Das Projekt wird mit 2,3 Millionen Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert und läuft bis 2024.
Das Projekt wird mit 2,3 Millionen Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert und läuft bis 2024.
Die Stärkung der Internationalisierung in der Lehre ist ein erklärtes Ziel der TU Braunschweig. Allerdings stellen sich gerade bei der Entwicklung englischsprachiger und digitaler Studienangebote eine Reihe an Herausforderungen. Dazu zählen u. a. ein erhöhter Zeitaufwand auf Seiten der Lehrenden und der Administration bei knappen Kapazitäten sowie besondere technische, rechtliche und didaktische Hürden bei der Gewinnung, Einbindung und Betreuung internationaler Studierender.
Hier setzt das Projekt „ProDiGI - Promoting Digital education through Global Interconnection“ (2021-2024) an, das den Ausbau internationaler Studiengänge und Module an der TU Braunschweig unter Nutzung von Elementen der Digitalisierung fokussiert.
Ziel des Projekts ist es, allen Studierenden internationale Erfahrungen unabhängig von physischer Mobilität zu ermöglichen und zugleich die Lehrenden in der Entwicklung internationaler Studienangebote zu unterstützen. Daher lädt die ProDiGI-Förderlinie, regelmäßig in verschiedenen Ausschreibungen, Lehrende dazu ein, in unterschiedlichen Schwerpunkten finanzielle Unterstützung in Form von Personal-, Sach- oder Investitionsmitteln zu beantragen.
Begleitend zu der Förderlaufzeit des Projektes ProDiGI findet eine Evaluation statt. Ziel ist es, Daten zu generieren, um die Unterstützungsstrukturen des Projektes kontinuierlich und nachhaltig weiterzuentwickeln sowie Einblicke zum Ausbau der digitalen und internationalen Lehre an der TU Braunschweig zu erhalten. Die Evaluation beinhaltet drei Elemente:
(1) Akzeptanz- und Nutzenanalyse
Die Akzeptanz- und Nutzenanalyse setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Der erste Teil ist eine hochschulweite Befragung, die alle TU-Angehörigen adressiert. Ziel ist es, Informationen zur Akzeptanz und zum Nutzen des Baukastens Lehre zu erhalten. Die Befragung wird Ende 2023/Anfang 2024 durchgeführt. Der zweite Teil besteht aus einem Leitfadeninterview, in dem es vor allem um die Teilnahmemotivation zur Antragsstellung der Lehrprojekte und die Erfahrungen mit den Unterstützungsstrukturen seitens des übergeordneten Projektes geht. Das Interview wird mit den Projektmitarbeitenden geführt und findet jeweils zum Ende der Förderlaufzeit eines Lehrprojekts statt.
(2) Wirkanalyse
Die Wirkanalyse untersucht die Entwicklung der Lehr- und Digitalisierungskompetenzen der Projektmitarbeitenden mit einer Vorher-Nachher-Befragung mithilfe eines Online-Fragebogens. Der erste Messzeitpunkt ist dabei zu Beginn der Förderlaufzeit, der zweite am Ende derselben.
(3) Evaluation der Projekte
Das dritte Element stellt die Evaluation bezüglich der Umsetzung der Lehrprojekte dar. Befragt werden zum einen die Projektmitarbeitenden mit einem Leitfadeninterview zum Ende der Laufzeit der Lehrprojekte. Zum anderen werden die Studierenden mit einem Online-Fragebogen zu den Veranstaltungen befragt, die aus den Lehrprojekten hervorgegangen sind.
Weiterführende Informationen (u. a. zur Förderlinie) finden Sie hier: https://www.tu-braunschweig.de/lehreundmedienbildung/angebote/internationale-lehre/prodigi
Ansprechpartner*innen
Projekthaus
Katrin Renkwitz (Projektkoordination): k.renkwitz(at)tu-braunschweig.de
Abteilung Weiterbildung und Medien (Team Evaluation)
Prof. Dr. Stefanie Hartz: s.hartz(at)tu-braunschweig.de
Christiane Annemann: c.annemann(at)tu-braunschweig.de
Caroline Kurtz: c.kurtz(at)tu-braunschweig.de