12.11.2024
Auf einem interdisziplinären Symposium, das vom Zentrum für rhetorische Wissenschaftskommunikationsforschung zur Künstlichen Intelligenz (RHET AI) in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme (MPI-IS) organisiert wurde, diskutierten Expert*innen über die gesellschaftlichen Auswirkungen von Generativer KI. Das Symposium, das vom 12. bis 14. November 2024 in Tübingen abgehalten wurde, beleuchtete die Grundlagen, Funktionsweisen und kommunikativen Implikationen der Generativen KI. Am 12. November fand im Rahmen dieser Veranstaltung eine Podiumsdiskussion zum Thema „Is AI Inevitable?“ statt. Auf dem Panel diskutierten Dr. Esther Greussing, Annette Leßmöllmann (Karlsruher Institut für Technologie, KIT) und Moritz Hardt (MPI-IS Tübingen). Im Fokus standen zentrale Fragen zu der Rolle von Künstlicher Intelligenz in Bereichen wie Demokratie, Bildung und Fairness. Es wurden sowohl Chancen als auch Herausforderungen, die mit Generativer KI einhergehen, beleuchtet.
30.09.2024
Das Institut für Kommunikationswissenschaft war stark auf der 10. European Communication Conference vertreten: Monika Taddicken, Esther Greussing, Irene Broer, Kaija Biermann, Evelyn Jonas und Lennart Banse präsentierten einem internationalen Publikum insgesamt sechs Studien auf der Konferenz in Ljubljana (Slowenien). Ihre Vorträge deckten ein breites Spektrum an Themen ab, unter anderem referierten sie über das Public Engagement mit Wissenschaftsthemen, die Rolle der wissenschaftlichen Expert*innen in den sozialen Medien, Wahrnehmung von und Vertrauen in generative KI und mehr.
Hier sehen Sie einige Impressionen.
16.09.2024
Am 11. und 12. September 2024 fand die Wisskomm Connected Konferenz der Transfer Unit in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin statt, auf der das IfKW und die Nachwuchsforschungsgruppe fourC aktiv vertreten waren. Mit fünf Beiträgen stellten Lennart Banse, Kaija Biermann, Dr. Irene Broer, Julian Fick, Dr. Esther Greussing, Dr. Friederike Hendriks und Nicola Peters ihre Forschung sowie Forschungsprojekte in Podiumsdiskussionen, Workshops, Diskussionsrunden und Kurzvorträgen vor.
Hier sehen Sie einige Impressionen der verschiedenen Vorträge.
25.06.2024
Auf der Jahrestagung der International Communication Association (ICA) in Gold Coast (Australien) vom 20.-24. Juni 2024 war das Institut für Kommunikationswissenschaft (IfKW) der TU Braunschweig mit vier digitalen Vorträgen vertreten. Dr. Anne Reif und Prof. Dr. Monika Taddicken präsentierten gemeinsam mit Prof. Dr. Lars Guenther und Justin T. Schröder (LMU München) sowie Prof. Dr. Peter Weingart (Universität Bielefeld) ihre Ergebnisse einer zweiwelligen Panelstudie zum Vertrauen in Wissenschaft digitalisierter Öffentlichkeiten in Deutschland. Der Vortrag von Evelyn Jonas, Dr. Esther Greussing und Prof. Dr. Monika Taddicken behandelte die hybride Vertrauenswürdigkeit von KI-basierten Chatbots im Rahmen einer qualitativen Untersuchung der Wahrnehmung von Nutzer*innen bezüglich ChatGPT und Bing Chat als Intermediäre für wissenschaftsbezogene Informationen. Lennart Banse präsentierte gemeinsam mit Dr. Friederike Hendriks und Prof. Dr. Monika Taddicken die Ergebnisse seiner Studie zur Verknüpfung der Kommunikation von Wissenschaftler*innen mit Lai*innen und ihren beruflichen Rollenidentitäten. Nicola Peters sprach über inzivile Kommunikation und Bedenken hinsichtlich der epistemischen Vertrauenswürdigkeit in öffentlichen Online-Diskussionen um Wissenschaftler*innen während der Covid-19-Pandemie.
24.06.2024
Vom 6. bis 7. Juni 2024 war das IfKW auf der Jahrestagung der Fachgruppe "Wissenschaftskommunikation" der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in Zürich zum Thema "Science Communication in the Age of Artificial Intelligence" mit mehreren Vorträgen vertreten. Im Rahmen der offenen Panels sprachen Kaija Biermann und Prof. Dr. Monika Taddicken über die Glaubwürdigkeit von professionellen und nicht-professionellen Expert*innen in YouTube-Videos. Zudem stellte Lennart Banse gemeinsam mit Kaija Biermann und Monika Taddicken Ergebnisse bezüglich zentralisierter und dezentralisierter Wissenschaftskommunikation an Universitäten vor. In Bezug auf das Konferenz-Thema "Science Communication in the Age of Artificial Intelligence" präsentierte Evelyn Jonas gemeinsam mit Dr. Esther Greussing und Prof. Dr. Monika Taddicken ihre Ergebnisse einer qualitativen Interview-Studie zum Vertrauen von Lai*innen in wissenschaftliche Informationen LLM-basierter Chatbots. Dr. Esther Greussing sprach gemeinsam mit Evelyn Jonas und Prof. Dr. Monika Taddicken über den Einfluss von Transparenz in wissenschaftliche Informationen LLM-basierter Chatbots. In einem weiteren Vortrag gab Dr. Esther Greussing gemeinsam mit Prof. Dr. Lars Guenther, Prof. Dr. Ayelet Baram-Tsabari und Weiteren einige Einblicke in eine multinationale Befragung zur Vorhersagung und Beschreibung der Nutzung generativer KI bei der wissenschaftsbezogenen Informationssuche. Außerdem sprachen Dr. Esther Greussing und Dr. Friederike Hendriks über zwei experimentelle Studien zur Wahrnehmung großer generativer Sprachmodelle (LLM) als Quelle wissenschaftlicher Information.
21.05.2024
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung "Listen to the (real) Experts: Die Rolle von Forschenden in den sozialen Medien in Krisen" des DFG-Projektes SCan am 01. Oktober 2024 in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin werden Forschende herzlich dazu eingeladen, ihre neuesten Ergebnisse in verschiedenen Bereichen der Wissenschaftskommunikation vorzustellen.
Die Abstracts für Posterpräsentationen können Sie per E-Mail bei k.biermann@tu-braunschweig.de einreichen.
Genauere Informationen zu den Themen und Rahmenbedingungen finden Sie hier.
20.05.2024
Am 01. Oktober 2024 von 10.30 bis 17.30 Uhr findet die Abschlussveranstaltung "Listen to the (real) Experts: Die Rolle von Forschenden in den sozialen Medien in Krisen" des DFG-Projektes “Science Communication during Pandemics and the Role of Public Engagement” (SCan) mit den Gästen Prof. Dr. Melanie Brinkmann und Prof. Dr. Christian Drosten in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin statt. Vertreter*innen aus der Wissenschaft, den Medien und der Politik sowie die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen, an der Diskussion über die Dynamiken und Konsequenzen der Wissenschaftskommunikation in sozialen Medien teilzunehmen. Genauere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Hier geht es zur Anmeldung. Bitte beachten Sie, dass die Plätze limitiert sind.
15.04.2024
auf der Konferenz "Interactions With Language-Based AI" am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) Tübingen präsentierten Dr. Esther Greussing und Evelyn Jonas erste Ergebnisse einer qualitativen Studie aus dem Forschungsprojekt ALIES. In ihrer Posterpräsentation "Beyond the Bot: Hybrid Trust and Transparency in GenAI-Mediated Science Communication" (Greussing, E., Jonas, E. & Taddicken, M.) sprachen sie sowohl über die Konzeptionalisierung von Vertrauen in KI-basierte Chatbots wie ChatGPT und Bings Copiloten aus Nutzer*innenperspektive als auch über die Rolle von Transparenz im Kontext der Vermittlung wissenschaftlicher Informationen.
22.03.2024
Auf der 6. Konferenz für Wissenschaftliche Kooperation zwischen Niedersachsen und Israel vom 18.-19. März 2024 in Hannover waren Dr. Esther Greussing und Evelyn Jonas mit einem Vortrag über das durch die Volkswagen Stiftung und das Niedersäschische Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten KI-Forschungsprojekt ALIES ("Talking to machines, deciding with machines: Public engagement with science in the era of Artificial Intelligence”) vertreten. Das Forschungsprojekt untersucht an der Schnittstelle von Wissenschaftskommunikation, Mensch-Maschine-Kommunikation und Bildungsforschung, wie KI-Systeme wissenschaftsbezogene Entscheidungen in Alltagssituationen beeinflussen. Dabei kooperiert das IfKW mit Forschenden des Technion - Israel Institute of Technology.
18.03.2024
Vom 13.-15. März 2024 war das IfKW in Erfurt auf der 69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) zum Thema "Visionen für ein besseres Leben - Medien und Kommunikation in der Gesellschaft von morgen" mit mehreren Vorträgen vertreten. Dr. Anne Reif und Prof. Dr. Monika Taddicken stellten gemeinsam mit Prof. Dr. Lars Guenther und Justin T. Schröder (LMU München) sowie Prof. Dr. Peter Weingart (Universität Bielefeld) Ergebnisse einer Panelanalyse bezüglich öffentlichem Vertrauen in die Wissenschaft und der Nutzung von Onlinemedien vor. Kaija Biermann, Lennart Banse und Prof. Dr. Monika Taddicken präsentierten aus ihrer qualitativen Interviewstudie die subjektive Relevanz von Public Engagement in der Wissenschaftskommunikation von Hochschulkommunikator*innen. Die ehemalige IfKW-Studentin Lisa Marie Bittner stellte die Ergebnisse ihrer Masterarbeit, eine Framing-Analyse über die Medienberichterstattung in deutschen überregionalen Tageszeitungen vor (gemeinsam mit Dr. Esther Greussing und Prof. Dr. Monika Taddicken).
20.02.2024
In der neuesten Ausgabe des Wissenschaftspodcasts "Campus on Air" des Instituts für Kommunikationswissenschaft sprachen die Studentinnen Kristina Brose, Ilka Wawrzyniak, Xenia Jürgens, Kiyana Müller und Anna Peters der Technischen Universität Braunschweig und der Hochschule für Bildende Künste über das Thema "Angst". Die Studierenden übernehmen nicht nur die Vorbereitung und Produktion des Podcasts eigenhändig, sondern nehmen ihn auch im Studio von Radio Okerwelle auf. Die Dozentin Carmen Woisczyk bietet die Veranstaltung jedes Wintersemester an und lädt Studierende aller Fachrichtungen dazu ein, daran teilzunehmen.
30.01.2024
Das Institut für Kommunikationswissenschaft führte über die letzten fünf Jahre die Begleitforschung des von der Klaus Tschira Stiftung geförderten Projekt "Make Your School" von Wissenschaft im Dialog durch. Die Hackdays sollten Schüler*innen den Umgang mit technischen und digitalen Tools vermitteln und sie ermutigen, eigene innovative Ideen zur Verbesserung ihrer Schulen zu entwickeln. In einem Interview mit der Klaus Tschira Stiftung berichtet Pammela Ramos Quintela von den Ergebnissen der Evaluation. Insgesamt sind positive Effekte erkennbar, denn die Auswertungen zeigen neben erhöhtem Interesse und Wissen an Technik und Programmieren, auch eine gesteigerte Selbstwirksamkeit und Motivation am problemlösungsorientierten Arbeiten der Schüler*innen.
06.12.2023
Am 06.12.2023 wurde Pinar Dogantekin, Studentin im Studiengang Medienwissenschaften und ehemalige studentische Hilfskraft am IfKW mit dem Braunschweiger Bürgerpreis ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich für herausragende studentische Leistungen und besonderes Engagement an der Technischen Universität Braunschweig verliehen. Pinar Dogantekin wurde vorgeschlagen von Prof. Dr. Monika Taddicken.
Insgesamt wurden bei der Preisverleihung sieben Studierende der TU Braunschweig ausgezeichnet.
05.12.2023
Am 30. November 2023 war Nicola Peters im Rahmen der Ringvorlesung "Mechaniken der Panik: In Diskursen, Bildern und Handlungen" des Anxiety Culture Projects (ACP) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit einem Vortrag über "Hate Speech und Inzivilität in Öffentlichen Online-Diskussionen um Wissenschaftsthemen" vertreten. Der Vortrag behandelte die Dynamiken von Online-Diskussionen rund um kontrovers diskutierte Wissenschaftsthemen wie beispielsweise der Covid-19-Pandemie oder des Klimawandels, in Bezug auf Hassrede, Anfeindungen und inziviler Kommunikation. Zudem wurden mögliche Folgen für die Demokratie im Zuge des potenziellen Rückgangs in der Äußerungsbereitschaft von Wissenschaftler*innen sowie der Beeinflussung der Themenwahrnehmung- und einstellung von Beobachter*innen diskutiert.
28.11.2023
Wir begrüßen Anne Forstmann als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft. Anne Forstmann wird fortan im BMBF geförderten Verbundprojekt "Trust in Citizen Science (TiCS)" tätig sein und Vertrauenspotentiale und -vorbehalte im Kontext der Bürgerwissenschaften erforschen.
Herzlich willkommen!
24.10.2023
Bei dem digitalen Lunchtalk der TransferUnit am 11. Oktober 2023 waren Nicola Peters, Evelyn Jonas und Kaija Biermann mit einem Forschungsüberblick zum Thema "Wie kann die Wissenschaftskommunikation auf Wissenschaftsskepsis und Wissenschaftsleugnung reagieren?" vertreten. In ihrer Präsentation widmeten sie sich verschiedenen Begriffen sowie Erscheinungsformen negativer Einstellungen gegenüber Wissenschaft und wie in der Wissenschaftskommunikation mit diesen umgegangen werden sollte.
Hier können Sie sich die Aufzeichnung zum Lunchtalk anschauen.
25.09.2023
Auf der Fachgruppentagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) der Fachgruppen Wissenschaftskommunikation und Journalistik vom 20.-22. September 2023 in Passau waren das IfKW und die Nachwuchsforschungsgruppe fourC mit mehreren Beiträgen vertreten. Lennart Banse zeigte bei der Pitch-and-Poster-Session zusammen mit Dr. Friederike Hendriks erste Ergebnisse seiner Dissertationsstudie zur Position von Wissenschaftskommunikation im System beruflicher Rollenidentitäten erfahrener MINT-Forschender. Dr. Esther Greussing und Evelyn Jonas stellten in ihrem Poster einen neuen Ansatz zur Konzeptualisierung von Vertrauen in KI als Quelle für wissenschaftliche Informationen vor, während Evelyn Jonas in einem Vortrag die Ergebnisse ihrer Masterarbeit zum Thema Wahrnehmung und Wirkung wissenschaftskritischer Nutzer*innenkommentare präsentierte, betreut von Dr. Anne Reif.
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