Das zwei Hektar große Areal der ehemaligen Gärtnerei Zobel am Lehmanger in Braunschweig bildet den Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit der Frage, wie in Zeiten der Klimakrise ein gemischt genutztes Quartier mit maximalem gesellschaftlichem Mehrwert bei minimalem ökologischem Fußabdruck entstehen kann. Die dabei entwickelten Ansätze und Entwürfe werden im Entwurfsprozess mit den Abteilungen Stadterneuerung sowie Klimaschutz und strategische Umweltplanung der Stadt Braunschweig diskutiert werden.
Als Grundlage für den Entwurf wird ein Raumprogramm entwickelt, das Wohn-, Gewerbe- und Freizeitnutzungen vorsieht und ein angemessenes Verhältnis aus hoher baulicher Dichte und großzügigen Grün- und Freiflächen ermöglicht. Dabei soll Ressourceneffizienz als zentrales Entwurfsprinzip bereits im Prozess der städtebaulichen Konzeption, in der Setzung, Programmierung und Organisation der Baukörper und Freiräume zum Tragen kommen.
Die von Ihnen fomulierte städtebauliche Vision bildet die Grundlage für die weitere entwerferische Auseinandersetzung vom Quartier, deren Freiräumen und Gebäuden.
Format
Präsenz
Einführung + Exkursion
Kick-Off in Berlin + Ausgabe der Aufgabenstellung
Beginn 09.04.24
Ende 10.04.24
Termine
Dienstags 10:30 – 15:30 Uhr
Ortsbegehung 16.04. 10:00 – 16:00
Testat I 30.04. 10:30 - 14:30
Testat II 28.05. 10:30 - 14:30
Testat III 16.07. 10:30 - 12:30
Abgabe 27.08. Pläne digital
Endpräsentation 16. – 20.09.24
Ort
ISU Seminarraum
Sprache
Deutsch/English
Erstprüferin: Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow (ISU)
Zweitprüferin: Prof. Elisabeth Endres (IBEA)
Betreuende: Daniel Grenz, Bodo Neuss
In Kooperation mit der Stadt Braunschweig – Abteilungen Stadterneuerung sowie Klimaschutz und strategische Umweltplanung