Gruppenfoto der Schülerinnen und Schüler des Roswitha-Gymnasiums mit den Dozenten PD Dr. Jörn Bockmann und Prof. Dr. Regina Toepfer
Ich habe gelernt, dass ...
bei Spielen des Mittelalters alle Schauspieler auf der Bühne waren, auch wenn sie nicht die ganze Zeit spielen müssen / mussten.
Die Spiele des Mittelalters basieren größtenteils auf biblischen Geschichten!
Die Zuschauer sind um die Bühne verteilt und werden in das Schauspiel mit eingebunden, zum Beispiel durch ein Gebet.
Die Schauspiele gingen damals über mehrere Stunden (acht, wurde gesagt).
Die Schauspiele waren für die Bürger und nicht nur für den Adel.
Hölle und Paradies waren auf einer Bühne.
Das waren Massenspektakel.
In der heutigen Zeit würden sich kirchliche Leute gegen den Kopf fassen, wenn sie die Spiele des Mittelalters sehen würden.
Insgesamt war der Tag informativ und interessant!
Die Gruppenarbeit hat Spaß gemacht!
Ich habe heute gelernt, dass das Theater im Mittelalter etwas für jeden Bürger ist. Vor diesem Projekt dachte ich, dass das Theater nur für die "höhere Schicht" zugänglich war. Außerdem fand ich es sehr interessant, dass sich die Theaterstücke hauptsächlich mit der Religion beschäftigt haben. Ich denke, dass dies sehr wichtig war damals, da dies ein Thema war, welches die Bürger beschäftigt hat. Dies ist auch ein Grund, warum mich dieses Thema interessiert, da ich glaube, dass die Religion auch heute noch ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist und dies eine andere und für viele auch neue Möglichkeit ist, sich mit der Religion zu beschäftigen. Mir hat es heute besonders viel Spaß gemacht in den Gruppen die Standbilder zu erarbeiten, da wir in der Schule nie so genau auf die einzelnen Themen eingegangen sind.
Im Insgesamten fand ich den Tag sehr gelungen, da wir uns mit dem Mittelalter in der Schule kaum beschäftigt haben und dies somit besonders interessant war.
Im Allgemeinen habe ich über das mittelalterliche Theater gelernt, dass es einen ziemlich großen Unterschied zum heutigen Theater gibt. Sei es jetzt die Art und Weise, bzw. der Aufbau des Theaterstücks, oder das Inhaltliche. Ich persönlich fand es interessant, die Stücke auch mal in ihrer Originalform zu sehen und auch zu hören. Für mich ist die Art und Weise des mittelalterlichen Theaters sehr interessant, und dazu spricht es mich auch mehr an als das heutige Theater.
Anfangs hätte ich nicht gedacht, dass der Inhalt der Stücke größtenteils fast nur religiöse Aspekte sind. Jedoch finde ich das schon ziemlich beeindruckend, wie in diesen Stücken religiöse Sachen dargestellt werden.
Mir hat der Teil sehr gut gefallen, wo wir auch selber mal tätig werden konnten, indem wir unser eigenes Standbild gemacht haben. Außerdem finde ich auch, dass die mittelalterlichen Stücke besser aufgeführt wurden als die heutigen. Einfach aus dem Grund, dass es im Offenen [Freien] war.
Abschließend kann ich sagen, dass ich es sehr informativ und interessant fand.
Ich habe durch das Seminar erfahren, wie geistliche Spiele stattgefunden haben. Vor allem habe ich gelernt, was das Besondere am mittelalterlichen Theater ist und wie es sich von unserem modernen Theater unterscheidet. Mir hat gefallen, dass wir nicht nur die "üblichen" Informationen über das Mittelalter erfahren haben, sondern auch viel Neues. So war mir vorher zum Beispiel nicht die enge Verbindung zur Religion klar. Vielmehr dachte ich, dass es in den mittelalterlichen Theaterspielen hauptsächlich um Kampf und Macht geht, bspw. zwischen Bürgern.
Ich hatte andere Vorstellungen an dieses Seminar, dachte, dass es hauptsächlich um Roswitha und ihre Werke ginge. Dementsprechend hat mir gefallen, dass es auch um "lebendige" Literatur ging. Ich hätte mir noch gewünscht, dass wir mehr Filme sehen könnten, als Beispiel für ein mittelalterliches Theater. So könnte ich mir nämlich noch mehr darunter vorstellen. Vielleicht hätten wir uns auch über andere mittelalterliche Spiele unterhalten können, also Spiele mit einem anderen Thema.
Das letzte Abendmahl