TU Braunschweig zählt zu führenden Brandschutzeinrichtungen Deutschlands
Im Zentrum für Brandforschung (ZeBra) sollen die Kompetenzen zusammengeführt werden. Die TU Braunschweig ist bereits heute eines der zwei national führenden Brandschutzforschungseinrichtungen in Deutschland. Der Forschungsbau mit dem Großgerät, ein sogenanntes Großkalorimeter, ermöglicht dann Brände im Realmaßstab, wie zum Beispiel Wohnungseinrichtungen, Fahrzeuge und Fassadenkonstruktionen, durchzuführen und hinsichtlich der Wärmefreisetzungsrate sowie der Freisetzung von Brandgasen und Partikeln zu untersuchen.
Die Errichtung des Forschungsneubaus ist am Campus Ost der TU Braunschweig auf dem Gelände des Instituts für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (iBMB) in der Beethovenstraße geplant. Für die Gesamtkosten, die von Bund und Land getragen werden, sind 16,7 Millionen Euro veranschlagt. Die Baukosten betragen etwa 8,4 Millionen Euro. Hinzu kommen 6,9 Millionen Euro für das Großgerät sowie 1,4 Millionen Euro für die Ersteinrichtung.
Im ZeBra sollen experimentelle Methoden sowie numerische Simulationsansätze entwickelt und systematische Forschungsarbeiten durchgeführt werden, um drei wesentliche Ziele zu erreichen:
Prof. Dr.-Ing. Jochen Zehfuß
Technische Universität Braunschweig
Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz
Fachgebiet Brandschutz
Beethovenstraße 52
38106 Braunschweig
Tel.: 0531 391-5590
E-Mail: j.zehfuss(at)ibmb.tu-braunschweig.de
www.ibmb.tu-braunschweig.de