Dozent: Prof. Dr.-Ing. Mark Gonter
Betreuer: Chris Pethe
Umfang: 2,5 LP
Voraussetzungen: Bachelor
Wird gelesen: Sommersemester
Die Vorlesung Integrale Sicherheit ist ein Teil des Moduls „Fahrzeughomologation und Integrale Sicherheit“, das in Summe einen Umfang von 5 LP hat. Beide Veranstaltungen, Fahrzeughomologation und Integrale Sicherheit, müssen belegt werden, um das Modul abzuschließen. Die Reihenfolge der Belegung ist frei wählbar.
Veranstaltungsunterlagen:
Der zentrale Kommunikationskanal ist Stud.-IP Tragen Sie sich daher zu Vorlesungsbeginn unbedingt in die Veranstaltung ein.
Prüfungsform: Klausur 60 Minuten im Sommersemester oder mündliche Wiederholungsprüfung im Wintersemester
Nach Abschluss des Themenkreises Integrale Sicherheit verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen bezüglich Unfall-mindernder und damit einhergehend bezüglich Unfall-vorbeugender Maßnahmen und sind in der Lage, fahrzeugtechnische Entwicklungen dementsprechend zu kategorisieren, zu analysieren und zu bewerten. Sie kennen wichtige Unfallstatistiken und sind in der Lage, potentielle Wirkfelder für Sicherheitsmaßnahmen abzuleiten. Die Studierenden kennen den Begriff der Biomechanik im Kontext der Fahrzeugsicherheit sowie Untersuchungsmethoden, Belastungsgrößen und Schutzkriterien und sind darauf basierend in der Lage, Unfallgeschehen zu analysieren und Unfallfolgen abzuleiten. Die Studierenden können die Prüfvorschriften nach US FMVSS208 und ECE R94 sowie die GTR zum Fußgängerschutz im Hinblick auf Prüfbedingungen und Durchführung benennen und vergleichend beschreiben. Anhand überschlagsmäßiger Berechnungen sind sie weiterhin in der Lage, Normtestbedingungen zu verifizieren. Die Studierenden sind zudem fähig, die Pre-Crash-Phase zu definieren und wichtige Systeme zu nennen und das Sicherheitspotential von Car-to-X-Kommunikation zu beurteilen.