Dr. Andrea Hübener
Institut für Germanistik
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Literaturdidaktik
Bienroder Weg 80
D-38106 Braunschweig
Raum 108
Tel.: +49 531 391 8656
Fax: +49 531 391 8668
Email: a.huebener (at) tu-braunschweig.de
Der Brief als materielles Objekt aus fachwissenschaftlicher und didaktischer Perspektive. In: Inger Lison und Jan Standke (Hg): Sich selbst schreiben – Tagebücher, Briefe, Listen, Blogs & Co. Selbstzeugnisse in Kinder- und Jugendmedien der Gegenwart. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, 2024, S. 303-329.
CC (Carbon Copy), BCC (Blind Carbon Copy) und DC (Data Compression). Vervielfältigen, Verbergen und Verdichten von Bild und Schrift in Briefwechseln des 18. und 19. Jahrhunderts (zus. mit Jörg Paulus). In: Markus Bernauer, Selma Jahnke, Frederike Neuber und Michael Rölcke (Hg.): Soziales Medium Brief. Neue Perspektiven auf die Briefkultur. Darmstadt: WBG, 2023, S. 269-292.
Brief mit doppeltem Boden und Siegel innerhalb des versiegelten Briefs – Abdankung "aus zärtlichster Liebe". Geteiltes Ich und Du. In: BriefKunst. Der andere Blick auf Korrespondenzen. Gesammelte Essays für Renate Stauf. Hg. von Carolin Bohn, Maria Frommhold und Christian Wiebe. Heidelberg: Winter, 2021, S. 91-96.
Alte Wächter in neuen Rahmungen – Lessing als Kopist (zus. mit Jörg Paulus). In: Con bella maniera. Festgabe für Peter Seiler zum 65. Geburtstag. Hg. von Michail Chatzidakis, Henrike Haug, Lisa Marie Roemer und Ursula Rombach. Heidelberg: arthistoricum.net, 2021, S. 357-370.
Copierbuch und Copiermaschine. Originale Kopien – Kopien ohne Original – Kopien als Originale. In: Duplikat, Abschrift & Kopie. Kulturtechniken der Vervielfältigung. Hg. von Jörg Paulus, Andrea Hübener und Fabian Winter. Wien, Köln, Weimar: Böhlau, 2020, S. 41-65.
Eigensinnige Agenten. Zur auffällig unauffälligen Existenz von Duplikaten, Abschriften und Kopien in natur/kulturtechnischen Prozessen (zus. mit Jörg Paulus und Fabian Winter). Einleitung zu: Duplikat, Abschrift & Kopie. Kulturtechniken der Vervielfältigung. Hg. von dens. Wien, Köln, Weimar: Böhlau, 2020, S. 7-19.
Transzendental-(Auto-)Biographie. Erschriebene Wirklichkeit und imaginäre Materialität in Bettine von Arnims "Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde". In: Erschriebenes Leben. Autobiographische Zeugnisse von Marc Aurel bis Knausgård. Hg. von Renate Stauf und Christian Wiebe. Heidelberg: Winter, 2020, S. 295-319.
Herbarium und Schrein. Materialität und Medialität von Briefautographen und ihren Beigaben. In: Bestände der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in der Jagiellonen-Bibliothek: Forschungsstand und ‑perspektiven. Hg. von Monika Jaglarz und Katarzyna Jaśtal. Berlin: Peter Lang, 2018 (= Geschichte – Erinnerung – Politik 23), S. 329-343.
Epistolar-Dramaturgien. Zeigen und Sagen im Brief als Bild. In: Schreibprozesse im Zwischenraum. Zur Ästhetik von Textbewegungen. Hg. von Jennifer Clare, Susanne Knaller, Rita Rieger, Renate Stauf und Toni Tholen. Heidelberg: Winter, 2018, S. 129-153.
Materialität und Medialität von Briefen im 19. Jh. In: Bestände der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in der Jagiellonen-Bibliothek: Forschungsstand und ‑perspektiven. Dt.-poln. Ausstellungskatalog. Hg. von Katarzyna Jaśtal und Monika Jaglarz. Kraków: Biblioteka Jagiellońska, 2017, S. 70-72.
Artikel "Liebesbrief / Erotischer Brief" (zus. mit Jörg Paulus und Renate Stauf). In: Handbuch Brief. Hg. von Jörg Schuster und Jochen Strobel. Berlin, New York: De Gruyter, 2020, S. 505-514.
Katalogmiszelle "Kopiermappe. R. Wedgewood's Patent Stylographic Manifold Writer". In: Fürst Pückler. Ein Leben in Bildern. Hg. von Ulf Jacob, Simone Neuhäuser und Gert Streidt. Berlin: bebra, 2020, S. 108. (Begleitpublikation zur Dauerausstellung Park und Schloss Branitz)
Lebenslauf
1990-1997 Studium der Germanistik und Anglistik an der TU Berlin und der University of Wales, Cardiff
1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere deutsche Philologie, Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft der TU Berlin
1999-2001 hauptamtliche Mitarbeit an der Kritischen Edition der Frankfurter Nachlasshefte von Wilhelm Heinse an der TU Berlin
2000 Promotion: Arbeit zu künstlerischen Wechselwirkungen zwischen Deutschland und Frankreich im Zusammenhang von E.T.A. Hoffmann um 1830
Seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der TU Braunschweig
04.2013–10.2015 Lehrstuhlvertretung "Deutsche Literatur und ihre Didaktik" am selben Institut
Seit 2019 Schriftleitung des Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte
2003-2013 mehrjährige Bibliotheksbeauftragte für Abteilungs- bzw. Institutsbibliothek Germanistik
2011-2013 Mittelbauvertreterin im Fakultätsrat
seit 2011 Fakultätsbeauftragte für das Darstellende Spiel (Mitglied niedersächsische Lenkungsgruppe)
Mitglied der Lessing-Akademie Wolfenbüttel, der Hofmannsthal-Gesellschaft, der Internationalen Rilke-Gesellschaft
Habilitationsprojekt:
Materialität und Medialität von (Liebes-)Briefen im 19. Jahrhundert
Die Arbeit untersucht Autographen von (Liebes-)Briefwechseln des 19. Jahrhunderts als materielle Objekte, die die Frage ihrer Medialität mitreflektieren.
Ansprechpartnerin TU Braunschweig, Institut für Germanistik:
Prof. Dr. Renate Stauf
https://www.tu-braunschweig.de/germanistik/abt/lit/mitarb/stauf
Beteiligung am Forschungsprojekt "Existenzweisen von Abschriften und Kopien in Briefkopierbüchern" der Bauhausuniversität Weimar, Lehrstuhl für Archiv- und Literaturforschung, Prof. Dr. Jörg Paulus (Fachbereich Medienwissenschaft)
www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/archiv-und-literaturforschung/projekte/dfg-projekt-briefkopierbuecher