Das Kernziel des EXDIMUM-Projekts (Extremwettermanagement mit digitalen Multiskalen-Methoden) ist es, die Komplexität des Extremwassermanagements im Kontext komplexer Herausforderungen zu bewältigen. Dies ergibt sich aus der Erkenntnis, dass der globale Klimawandel nicht nur zu Veränderungen der durchschnittlichen Niederschlagsmengen führt, sondern auch zu einer erhöhten Intensität von Extremereignissen, einschließlich Dürren und lokalen Starkregen.
Die Arbeitsgruppe des IGP spielt in diesem Projekt eine wichtige Rolle, indem sie Karten zur Erfassung von Wasser und zur Landbedeckung für die Jahre 2010-2023 bereitstellt. Zu diesem Zweck verwenden wir Zeitreihen von Satellitendaten in verschiedenen zeitlichen und räumlichen Auflösungen und fortgeschrittene Deep-Learning-Techniken. Diese Produkte können auch als Input für das hydrologische Modell verwendet werden.
Projekt: | EXDIMUM (Extremwettermanagement mit digitalen Multiskalen-Methoden) |
Laufzeit: | 01.02.2022 – 31.01.2025 |
Kooperationspartner: | TU BS - Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund - Abteilung Algorithmik |
Clausthal University of Technology | |
University of Kiel | |
DSI Aerospace Technologie GmbH | |
REMONDIS Aqua Industrie GmbH & Co. KG | |
Ameno GmbH | |
EURAWASSER Betriebsführungsgesellschaft mbH | |
Förderinstitution: | BMBF |
Ansprechpartner und Mitarbeiter: | Fatemeh Saba |