Nachteilsausgleich & best3-Studie: Herausforderungen für Hochschulen

Nachteilsausgleich & best3-Studie: Herausforderungen für Hochschulen

Drei gezeichnete Personen tauschen sich aus, eine davon sitzt im Rollstuhl. Auf einer Tafel steht Education. Im Hintergrund sind wissenschaftliche Symbole zu erkennen.
Bild von storyset auf Freepik

Eckdaten

Datum & Uhrzeit: Do. 23. Mai 2024 | 11 bis 13 Uhr s.t.

Veranstaltungsort: Aula im Haus der Wissenschaft (3.OG, Pockelsstraße 11)

Anmeldung und Kontakt

Aus organisatorischen Gründen ist für die Teilnahme an der Veranstaltung eine Anmeldung erforderlich. Bitte nutzen Sie dafür bis zum 15.05.2024 das unten verlinkte Formular.

Um im Einzelfall noch eine spontane Teilnahme zu ermöglichen, bleibt das Anmeldeformular bis zur Veranstaltung aktiv.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an André Völker oder Marta Gabriel-Kawulok

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Hintergrund und Inhalt

In der letzten Zeit ist die Anzahl der Studierenden mit gesundheitlichen, studienerschwerenden Beeinträchtigungen stark gestiegen. Die Ergebnisse der mittlerweile dritten bundesweiten Befragung von Studierenden mit gesundheitlicher Beeinträchtigungen, best3, zeigen einen Anstieg der Anzahl der betroffenen Studierenden von 11 % im Jahre 2016 auf 16 % im Jahre 2021.

In Anbetracht dessen wollen wir in der Veranstaltung Möglichkeiten und Lösungen für die Chancengleichheit der betroffenen Gruppe unter Einbezug der aktuellen rechtlichen und konzeptionellen Grundlagen im Umgang mit den Nachteilsausgleichen vorstellen und diskutieren.

Die Teilnehmenden erhalten in dieser Informationsveranstaltung einen Impulsvortrag über die aktuelle Situation von Studierenden mit nichtsichtbaren Erkrankungen und Beeinträchtigungen von Frau Dipl.-Psych. Michaela Himstedt (Psychologische Psychotherapeutin) aus der Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerks OstNiedersachsen. Danach folgt ein Fachvortrag von Herrn Prof. Dr. jur. Felix Welti, Professor für Sozial- und Gesundheitsrecht, Recht der Rehabilitation und Behinderung an der Universität Kassel, zu den aktuellen Rechtsgrundlagen bezüglich der Nachteilsausgleiche.

Jeweils nach den Vorträgen werden Sie die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen. Anschließend wollen wir über Lösungsansätze für die Chancengleichheit der betroffenen Gruppe unter Einbezug der aktuellen rechtlichen und konzeptionellen Grundlagen im Umgang mit den Nachteilsausgleichen diskutieren.

Bei einem kleinen Imbiss gibt es abschließend Raum zum weiteren gegenseitigen Austausch.

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Ablaufplan

10:30 Ankommen der Teilnehmenden
11:00 Begrüßung und einleitende Worte
  Herr Sönke Nimz, Geschäftsführer des Studierendenwerks OstNiedersachsen, Leiter der Abteilung Psychosoziale Beratung
11:10 Impulsvortrag "Nichtsichtbare Erkrankungen und Beeinträchtigungen"
  Frau Michaela Himstedt, Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin, Koordinatorin der Fachgruppe Psychotherapeutische Beratung beim Studierendenwerk OstNiedersachsen
11:30 Fragerunde
11:45 Fachvortrag über die Entwicklung der Inklusion in den letzten Jahren und über die aktuellen Rechtsgrundlagen beim Nachteilsausgleich
  Herr Prof. Dr. jur. Felix Welti, Professor für Sozial- und Gesundheitsrecht, Recht der Rehabilitation und Behinderung an der Universität Kassel, Mitglied des Beirats der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) beim Deutschen Studierendenwerk
12:30 Fragen und Diskussion
13:00 Austausch bei Mittagsimbiss

Hinweis

Wichtig: Die Informationsveranstaltung richtet sich ausschließlich an die Entscheidungsträger:innen der Hochschulen1, die Dekane und Prüfungsämter sowie Berater:innen, die Studierende mit Beeinträchtigung an den Hochschulen1 beraten.

1 Hochschulen der Region OstNiedersachsen

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Organisatoren