Arbeitsschwerpunkte:
Forschungsprojekte:
Laufende Dissertation zum Thema: „Die Phänomene Biohacking und Orthorexie als Selbstoptimierung und Selbsttechnologie aus der Sicht von Gender Studies und Science and Technology Studies.“
Anja Trittelvitz studierte Sozialarbeit/-pädagogik (Dipl.), Philosophie (B.A.) und Gender Studies (B.A./M.A.) in Hannover, Göttingen, Wien und Berlin mit einem Forschungsaufenthalt in Utrecht. Dabei war sie in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung tätig. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie die geschlechtliche Kodierung von Nahrung in westlichen Gesellschaften und deren karnistisch-patriarchale Ideologie, der Objektifizierung und VerAnderung nicht-menschlicher Tiere (und Frauen) zugrundeliegt. Nach umfangreicher Berufspraxis im sozialen und feministischen Bereich, sowie psychotherapeutischer und ernährungswissenschaftlicher Ausbildung, promoviert sie seit 2017 im Promotionsprogramm „Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht. Interdisziplinäre Analysen zur Technikentwicklung“ in Braunschweig, wo sie auch als wissenschaftliche Hilfskraft tätig ist. In ihrer Dissertation erforscht sie das Phänomen der Selbstoptimierung und Selbsttechnologie durch gezielte Nahrungsmittelauswahl sowie dessen Verhandlung in sozialen Medien. Sie ist Mitglied der Society for Women in Philosophy Germany und der Fachgesellschaft Geschlechterstudien. Ehrenamtlich engagiert sie sich frauenpolitisch und schreibt für das feministische Magazin an.schläge.
Der Tagungsband geht aus der wissenschaftlichen Nachwuchstagung „Ernährung und Identität“ hervor, die 2018 in Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Osnabrück organisiert und durchgeführt wurde.