Ankündigungen 2016-2018

Ankündigungen 2016-2018

GESTALTUNGSKONZEPT FÜR DIE MARKTKIRCHE ST. COSMAS UND DAMIAN ZU GOSLAR - STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB

Die Marktkirche St. Cosmas und Damian ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten und Hauptpfarrkirche der Welterbestadt Goslar. Sie liegt zentral zwischen Marktplatz und Kaiserpfalz und ist auch wegen ihrer reformationszeitlichen Bibliothek mit einem historischen Kernbestand von 2500 Titeln bekannt.

Aufgrund des sukzessiven Wachsens der Einrichtung für den Innenraum ergibt sich ein äußerst heterogenes Gestaltungsbild, das der Würde des Ortes nicht gerecht wird. Die starre Möblierung beeinflusst die Nutzungsmöglichkeiten des Kirchenraums.

In einem studentischen Ideenwettbewerb werden Gestaltungskonzepte für das künftige Erscheinungsbild der Marktkirche gesucht. Möbel und Ausstattungsgegenstände machen im Innen- und Außenraum auf die Besonderheiten der Kirche aufmerksam. Das Konzept soll sowohl den unterschiedlichen Nutzungen und Erwartungen der Kirchenbesucher als auch der Würde des Kirchenraums gerecht werden. Darüber hinaus soll das Konzept die Einbindung der Marktkirche im städtischen Zusammenhang zwischen Rathaus und Museumsufer berücksichtigen.

weitere Informationen in der Auslobung  hier (pdf)

Gestaltungskonzept für die Marktkirche St. Cosmas und Damian zu Goslar - Studentischer Ideenwettbewerb
Marktkirche St. Cosmas und Damian in Goslar

INNEN & AUSSEN - GESTALTUNGSKONZEPT FÜR DIE MARKTKIRCHE IN GOSLAR

22.08.2018, 11:00 Uhr am IEX: Vorstellung der Aufgabe

FE/KE studentischer Ideenwettbewerb am IEX (in Kooperation mit dem Institut für Baugeschichte)

Die Marktkirche im Zentrum Goslars ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Welterbestadt. Aufgrund ihrer prominenten Lage am Marktplatz mit historischem Rathaus und ihrer zentralen Bedeutung für die stadtgeschichtliche Entwicklung gehört sie zu den meistbesuchten touristischen Zielen Goslars (ca. 250.000 Besucher pro Jahr).

Die Kirche wird einerseits als Raum für Gottesdienste, Andachten und Ort der Stille genutzt. Andererseits bereichern Konzerte, Ausstellungen, Führungen, Kinderbetreuung, Information- und Verkaufstresen die konventionellen Kirchenfunktionen.

In einem studentischen Ideenentwurf werden Gestaltungskonzepte für das künftige Erscheinungsbild der Marktkirche gesucht. Möbel und Ausstattungsgegenstände machen im Innen- und Außenraum auf die Besonderheiten der Kirche aufmerksam. Das Konzept soll sowohl den unterschiedlichen Nutzungen und Erwartungen der Kirchenbesucher als auch der Würde des Kirchenraums gerecht werden. Darüber hinaus soll das Konzept die Einbindung der Marktkirche im städtischen Zusammenhang zwischen Rathaus und Museumsufer berücksichtigen.

Das Preisgeld beträgt mind. 1000 €. Termin und Ort der Jurysitzung und der Preisverleihung werden noch bekanntgegeben.

weitere Informationen hier (IEX)

Marktkirche St. Cosmas und Damian in Goslar
Marktkirche St. Cosmas und Damian in Goslar

LIVING HERITAGE - WORKSHOP BAUGESCHICHTE GOSLAR

16.07. - 20.07.2018

Wie in den vergangenen Jahren werden auch dieses Jahr wieder zahlreiche historische Gebäude der Altstadt Goslars von ca. 180 Architekturstudierenden untersucht und dokumentiert. Die Projektwoche findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem iBHolz statt. Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, den 16.07.2018 ab 16:00 Uhr auf dem Marktplatz in Goslar statt.

Abschlussveranstaltung in der Marktkirche St. Cosmas und Damian in Goslar
Abschlussveranstaltung am 19.07.2018 in der Marktkirche St. Cosmas und Damian in Goslar

50. TAGUNG FÜR AUSGRABUNGSWISSENSCHAFT UND BAUFORSCHUNG

09.05. - 13.05.2018

Wie forschen? Chancen und Grenzen der Bauforschung an Gebäuden nach 1950 - Berichte aus laufender Forschung

In den vergangenen Jahren hat die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem europäischen Baubestand seit 1950 zu einer regen Aufmerksamkeit geführt. Rund sechzig Prozent der heutigen Baubestände in Europa stammen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Bauten wurden oft mit großen Zukunftshoffnungen und nicht selten mit Hilfe wenig erprobter Fertigungstechniken der Bauindustrie errichtet.

Vor diesem Hintergrund stand im Fokus der Untersuchungen bisher zumeist die Entwicklung von Sanierungs- und Erhaltungsstrategien. Die Beschäftigung mit der nahezu unübersehbaren Masse an Bauten aller Baugattungen - vom solitären Sakralbau über Siedlungen mit Doppel-, Reihen-, und Einzelhausbauten bis hin zum voluminösen Großbau - erfolgte zunächst aus architekturhistorischer und denkmalpflegerischer Sicht.

Es mangelt jedoch an Wissen nicht nur um damalige Raumkonzepte in Architektur und Städtebau, sondern vor allem zu konkreten Grundlagen zu Konstruktionen, Materialien und Bauweisen: damit sind die methodischen Kernkompetenzen der Bauforschung angesprochen. Was heißt jedoch Bauforschung angesichts massenhaft verbauter industriell produzierter Bauelemente und eines oftmals unüberschaubar gewordenen Archivbestands? Inwieweit greifen hier noch traditionelle Arbeitsweisen, inwieweit müssen neue Wege beschritten werden?

Tagungsprogramm (pdf)


EXKURSION

25.02. - 10.03.2018

Bauaufnahme am Historischen Monument - Florenz 

Die Exkursion findet im Rahmen der Lehrveranstaltung "Bauaufnahme am historischen Monument (SQ/PRO)" statt. In Florenz werden Bauwerke der Florentiner Renaissance aufgenommen. Bei Interesse bitte melden unter baugeschichte(at)tu-braunschweig.de


TU BRAUNSCHWEIG VERLEIHT EHRENDOKTORWÜRDE AN ARCHITEKTURTHEORETIKERIN PROF. UTA HASSLER

Die Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig verlieh am 20. Oktober 2017 die Ehrendoktorwürde an die Architekturtheoretikerin und Professorin für Denkmalpflege Uta Hassler der ETH Zürich.

Presseinformation

Von links: Die Ehrendoktorin Prof. Uta Hassler, Departmentsprecher Architektur, Prof. Alexander von Kienlin und Präsidentin Prof. Anke Kaysser-Pyzalla
Von links: Die Ehrendoktorin Prof. Uta Hassler, Departmentsprecher Architektur, Prof. Alexander von Kienlin und Präsidentin Prof. Anke Kaysser-Pyzalla

DAS INSTITUT FÜR BAUGESCHICHTE GEWINNT DEN LEHR-LEO 2017

30.06.2017

Das Institut für Baugeschichte gewinnt den LehrLEO-Award 2017 in der Kategorie "Beste grundständige Lehre 2017" für das Angebot "Living Heritage - Workshop Goslar"

Das Institut dankt allen Studierenden, Tutoren und Mitwirkenden für die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung und für die Nomierung im Rahmen des Bewerbungsverfahrens teach4TU.

Presseecho:

news38

MagazinTUBraunschweig

Die Gewinnerinnen und Gewinner der LehrLEO-Awards mit der Präsidentin der TU Braunschweig,der Vizepräsidentin für Lehre und Diversity und der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur
Die Gewinnerinnen und Gewinner der LehrLEO-Awards mit der Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla (fünfte von rechts), der Vizepräsidentin für Lehre und Diversity, Prof. Dr. Simone Kauffeld (vierte von rechts) und der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajić.(erste von rechts)

VOTRÄGE

06.09.-08.09.2017 Jüdisches Kulturerbe und kulturelle Nachhaltigkeit - Internationale Konferenz

08.09.2017: Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin: "Fragen und Problematik von UNESCO-Weltkulturerbe"
Veranstaltungsort: "Alte Universität", Rheinsprung 9/11, Basel

weitere Informationen zur Konferenz

Programm hier (pdf)

 

02.02.2017, 18.00 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Alexander von Kienlin: "Römische Lebensart im Osten: Bauliche und urbanistische Aspekte der Romanisierung Kleinasiens"
in der Vortragsreihe Bauforschung im Wiegandhaus des DAI

 

25.01.2017, 09.30-11.00 Uhr
Moritz Reinäcker: "Römischer Brückenbau. Konstruktion und Tragstrukturen des 1.Jh. v.Chr. - 1.Jh. n.Chr. im geografischen Gebiet des heutigen Italiens"
DFG-Graduiertenkolleg 1913 "Kulturelle und technische Werte historischer Bauten"
BTU Cottbus


MONUMENTO SALZBURG 2018

12.01.-13.01.2018
Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 kommen zur Monumento Salzburg 2018 internationale Expertinnen und Forscher zusammen, um über neueste Trends und Entwicklungen der Bauforschung zu diskutieren.

Samstag, 13.01.
9.00 Uhr: Walter Hauser (Innsbruck): Eröffnung und Moderation
9.15: Christina Krafczyk (Hannover): Wie bewerten, wie erhalten? Fragen der Denkmalpflege zu den Bauten der Nachkriegszeit

Moderation Klaus Tragbar (Innsbruck)
10.45: Olaf Gisbertz (Dortmund/Braunschweig): Bauforschung 4.0 - Neue Methoden der Baudokumentation von jungen Baubeständen
11.15: Andreas Kaupp (Mannheim): Wettbewerb zur Bestandsentwicklung. Sanierung des Gemeindehauses Maria Regina in Fellbach
11.45: Thomas Knerer und Eva Maria Lang (Dresden/München): Nürnberg, Hochhaus Am Plärrer

Moderation Christiane Weber (Innsbruck)
13.15: Konrad Assem (Karlsruhe): Grundsanierung des Bundesverfassungsgerichtes Karlsruhe. Begegnung mit Paul Baumgarten
13.15: Christine A. Becker-Koob (Berlin): Der ›Graue Riese‹ in Gefahr. Bestandserhebung und Dokumentation zu Großbauten der Nachkriegsmoderne am Beispiel des Campus Benjamin Franklin in Berlin
14.45: Kaffeepause, Möglichkeit zum Messerundgang

Moderation Christoph Rauhut (Berlin)
14.45: Berthold Burkhardt (Braunschweig): Gebraucht und doch wie neu. Der Kanzlerbungalow in Bonn
15.15: Wiepke van Aaken (München): Bauuntersuchung der Glasfassadenelemente am Centre Le Corbusier in Zürich
15.45: Resümee/Ende der Tagung

Ausführliches Tagungsprogramm  hier


Ankündigungsplakat der Rom-Exkursion

ROM-EXKURSION

04.06.-11.06.2017

ALLE PLÄTZE VERGEBEN. EXKURSION AUSGEBUCHT!!!

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen bereits fest - bitte nicht mehr anmelden!


EXKURSION: BAUAUFNAHME AM HISTORISCHEN MONUMENT - FLORENZ

26.03. - 01.04.2017

Die Exkursion findet im Rahmen der Lehrveranstaltung "Bauaufnahme am historischen Monument" statt. In Florenz werden Bauwerke der Florentiner Renaissance aufgenommen.


Exkursion Pergamonmuseum Berlin Baustellenbesichtigung

EXKURSION BAUSTELLENBESICHTIGUNG PERGAMONMUSEUM BERLIN

03.02.2017


b+ 3 - BAUEN IM BESTAND

befragen + bewerten + bewahren

Architekten und Bauingenieure müssen sich heute zunehmend mit bereits bestehenden, vielfach hochwertigen Baubeständen auseinandersetzen. Grundlage für einen sachgerechten Umgang mit diesen Bauten und die Entwicklung geeigneter Erhaltungs- oder Umbaustrategien ist ein möglichst tiefgreifendes Verständnis der Objekte, ihrer künstlerischen wie konstruktiven Besonderheiten, nicht zuletzt aber auch ihre adäquate Einordnung in größere baukulturelle Zusammenhänge: Die tatsächliche "Bedeutung" eines Bauwerks für die (Bau-) Geschichte erschließt sich erst vor dem Hintergrund vielfältiger Kontexte seiner Entstehung, Geschichte und Nutzung.

Diesen Aspekten geht die neue Ringvorlesung b+ 3 Bauen im Bestand - befragen + bewerten + bewahren am Institut für Baugeschichte (IB) der Technischen Universität Braunschweig nach. Die Vortragenden befassen sich mit Fragen zur Erhaltung und Fortschreibung des kulturellen Erbes im Bestand und diskutieren historische Grundlagen, theoretische Diskurse wie auch praktische Aspekte der Denkmalpflege, Bauwerkserhaltung und des Weiterbauens. Die Vortragsreihe ist öffentlich und freut sich auf Ihren Besuch!

mittwochs, 18.30 Uhr, Technische Universität Braunschweig, Hörsaal SN 19.2. (Altgebäude, 1. OG)

Programm:
26.10.2016: Alexander von Kienlin, Braunschweig: Historische Grundlagen der Denkmalpflege
02.11.2016: Rocco Curti, Hannover: Erfassung von Kulturdenkmalen - Denkmalwerte
09.11.2016: Christina Krafczyk, Braunschweig: Reparatur
30.11.2016: Wolfgang Zimpel, Bonn
07.12.2016: Olaf Gisbertz, Braunschweig: Wider die Langeweile - Erhalten und Weiterbauen (Antrittsvorlesung)
14.12.2016: Silke Langenberg, München: Gastvortrag
18.01.2017: Winfried Brenne, Berlin: Gastvortrag
25.01.2017: Volker Staab, Berlin: Gastvortrag


VORTRÄGE

01.12.2016, 19.00 Uhr
Olaf Gisbertz: Antipoden der Moderne. Johannes Göderitz und Carl Krayl
Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Kaiser-Otto-Saal, Otto-von-Guericke Straße 68 -73, 39104 Magdeburg

 

07.10.2016, 09.30-11.00 Uhr
Olaf Gisbertz: "Sonne, Luft und Licht" - Neues Bauen in Magdeburg.
Im Rahmen des 22. Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte. Magdeburg 6.-8. Oktober 2016

 

28.09.2016, 19.00 Uhr
Olaf Gisbertz: Damnatio Memoriae - Architektur als Bedeutungsträger
Archäologisches Kunstmuseum, Am Hofgarten 21, Bonn, Abendvortrag anlässlich der 35. Jahrestagung der Arbeitsgruppe "Kommunale Denkmalpflege" im Deutschen Städtetag, Bonn, 28.-30. September 2016


PROJEKTWOCHE "LIVING HERITAGE" - WORKSHOP BAUGESCHICHTE GOSLAR

18.07.-22.07.2016

Im Lehrangebot für den Bachelor-Studiengang Architektur werden in einer zweisemestrigen Vorlesung (Baugeschichte I und II) grundlegende Inhalte und Nomenklaturen der Baugeschichte von den frühen Hochkulturen bis in die Gegenwart vermittelt. Die Projektwoche soll das hierdurch angeeignete "theoretische" Wissen mit Leben füllen, indem die Studierenden die Gelegenheit bekommen, sich selbst forschend und analysierend mit historischer Bausubstanz auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer nehmen dabei verschiedene Rollen ein: zunächst die des Studierenden, dann des Forschenden, des Publizierenden bzw. Dozierenden und des kritisch Evaluierenden. Durch gegenseitiges Feedback in Gruppengesprächen am Ort, wird die Urteilsfähigkeit auf verschiedenen Ebenen geschärft.

Beginn: 18. Juli, voraussichtlich 14:00 Uhr in Goslar
Ende: 22. Juli, voraussichtlich 16:00 Uhr in Goslar


RUNDGANG DURCH BRAUNSCHWEIG

07.07.2016
Kleiner Rundgang durch die Stadt, bei dem die Fragen der Campus App ausprobiert werden können. Start ist um 17:00 Uhr im IB.


Jerusalem Exkursion Plakat

JERUSALEM-EXKURSION

15.05.-22.05.2016

Jerusalem ist eines der bedeutendsten religiösen und kulturellen Zentren der drei abrahamitischen Religionen, ihre über dreitausendjährige Geschichte spiegelt sich in einer hochkomplexen, zahlreiche Zeitschichten abbildenden Stadtstruktur und einer einzigartigen, verschiedenste Traditionen, Einflüsse und Transformationen implizierenden Architektur wider. Jerusalem war durch alle Epochen hindurch ein politischer Brennpunkt und Konfliktherd des nahen Ostens, gleichzeitig aber auch ein Ort der stets von neuem gelebten Völkerverständigung und kultureller Adaption. Die alten Bauten Jerusalems wurden insbesondere durch das Christentum und das Diaspora-Judentum bereits seit der Spätantike in ganz Europa rezipiert, durch das niemals abreißende internationale Interesse an der Stadt blieb sie andererseits stets 'modern'.