Leibniz-WissenschaftsCampi (LWCs) ermöglichen Leibniz-Einrichtungen und Hochschulen eine thematisch fokussierte Zusammenarbeit im Sinne einer regionalen Partnerschaft. Ziel ist es, Netzwerke zu schaffen, um den jeweiligen Forschungsbereich weiter zu entwickeln und das wissenschaftliche Umfeld zu stärken. Leibniz-WissenschaftsCampi betreiben strategische Forschung, befördern Interdisziplinarität in Themen, Projekten und Methoden, machen den jeweiligen Standort sichtbar und stärken sein Forschungsprofil. In Deutschland existieren aktuell 19 LWCs an unterschiedlichen Standorten. Eine Übersicht findet sich auf der Webseite der Leibniz-Gemeinschaft.
Der Fokus des Braunschweiger LWCs liegt auf gesellschaftlicher Teilhabe in einer Welt, in der hybride analog-digitale Technologien und Praktiken unser Leben prägen. In einem Social Living Lab kommen Kultur-, Sozial- und Technikwissenschaften mit lokalen und regionalen Interessenvertreterinnen und -vertretern zusammen, um Partizipation in Bildung und städtischem Zusammenleben zu erforschen, zu gestalten und zu reflektieren. Ziele des LWC PDP sind u. a. die Vermessung und Gestaltung eines neuen interdisziplinären Forschungsfeldes, die Entwicklung digital gestützter Partizipationsformen sowie die Gestaltung öffentlicher Diskurse zu (Post-)Digitalität und Partizipation.
Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM), Bremerhaven
Dr. Martin Streicher
wissenschaftlicher Koordinator
Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut
Freisestr. 1
38118 Braunschweig
Tel.: +49 531 590 99 359
E-Mail: streicher(at)leibniz-gei.de