr wieder zahlreiche historische Gebäude der Altstadt Goslars von ca. 180 Architekturstudierenden untersucht und dokumentiert. Die Projektwoche findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem iBHolz statt. Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, den 16.07.2018 ab 16:00 Uhr auf dem Marktplatz in Goslar statt.
09.05. - 13.05.2018
Wie forschen? Chancen und Grenzen der Bauforschung an Gebäuden nach 1950 - Berichte aus laufender Forschung
In den vergangenen Jahren hat die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem europäischen Baubestand seit 1950 zu einer regen Aufmerksamkeit geführt. Rund sechzig Prozent der heutigen Baubestände in Europa stammen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Bauten wurden oft mit großen Zukunftshoffnungen und nicht selten mit Hilfe wenig erprobter Fertigungstechniken der Bauindustrie errichtet.
Vor diesem Hintergrund stand im Fokus der Untersuchungen bisher zumeist die Entwicklung von Sanierungs- und Erhaltungsstrategien. Die Beschäftigung mit der nahezu unübersehbaren Masse an Bauten aller Baugattungen - vom solitären Sakralbau über Siedlungen mit Doppel-, Reihen-, und Einzelhausbauten bis hin zum voluminösen Großbau - erfolgte zunächst aus architekturhistorischer und denkmalpflegerischer Sicht.
Es mangelt jedoch an Wissen nicht nur um damalige Raumkonzepte in Architektur und Städtebau, sondern vor allem zu konkreten Grundlagen zu Konstruktionen, Materialien und Bauweisen: damit sind die methodischen Kernkompetenzen der Bauforschung angesprochen. Was heißt jedoch Bauforschung angesichts massenhaft verbauter industriell produzierter Bauelemente und eines oftmals unüberschaubar gewordenen Archivbestands? Inwieweit greifen hier noch traditionelle Arbeitsweisen, inwieweit müssen neue Wege beschritten werden?
25.02. - 10.03.2018
Bauaufnahme am Historischen Monument - Florenz
Die Exkursion findet im Rahmen der Lehrveranstaltung "Bauaufnahme am historischen Monument (SQ/PRO)" statt. In Florenz werden Bauwerke der Florentiner Renaissance aufgenommen. Bei Interesse bitte melden unter baugeschichte(at)tu-braunschweig.de
Die Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig verlieh am 20. Oktober 2017 die Ehrendoktorwürde an die Architekturtheoretikerin und Professorin für Denkmalpflege Uta Hassler der ETH Zürich.
30.06.2017
Das Institut für Baugeschichte gewinnt den LehrLEO-Award 2017 in der Kategorie "Beste grundständige Lehre 2017" für das Angebot "Living Heritage - Workshop Goslar"
Das Institut dankt allen Studierenden, Tutoren und Mitwirkenden für die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung und für die Nomierung im Rahmen des Bewerbungsverfahrens teach4TU.
Presseecho:
06.09.-08.09.2017 Jüdisches Kulturerbe und kulturelle Nachhaltigkeit - Internationale Konferenz
08.09.2017: Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin: "Fragen und Problematik von UNESCO-Weltkulturerbe"
Veranstaltungsort: "Alte Universität", Rheinsprung 9/11, Basel
weitere Informationen zur Konferenz
Programm hier (pdf)
02.02.2017, 18.00 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin: "Römische Lebensart im Osten: Bauliche und urbanistische Aspekte der Romanisierung Kleinasiens"
in der Vortragsreihe Bauforschung im Wiegandhaus des DAI
25.01.2017, 09.30-11.00 Uhr
Moritz Reinäcker: "Römischer Brückenbau. Konstruktion und Tragstrukturen des 1.Jh. v.Chr. - 1.Jh. n.Chr. im geografischen Gebiet des heutigen Italiens"
DFG-Graduiertenkolleg 1913 "Kulturelle und technische Werte historischer Bauten"
BTU Cottbus
12.01.-13.01.2018
Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 kommen zur Monumento Salzburg 2018 internationale Expertinnen und Forscher zusammen, um über neueste Trends und Entwicklungen der Bauforschung zu diskutieren.
Samstag, 13.01.
9.00 Uhr: Walter Hauser (Innsbruck): Eröffnung und Moderation
9.15: Christina Krafczyk (Hannover): Wie bewerten, wie erhalten? Fragen der Denkmalpflege zu den Bauten der Nachkriegszeit
Moderation Klaus Tragbar (Innsbruck)
10.45: Olaf Gisbertz (Dortmund/Braunschweig): Bauforschung 4.0 - Neue Methoden der Baudokumentation von jungen Baubeständen
11.15: Andreas Kaupp (Mannheim): Wettbewerb zur Bestandsentwicklung. Sanierung des Gemeindehauses Maria Regina in Fellbach
11.45: Thomas Knerer und Eva Maria Lang (Dresden/München): Nürnberg, Hochhaus Am Plärrer
Moderation Christiane Weber (Innsbruck)
13.15: Konrad Assem (Karlsruhe): Grundsanierung des Bundesverfassungsgerichtes Karlsruhe. Begegnung mit Paul Baumgarten
13.15: Christine A. Becker-Koob (Berlin): Der ›Graue Riese‹ in Gefahr. Bestandserhebung und Dokumentation zu Großbauten der Nachkriegsmoderne am Beispiel des Campus Benjamin Franklin in Berlin
14.45: Kaffeepause, Möglichkeit zum Messerundgang
Moderation Christoph Rauhut (Berlin)
14.45: Berthold Burkhardt (Braunschweig): Gebraucht und doch wie neu. Der Kanzlerbungalow in Bonn
15.15: Wiepke van Aaken (München): Bauuntersuchung der Glasfassadenelemente am Centre Le Corbusier in Zürich
15.45: Resümee/Ende der Tagung
Ausführliches Tagungsprogramm hier
04.06.-11.06.2017
ALLE PLÄTZE VERGEBEN. EXKURSION AUSGEBUCHT!!!
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen bereits fest - bitte nicht mehr anmelden!
26.03. - 01.04.2017
Die Exkursion findet im Rahmen der Lehrveranstaltung "Bauaufnahme am historischen Monument" statt. In Florenz werden Bauwerke der Florentiner Renaissance aufgenommen.
03.02.2017
befragen + bewerten + bewahren
Architekten und Bauingenieure müssen sich heute zunehmend mit bereits bestehenden, vielfach hochwertigen Baubeständen auseinandersetzen. Grundlage für einen sachgerechten Umgang mit diesen Bauten und die Entwicklung geeigneter Erhaltungs- oder Umbaustrategien ist ein möglichst tiefgreifendes Verständnis der Objekte, ihrer künstlerischen wie konstruktiven Besonderheiten, nicht zuletzt aber auch ihre adäquate Einordnung in größere baukulturelle Zusammenhänge: Die tatsächliche "Bedeutung" eines Bauwerks für die (Bau-) Geschichte erschließt sich erst vor dem Hintergrund vielfältiger Kontexte seiner Entstehung, Geschichte und Nutzung.
Diesen Aspekten geht die neue Ringvorlesung b+ 3 Bauen im Bestand - befragen + bewerten + bewahren am Institut für Baugeschichte (IB) der Technischen Universität Braunschweig nach. Die Vortragenden befassen sich mit Fragen zur Erhaltung und Fortschreibung des kulturellen Erbes im Bestand und diskutieren historische Grundlagen, theoretische Diskurse wie auch praktische Aspekte der Denkmalpflege, Bauwerkserhaltung und des Weiterbauens. Die Vortragsreihe ist öffentlich und freut sich auf Ihren Besuch!
mittwochs, 18.30 Uhr, Technische Universität Braunschweig, Hörsaal SN 19.2. (Altgebäude, 1. OG)
Programm:
26.10.2016: Alexander von Kienlin, Braunschweig: Historische Grundlagen der Denkmalpflege
02.11.2016: Rocco Curti, Hannover: Erfassung von Kulturdenkmalen - Denkmalwerte
09.11.2016: Christina Krafczyk, Braunschweig: Reparatur
30.11.2016: Wolfgang Zimpel, Bonn
07.12.2016: Olaf Gisbertz, Braunschweig: Wider die Langeweile - Erhalten und Weiterbauen (Antrittsvorlesung)
14.12.2016: Silke Langenberg, München: Gastvortrag
18.01.2017: Winfried Brenne, Berlin: Gastvortrag
25.01.2017: Volker Staab, Berlin: Gastvortrag
01.12.2016, 19.00 Uhr
Olaf Gisbertz: Antipoden der Moderne. Johannes Göderitz und Carl Krayl
Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Kaiser-Otto-Saal, Otto-von-Guericke Straße 68 -73, 39104 Magdeburg
07.10.2016, 09.30-11.00 Uhr
Olaf Gisbertz: "Sonne, Luft und Licht" - Neues Bauen in Magdeburg.
Im Rahmen des 22. Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte. Magdeburg 6.-8. Oktober 2016
28.09.2016, 19.00 Uhr
Olaf Gisbertz: Damnatio Memoriae - Architektur als Bedeutungsträger
Archäologisches Kunstmuseum, Am Hofgarten 21, Bonn, Abendvortrag anlässlich der 35. Jahrestagung der Arbeitsgruppe "Kommunale Denkmalpflege" im Deutschen Städtetag, Bonn, 28.-30. September 2016
18.07.-22.07.2016
Im Lehrangebot für den Bachelor-Studiengang Architektur werden in einer zweisemestrigen Vorlesung (Baugeschichte I und II) grundlegende Inhalte und Nomenklaturen der Baugeschichte von den frühen Hochkulturen bis in die Gegenwart vermittelt. Die Projektwoche soll das hierdurch angeeignete "theoretische" Wissen mit Leben füllen, indem die Studierenden die Gelegenheit bekommen, sich selbst forschend und analysierend mit historischer Bausubstanz auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer nehmen dabei verschiedene Rollen ein: zunächst die des Studierenden, dann des Forschenden, des Publizierenden bzw. Dozierenden und des kritisch Evaluierenden. Durch gegenseitiges Feedback in Gruppengesprächen am Ort, wird die Urteilsfähigkeit auf verschiedenen Ebenen geschärft.
Beginn: 18. Juli, voraussichtlich 14:00 Uhr in Goslar
Ende: 22. Juli, voraussichtlich 16:00 Uhr in Goslar
07.07.2016
Kleiner Rundgang durch die Stadt, bei dem die Fragen der Campus App ausprobiert werden können. Start ist um 17:00 Uhr im IB.
15.05.-22.05.2016
Jerusalem ist eines der bedeutendsten religiösen und kulturellen Zentren der drei abrahamitischen Religionen, ihre über dreitausendjährige Geschichte spiegelt sich in einer hochkomplexen, zahlreiche Zeitschichten abbildenden Stadtstruktur und einer einzigartigen, verschiedenste Traditionen, Einflüsse und Transformationen implizierenden Architektur wider. Jerusalem war durch alle Epochen hindurch ein politischer Brennpunkt und Konfliktherd des nahen Ostens, gleichzeitig aber auch ein Ort der stets von neuem gelebten Völkerverständigung und kultureller Adaption. Die alten Bauten Jerusalems wurden insbesondere durch das Christentum und das Diaspora-Judentum bereits seit der Spätantike in ganz Europa rezipiert, durch das niemals abreißende internationale Interesse an der Stadt blieb sie andererseits stets 'modern'.
03.07.2015
Olaf Gisbertz: "Wie Sand am Meer" - Probleme historischer Authentizität für die (Nachkriegs-) Moderne.
Im Rahmen des Workshops "Authentisierung von StadtLandschaften" am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in Erkner
30.06.2015, 11.00 Uhr
Olaf Gisbertz: Buchvorstellung: "Bauen für die Massenkultur. Stadt- und Kongresshallen der 1960er und 1970er Jahre."
Hrsg. von Olaf Gisbertz mit Beiträgen von Werner Durth, Christoph Grafe, Hans-Rudolf Meier, Klaus Tragbar u.v.a. Berlin (Jovis) 2015, Kongress am Park, Augsburg, mit Präsentation der CD "Klaviersonaten des 20. Jahrhunderts", Pianist Stephan Kaller, LMZ Augsburg
09.06.2015, 18.00 Uhr
Olaf Gisbertz: "...oder kann das weg?" - Nachkriegsmoderne kontrovers.
Im Rahmen des 2. Hambacher Architekturgesprächs. Schloss Hambach, Neustadt an der Weinstraße.
Weitere Informationen: mR moderne REGIONAL
18.06.2015, 17.30 Uhr
Olaf Gisbertz: Achtung modern! _extended: Das Braunschweiger Hochschulforum.
Impulsreferat im Rahmen der gleichnamigen Veranstaltungsreihe, mit anschließender Podiumsdiskussion, anlässlich der Ausstellung "Findbuch Braunschweiger Schule", TU Braunschweig, Pockelsstr. 4, Architekturpavillon
24.05.-31.05.2015
Das Institut für Baugeschichte wird unter dem Titel "Athen - Transformationen einer antiken Metropole" eine Exkursion in die griechische Hauptstadt unternehmen. Neben dem Besuch der Stätten des antiken Athen steht auch eine Auseinandersetzung mit der Rezeption der Antike in der Neuzeit und der Entwicklung der modernen Stadt auf dem Programm. Darüber hinaus sind zwei Tages-Ausflüge (u.a. nach Delphi) geplant.
20.05.2015, 18.30 Uhr
Olaf Gisbertz: Denkmaldiskurse um 1975 (AT)
Abendvortrag im Rahmen des 18. Tages der Niedersächsischen Denkmalpflege denkmal + beton. Neuzugänge in der niedersächsischen Denkmallandschaft
07.05.2016, 15.50 Uhr
Olaf Gisbertz: "Braunschweiger Schule" - Ergebnisse und Perspektiven der Bauforschung für junge Baubestände 1945+.
Im Rahmen der 49. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung. vom 4.08. Mai 1916 in Innsbruck: Kaiser-Leopold-Saal der Theologischen Fakultät, Universität Innsbruck (zus. mit Sebastian Hoyer)
17.04.-19.04.2016
Olaf Gisbertz: Experiment, Utopie, Wirklichkeit - Die Mathildenhöhe und das "neue bauen" in der Weimarer Republik.
Im Rahmen der ICOMOS-Tagung "Künstlerkolonie Darmstadt auf der Mathildenhöhe" im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt
15.03.2016, 19.00 Uhr
Olaf Gisbertz: "Kann das weg?"
Im Rahmen der Podiumsdiskussion im Kongress am Park, Augsburg, anlässlich der Ausstellung: Blickpunkt Moderne. Architektur in Augsburg 1960-1980. Architekteurmuseum Schwaben
13.01.2016, 17.00 Uhr
de architectura ... Berichte aus laufender Forschung, Moritz Reinäcker: Bericht zum Projekt Römische Brückenkonstruktionen
Seminarraum des Instituts für Baugeschichte, Pockelsstr. 4
09.12.2015, 19.00 Uhr
Blickpunkt Moderne. Architektur in Augsburg 1960-1980, Ausstellungseröffnung, Architekturmuseum Schwaben, TUM, Augsburg
Einführung: Dr. Olaf Gisbertz
Weitere Informationen: Augsburger Allgemeine
17.12.2015, 14.30 Uhr
Stadt der Zukunft. Workshop | Bildungs-Stadt der Zukunft TUBS
mit Prof. Almut Grüntuch-Ernst, Prof. Gabriele Kiefer u.a.
Moderation: Dr. Olaf Gisbertz
18.11.2015, 17.00 Uhr
de architectura ... Berichte aus laufender Forschung, Julian Bauch: Die villa rustica Metro Anagnina in Rom
Seminarraum des Instituts für Baugeschichte, Pockelsstr. 4
01.10.2015, 17.30 Uhr
Alexander von Kienlin: Dachwerke der griechischen und römischen Antike. Im Rahmen der Vortragsreihe "Praktiken und Potentiale von Bautechnikgeschichte" im Themenjahr 2015 "Bautechnik der Antike"
Veranstalter VDI Berlin-Brandenburg,
mit den VDI-Arbeitskreisen Technikgeschichte (Leitung: Dr.-Ing. Karl-Eugen Kurrer und Dr. phil. Stefan Poser) und Bautechnik (Leiter: Dipl.-Ing. Andreas Götze) in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus-Senftenberg (Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz) und dem Deutschen Archäologischen Institut, Berlin (Prof. Dr.-Ing. Ulrike Wulf-Rheidt)
Deutsches Technikmuseum, Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin-Kreuzberg, Vortragssaal, 4. OG.
Im 2. Jahrhundert n. Chr. wurde über dem Herodes Atticus-Theater in Athen ein 50 Meter weit spannendes Dachwerk errichtet - eine Bauleistung, die über 1700 Jahre lang unübertroffen, sogar unerreicht blieb.
Da, wie fast immer bei antiken Dächern, keine Reste dieser Konstruktion erhalten sind, ist der (theoretische) Nachweis ihrer Existenz erst vor wenigen Jahren gelungen. Die ältere archäologische Forschung hielt sie, wegen fehlender Referenzen, noch für gänzlich unmöglich.
Ein außergewöhnlicher archäologischer Glücksfall im westlichen Kleinasien hat uns nun weiterführende Einblicke in die Art und das Funktionieren solcher kaiserzeitlichen Konstruktionen gewährt: Im Odeion von Kibyra fanden sich Reste von Balken, Metallbeschlägen und Hunderte von Nägeln, die uns unmittelbare Auskünfte über Balkenquerschnitte und Verbindungsdetails geben. Der Gesamtbefund lässt auf eine überraschend leichte, aus damaliger Sicht hoch moderne Konstruktionsweise schließen, deren Entwicklung wir bislang erst in der Neuzeit erwartet hätten.
Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die Entwicklung weitspannender Holztragwerke bis in die Spätantike und diskutiert, auf welcher (konstruktions)theoretischen Basis römische Ingenieure solche herausragenden Leistungen realisieren konnten. Kaum weniger spannend ist die Frage, warum das Wissen um diese Konstruktionen mit dem Ende des römischen Reichs offenbar gänzlich verloren ging.
01.10.2015, 14.15 Uhr
Olaf Gisbertz: »umbauen statt neubauen« - Weiterbauen im (Denkmal-)Bestand der (Nachkriegs-) Moderne.
Im Rahmen der Jahrestagung zum Thema "Strukturwandel - Denkmalwandel
Umbau, Umnutzung, Umdeutung" vom 30.09.-03.10.2015, Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. in Kooperation mit der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen und der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund, TU Dortmund, Campus Süd, Rudolf Chaudoire Pavillon
Weitere Informationen: Tagesprogramm (pdf)
28.10.2015, 11.00 Uhr
Olaf Gisbertz Maßstab im Massenkonsum. Kaufhausbauten der 1960er und 70er Jahre in Ost und West (AT).
Im Rahmen der Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege 2015. - Riesen in der Stadt (AT). TU Dortmund, Campus Süd, Rudolf Chaudoire Pavillon
18.05.2015, 12.00 Uhr
Olaf Gisbertz: Bauen für den Massenkonsum. Shopping-Center der Boomjahre in der Bundesrepublik.
Im Rahmen des SE Geschichte und Theorie der Architektur, Modul 205, GB I, EG, RAUM 131, CAMPUS SÜD, TU Dortmund,
Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur (GTA) der TU Dortmund
weitere Informattionen hier (pdf)
15.05.2015
Alexander von Kienlin: Zur Interpretation antiker Versatzmarken (Arbeitstitel).
Im Rahmen der 12. Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung "WERKSPUREN - Materialverarbeitung und handwerkliches Wissen", vom 13.-16.05.15 in Berlin, Architekturreferat des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin, Podbielskiallee 69-71, 14195 Berlin
11.05.2015, 17.30 Uhr
Buchvorstellung: "Bauen für die Massenkultur - Stadt- und Kongresshallen der 60er und 70er Jahre", IB Institut für Baugeschichte, Pockelsstr. 4, Schleinitzstrakt, 1. OG. Das Buch ist der um einige Beiträge erweiterte Tagungsband zur gleichnamigen Internationalen Tagung, die im November 2013 in der Kongresshalle Augsburg stattfand. Für die Tagung haben Studierende der TU Braunschweig eine kleine mobile Ausstellung entwickelt, die während der Buchpräsentation zu besichtigen ist. Das Buch mit Beiträgen von Werner Durth, Christoph Grafe, Alexander von Kienlin, Hans-Rudolf Meier u.v.a. kann gewissermaßen als Begleitkatalog der Ausstellung verstanden werden. Es erscheint im Mai bei Jovis, Berlin.
Es sprechen Alexander von Kienlin und einige Mitwirkende sowie Autoren, darunter Berthold Burkhardt und der Herausgeber Olaf Gisbertz. Danach freuen wir uns bei bayerischer Brotzeit auf anregende Gespräche. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden (u.A.w.g. bis 07.05.2015).
09.05.2015, 11.00 Uhr
Olaf Gisbertz: Das Ahrensburger Rathaus
Im Rahmen der Veranstaltung zum Tag der Städtebauförderung. Kurzvortrag mit Besichtigung des Rathauses, Ahrensburg, Rathaus
24.04.2015
Alexander von Kienlin: Re-Konstruktionen des Altertums - Antikisierende Tragwerke im frühen Industriezeitalter
Im Rahmen des Jahrestagung der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte, "Alltag und Veränderung - Praktiken des Bauens und Konstruierens", 23.04-25.04.2015, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Tagungsort: Theologische Fakultät, Karl-Rahner-Platz 3.
weitere Inforamtionen hier
14.04.2015, 9.00 Uhr
Olaf Gisbertz: forschen und anwenden, Bericht aus dem AK 1960 +, Architektur der 1960er und 70 Jahre, 12. Forum des Netzwerk Baukultur in Niedersachsen:Zukunft Baukultur 1960+"
Historischen Museum, Pferdestr. 6, 30159 Hannover
24.03.-28.03.2015
Olaf Gisbertz: Denkmaldiskurse 1975/2015: "Denkmalpflege ist Sozialpolitik"
Im Rahmen des Deutschen Kunsthistorikertages in Mainz, "Der Wert der Kunst", Sektion "Das Europäische Denkmalschutzjahr 1975. - Alte Bauten, neue Werte - neue Bauten, alte Werte"
20.03.2015
Alexander von Kienlin: Forgotten Constructions: Wide Spanning Trusses in Imperial Rome
Im Rahmen der Tagung "Against Gravity: Building Practices in the Pre-Industrial World" an Center for Ancient Studies, University of Pennsylvania, Philadelphia
6.2.2015, 9.00-18.00 Uhr
1. Carl-Mühlenpfordt-Kolloquium
Reformarchitektur und Hochschullehre, mit Sigrid Hofer (Marburg), Hans-Gerog Lippert (Dresden), Herman van Bergeijk (Delft) u.v.a., TU Braunschweig, Senatssitzungssaal, Pockelsstr. 4 (Altgebäude), 38106 Braunschweig
4.2.2015, 17.00 Uhr
de architectura ... Berichte aus laufender Forschung, Gunnar Schulz: Zum Entwurfsprozess der Biblioteca Laurenziana
TU Braunschweig, Seminarraum des Instituts für Baugeschichte, Pockelsstraße 4 (Altgebäude), 38106 Braunschweig