Liebe Studierenden und Mitarbeitenden,
im Zeitraum vom 01. Dezember 2023 bis zum 26. Januar 2024 fand unsere große Untersuchung „Sicher Sein - Befragung zu geschlechtsbezogener Diskriminierung und Gewalt“ statt. Angelehnt an die europaweite „UniSAFE“-Umfrage, wollten wir mehr darüber erfahren, wie verbreitet geschlechtsbezogene Gewalt an der TU Braunschweig ist, welche Folgen diese hat und wie mit solchen Gewaltvorfällen umgegangen wird.
Zuerst möchten wir uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Teilnahme und vor allem Ihre Zeit bedanken! Nun sind die Ergebnisse da und wir möchten sie Ihnen gerne vorstellen.
Das Vorbild unserer Erhebung war die „UniSAFE“-Umfrage (Lipinsky et al., 2022), an der mehr als 42.000 Mitarbeitende und Studierende aus 46 Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Europa teilnahmen. Dabei kam heraus, dass fast zwei Drittel der Befragten mindestens eine Form geschlechtsbezogener Gewalt erlebt haben. Darunter zählt psychische, körperliche und sexuelle Gewalt sowie sexuelle und Online-Belästigung.
Angelehnt an die UniSAFE-Studie, wollten wir nun herausfinden, wie verbreitet geschlechtsbezogene Gewalt an der TU Braunschweig ist und wie mit solchen Vorfällen umgegangen wird. In diesem Rahmen haben wir die folgenden vier Ziele definiert:
Was wir wollen! Fragestellungen der Befragung:
Alle wichtigen Umfrageergebnisse finden Sie weiter unten auf dieser Seite und grafisch aufgearbeitet in einer Poster-Reihe.
Wenn Ihnen noch Fragen offen geblieben sind, schreiben Sie gerne eine Mail an Prof. Dr. Daniela Hosser (daniela.hosser(at)tu-bs.de) oder an Dr. Stefanie Puderbach (s.puderbach(at)tu-braunschweig.de).
Abteilung für Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Forensische Psychologie
(Mit Unterstützung der „Know More“-Kampagne)
Wir befinden uns zurzeit noch in den letzten Zügen der Auswertung, aber keine Sorge, diese Ergebnisse gehen nicht verloren! So wollen wir unser Verständnis für geschlechtsbezogene Gewalt weiter ausbauen und beispielsweise die folgenden Themen genauer betrachten:
Was wir noch auswerten wollen! Zukünftige Fragestellungen: