Mut steht Dir gut

DFG-Projekt "Mut steht Dir gut"

Kognitive Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern mit sozialen Ängsten

Die soziale Phobie kommt im Kindesalter häufig vor, dennoch gibt es noch kein wissenschaftlich belegtes Modell, das die Aufrechterhaltung der sozialen Ängste erklärt. Für Erwachsene gibt es bereits eine Reihe von Faktoren, die sich als bedeutsam für die Entwicklung und Aufrechterhaltung sozialer Phobien erwiesen haben. Wir untersuchen seit September 2011 in einem DFG-geförderten Projekt gemeinsam mit der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Freiburg, der Abteilung Klinische Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld und nun auch seit 2013 dem Institut für Psychologie der Technischen Universität Braunschweig soziale Ängste bei Kindern im Alter zwischen 9 und 13 Jahren.
 

Ziel der Studie

• Ziel ist es, mögliche Risiken bei der Entstehung und/oder Aufrechterhaltung sozialer Ängste im Kindesalter zu untersuchen, um genauer zu erforschen, wie man diesen betroffenen Kindern am besten helfen kann.
• Evaluation des Therapieprogramms "Soziale Ängste und soziale Angststörungen im Kindes- und Jugendalter" (Tuschen-Caffier, B., Kühl, S., & Bender, C., 2009)

Einschlusskriterien

• Diagnose der sozialen Phobie: DSM-IV-TR Soziale Phobie 300.23, ICD-10 F 40.1 oder Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters ICD-10 F 93.2

Laufzeit

• Beginn der Studie: September 2011
• geplanter Abschluss der Studie: September 2014
• finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft 

ProjektkoordinatorInnen: Dipl.-Psych. Susanne Wiedau, Dipl.-Psych. Steffen Schmidtendorf
Projektleitung: Prof. Dr. Nina Heinrichs