Connect2Transform (C2T) ist ein Forschungsprojekt, das die Transformation der Wärme- und Kälteversorgung in Städten vorantreibt. Im Mittelpunkt steht die Braunschweiger Bahnstadt – ein 300 Hektar großes Gebiet rund um den Hauptbahnhof, das als Reallabor für die Energiewende dient. Die AOS übernimmt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Transformationsprozesses. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen, wie Menschen Veränderungen wahrnehmen und wie sie für neue Technologien und Konzepte gewonnen werden können. Dabei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz – von Interviews über Netzwerkanalysen bis hin zu Vignettenstudien.
Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
Projektlaufzeit: 10/2024 bis 10/2027
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektleitung), Vivien Schulz (Projektkoordinatorin),
Annabell Mitschelen (Projektkoordinatorin) und Kristien Klaka (Projektmitarbeit)
Maximierung der Potenziale und Kooperation von Joint Research Groups:
Nachhaltiger Wissenstransfer, Nachwuchsförderung und Regionale Zusammenarbeit stärken
Forschungs-Motivation:
Die Motivation für das beschriebene Projekt liegt in der gezielten Förderung des Wissenstransfers und der Innovationskraft für Lösungen in der Circular Economy (CE) durch die enge Zusammenarbeit der Akteure innerhalb der Wissenschaft in Joint Research Groups (JRG).
Ein zentrales Anliegen des Projekts ist es, den Übergang von linearen Wirtschaftsmodellen hin zu einer nachhaltigen CE zu unterstützen. Dies erfordert ein Umdenken in der Art und Weise, wie Wissen generiert, geteilt und angewendet wird und wie Organisationen kooperieren. Statt Wissen nur innerhalb von Organisationen zu teilen, müssen Grenzen zwischen Organisationen im Wissenstransfer überwunden werden. Um diese Transformation optimal zu unterstützen müssen Treiber und Barrieren des interorganisationalen Wissenstransfers in der Forschung erfasst werden, um gezielte Maßnahmen für die Unterstützung dieses zentralen Aspekts der Transformation zu einer CE zu entwickeln. Dabei müssen neben dem Wissenstransfer an sich auch die Rahmenbedingungen des Austauschs und der Kooperation beleuchtet werden. So zeigt sich, dass die Führungskräfte ein entscheidender Faktor in gelingenden Wissenstransfer und Kooperationen sind. Daher ist es notwendig, zukünftige Führungskräfte der CE gezielt auf diese Aufgaben vorzubereiten.
Die JRGs des Gemeinsamen Campus Wolfsburg bieten ein ideales Realmodell, um den Austausch von Wissen zwischen verschiedenen Forschungseinrichtungen zu untersuchen und Formate für dessen Optimierung zu entwickeln. Durch die enge Verzahnung mit der Open Hybrid LabFactory kann auch der Transfer der entwickelten technischen Lösungen in die Praxis, der für die Implementierung der CE unabdingbar ist, untersucht werden.
Ebenso bietet der Gemeinsame Campus Wolfsburg als Standort mehrerer Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen exzellente Rahmenbedingungen, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler frühzeitig auf ihre Rolle als zukünftige Führungskräfte in Wissenschaft und Praxis der CE vorzubereiten.
Vorgehensweise:
Zunächst wird der aktuelle Status-Quo der wissenschaftlichen Kooperation innerhalb der Open Hybrid LabFactory (OHLF) und der Joint Research Groups (JRG) durch qualitative Interviews und Netzwerkanalysen detailliert erfasst. Ziel ist es, ein klares Bild der bestehenden Strukturen, Kooperationen und Kommunikationswege zu gewinnen sowie förderliche und hinderliche Faktoren zu identifizieren.
Auf Grundlage dieser Analysen werden evidenzbasierte innovative Transferformate entwickelt, darunter beispielsweise TechTalks (https://www.youtube.com/@techtalks.channel/videos) und bedürfnisorientierte Netzwerktrainings. Diese Formate sollen den Wissensaustausch innerhalb der JRGs und JRG-übergreifend stärken und die Zusammenarbeit fördern. Des Weiteren können mithilfe von Transferformaten, wie den TechTalks, der Wissenstransfer der Erkenntnisse in die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig gesichert werden.
Parallel dazu wird die Arbeit der JRGs durch gezielte Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung begleitet. Im Fokus stehen dabei vor allem Nachwuchsführungskräfte, die durch Workshops und Mikro-Interventionen auf ihre Rolle als Führungskraft in der CE vorbereitet werden.
Des Weiteren wird die Meetinggestaltung in den Kooperationen analysiert und mithilfe von Methoden des MeetingCrafting verbessert. Dabei sollen sowohl auf individueller als auch auf JRG-Ebene Entwicklungsmaßnahmen wie Workshops und Mikro-Interventionen wie MeetingHacks eingesetzt werden, um die Meetings produktiver und zufriedenstellender zu gestalten und die interorganisationale Zusammenarbeit in Meetings zu stärken.
Während des gesamten Projektzeitraums werden die entwickelten Transfer- und Trainingsformate sowie die Umsetzung der Maßnahmen kontinuierlich evaluiert. Dies erfolgt durch begleitende Evaluationen, die die Wirksamkeit und den Erfolg der Formate überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen ermöglichen. Darüber hinaus wird die Kooperation innerhalb der JRGs und mit externen Partnern sowohl prozess- als auch ergebnisbezogen analysiert, um nachhaltige Verbesserungen im Wissenstransfer und in der Zusammenarbeit zu erzielen.
Ansätze und Nutzen:
Das Projekt hat zum Ziel, sowohl förderliche als auch hinderliche Faktoren (Treiber und Barrieren) der Kooperation und Zusammenarbeit zu identifizieren, um innovative Strategien zur Optimierung der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers zu entwickeln. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem nachhaltigen Wissenstransfer in wissenschaftlichen Kooperationen im Bereich der CE. Es sollen Erfolgsfaktoren ermittelt und der Austausch zwischen den Akteuren gestärkt werden, um langfristige und effektive Kooperationsstrukturen zu schaffen.
Neben dem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis spielt die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eine zentrale Rolle. Durch die Angebote einer frühen Förderung der Führungskräfte und deren Sensibilisierung für interorganisationalen Wissenstransfer und Zusammenarbeit, sollen junge Talente frühzeitig gewonnen und und langfristig als Fachkräfte für die Region gesichert werden.
Gleichzeitig soll die regionale Zusammenarbeit als wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche CE gestärkt werden, um eine nachhaltige Entwicklung und Innovationskraft in der Region zu gewährleisten. Ziel ist es, praxisnahe Best-Practice-Beispiele zu schaffen, die als Vorbild für ähnliche Kooperationen in der CE dienen können. Dadurch sollen nicht nur die Innovationsfähigkeit gesteigert, sondern auch die wirtschaftliche Führungsrolle Deutschlands, Niedersachsens und der Region nachhaltig gestärkt werden.
Dieses Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur – Programm „zukunft.niedersachsen“ - gefördert und vom Projektträger Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) betreut.
Projektlaufzeit: 02/2024 bis 01/2028
Projektpartner: Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik, Institut für Konstruktionstechnik, Institut für Oberflächentechnik, Institut für Füge- und Schweißtechnik, Institut für Mechanics and Adaptronics der TU Braunschweig; Institut für Fahrzeugbau Wolfsburg, Institut für Mechatronik, Institut für Recycling der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Ostfalia; Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik; Fraunhofer Institut für Schicht- für Oberflächentechnik
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektleitung),
Dr. Marie Ritter (Projektkoordinatorin)
Die Qualität von fertiggestellten Gebäuden und deren gebäudetechnischen Anlagen entspricht leider oft nicht den Erwartungen und Planungszielen von Bauherren, Betreibern und Nutzern. Defizite am Gebäude werden häufig erst bei der Inbetriebnahme festgestellt. Um diesen Problemen zu begegnen, sind in den letzten Jahren neue Leistungsbilder und Methoden für Qualitätsmanagement-Services (QMS) entstanden (u.a. Technisches Monitoring nach AMEV Empfehlung 158, Inbetriebnahmemanagement nach VDI 6039, etc.). Obwohl sich diese neuen Ansätze als notwendig und vielversprechend für den Bau nachhaltiger Gebäude erweisen, liegen bisher keine empirischen Untersuchungen des Umfangs und der Effektivität von QMS in der Anwendungspraxis vor.
Das Steinbeis-Innovationszentrum energieplus (SIZ), das Institut für Gebäude- und Energiesysteme (IGE) der Hochschule Biberach sowie das Institut für Psychologie (AOS) der TU Braunschweig untersuchen daher in einem gemeinsamen Forschungsprojekt 100 Bauprojekte aus ganz Deutschland in der Anwendungspraxis hinsichtlich Einführung, Anwendung und ersten Erfahrungen mit dem technischen Monitoring und angrenzenden Qualitätsmanagementleistungen. Durch die technisch-wirtschaftliche und organisationspsychologische Evaluation sollen Aussagen zur Effektivität, Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz und Skalierbarkeit getroffen und Ansätze zur Verbesserung der Leistungen entwickelt werden.
Der Lehrstuhl für Arbeits- Organisations- und Sozialpsychologie unter Leitung von Prof. Simone Kauffeld übernimmt in dem Projekt folgende Aufgaben:
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
Projektpartner: Steinbeis-Innovationszentrum energieplus, Institut für Gebäude- und Energiesysteme Hochschule Biberach
Projektlaufzeit: 01.11.2022 bis 31.10.2026
Ansprechpersonen der AOS: Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektleitung), Dr. Sandra Rothenbusch (Projektkoordinatorin)
Im Rahmen des Projekts PERFORM können Psychologie-Studierenden wissenschaftlich fundierte Trainingsansätze entwickeln und erproben. Durch eine enge Begleitung der Dozierenden in Form von Rollenlernen, Feedback, Reflexionen und Supervision werden nachhaltige Lernmöglichkeiten geschaffen.
Im Sinne des forschenden Lernens entwickeln die Studierenden auch selbst neue Konzepte für die Trainings, sodass aktuelle Trends kontinuierlich integriert werden. Dadurch wird auch der Transfer von theoretischer Wissensaneignung zu praktischer Umsetzung realisiert. Somit werden Psychologie-Studierende auf die Rolle als Transfergeber im Berufsleben vorbereitet bei der sie aktuelle Impulse aus der Forschung in die Praxis geben.
Neben den Psychologie-Studierenden profitieren auch Studierende anderer Fachrichtung von dem Projekt: In den Trainings wird die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen im Rahmen kleiner Lerngruppen ermöglicht. Die Reichweite des Projekts umfasst somit jährlich ca. 25 Studierende der Psychologie sowie knapp 500 Studierende aller Fachrichtungen an der TU Braunschweig.
Gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre
Projektlaufzeit: 01.09.2022-31.03.2025
Ansprechpersonen: Dr. Eva-Maria Schulte (Projektleitung), Dr. Sandra Rothenbusch (Projektmitarbeiterin) & M.Sc. Freya Grimme (Projektmitarbeiterin)
Angesichts der Megatrends wie Digitalisierung, Dekarbonisierung, demografischer Wandel und De-Globalisierung stehen Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie vor massiven Veränderungen. Um proaktiv zu agieren und sich zukunftssicher aufzustellen, müssen bestehende Arbeitsprozesse und -formen hinterfragt und weiterentwickelt werden.
Das Ziel des Weiterbildungsverbundes „(Re)Shape Automotive Industry: Upskilling und Reskilling“ ist es, innovative Qualifizierungsformate wie TechTalks in der Region zu etablieren und damit zu zeigen, was die Region kann. Dadurch soll Beschäftigen (insb. Fachkräften) aus der Automobil- und Zuliefererindustrie ein Zugang zu einer bedarfsgerechten Qualifizierung von Zukunftskompetenzen ermöglicht werden (sog. Upskilling von Kompetenzen). Vor allem sollen KMUs damit befähigt werden, eine strategische Personalentwicklung zu verfolgen, die auf eine zukunftsgewandte Organisationsentwicklung einzahlt. Das Netzwerk am Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) wird erweitert und Großunternehmen und KMUs sind eingeladen, dazu beizutragen.
Der Lehrstuhl für Arbeits- Organisations- und Sozialpsychologie unter Leitung von Prof. Simone Kauffeld übernimmt im Projekt folgende Aufgaben:
Kompetenzentwicklung
Veränderung
Transformation
Netzwerke
Wissenschaftliche Vorarbeiten zu dem Projekt: Hier finden Sie unsere gesamte Forschung in den Bereichen Kompetenz & Lernen und Arbeitsgestaltung & Organisationsentwicklung.
Gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), betreut vom Projektträger Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH (gsub mbh).
Projektpartner: Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF), Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie (AOS) der TU Braunschweig, Continental AG, Hochschule Osnabrück (HSOS), Automotive Netzwerk in der Region Osnabrück (AutOS), Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH, Clemens Lammers GmbH & Co. KG, Paneuropa Transport GmbH und Frye Transport-Logistik GmbH.
Projektlaufzeit: 01.08.2022 - 31.12.2024
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektleitung), M.Sc. Annabell Mitschelen (Projektkoordinatorin) & B.Sc. Lena Behrens (Projektmitarbeiterin)
Die Automobil- und Zulieferindustrie befindet sich in einem Strukturwandel und damit verbunden einem stetig wachsendem Wettbewerbsdruck. Für Niedersachen und insbesondere die Region Braunschweig-Wolfsburg, mit den vielschichtigen Akteuren aus der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie, wird dies weitreichende Veränderungen mit sich bringen. Um auf die Herausforderungen der Automobil- und Zuliefererindustrie proaktiv einzugehen, sollen im Projekt „ReTraSON – Regionales Transformationsnetzwerk SüdOstNiedersachsen zur Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“, basierend auf einer gezielten Kompetenzanalyse, branchenspezifische Kompetenzanforderungen für die Region identifiziert und Impulse für eine erfolgreiche Transformationen konzipiert werden.
Im Verbundprojekt arbeiten verschiedene Partner aus Forschung und unterschiedlichen Industriebranchen zusammen.
Der Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie unter Leitung von Prof. Simone Kauffeld übernimmt insbesondere folgende Aufgabenfelder:
Wissenschaftliche Vorarbeiten zu dem Projekt: Hier finden Sie unsere gesamte Forschung in den Bereichen Kompetenz & Lernen und Arbeitsgestaltung & Organisationsentwicklung.
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), betreut von der Allianz für die Region GmbH.
Projektlaufzeit: 01.10.2022 - 30.06.2025
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektleitung) & M.Sc. Stephanie Hirschberger (Projektkoordinatorin)
Fahrzeugkonzepte im Bereich des vernetzten und sicheren autonomen Fahrens sind zukunftsträchtig. Gemeinsam mit unseren Partnern NFF - Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, CARISSMA von der Technischen Hochschule Ingolstadt, Deutsches Luft- und Raumfahrtszentrum und ITSmobility e.V. möchten wir in dem Transformationshub MIAMy (Accelerating Market Introduction of Autonomous Mobility) die Markteinführung der Autonomen Mobilität beschleunigen. Hierbei werden zentrale Stakeholder miteinbezogen, um offene Herausforderungen und potenzielle Barrieren aus Sicht von Technologie, Wertschöpfungskette, Markt, Geschäftsmodellen, Recht sowie Arbeits- und Organisationspsychologie zu bewältigen. Neben der technischen Umsetzung von sicherem automatisiertem Fahren, sieht das Transformationskonzept von MIAMy auch den Aufbau von Wissens-Tools, Analysen sowie vielfältigen Workshop- und Weiterbildungsangeboten vor. Im Transformationshub MIAMy sollen offene, agile und multilaterale Transformationsprojekte entstehen, in denen auf Basis abgeleiteter Bedarfe „Best-Practice“ Konzepte erarbeitet, mit relevanten Netzwerkpartnern evaluiert und abschließend disseminiert werden.
Im Verbundprojekt arbeiten Partner aus interdisziplinärer Forschung mit unterschiedlichen Industriebranchen zusammen.
Der Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie unter Leitung von Prof. Simone Kauffeld übernimmt insbesondere folgende Aufgabenfelder:
Stärkung der Veränderungsbereitschaft und Veränderungsbegleitung der Unternehmen hin zu hybriden Arbeitsmodellen und neuen Berufsbildern
Identifikation und Stärkung von Teamressourcen in einer digitalisierten Arbeits- und Meetingumgebung
Entwicklung eines Gesundheitstools für Mobile Arbeit
Wissenschaftliche Vorarbeiten zu dem Projekt: Hier finden Sie unsere Veröffentlichungen in den Bereichen Arbeitsgestaltung & Organisationsentwicklung, Digitalisierung, Team und Führung und Gesundheit.
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), betreut vom Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH.
Projektpartner: TU Braunschweig - Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., ITS mobility e.V., Technische Hochschule Ingolstadt – Forschungs- und Testzentrum CARISSMA
Projektlaufzeit: 01.11.2022 - 30.06.2025
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektleitung) & Dr. Marie Ritter (Projektkoordinatorin)
Die digitale Transformation von Geschäftsmodellen erfordert eine Vielzahl an digitalen Lösungen, um Wertschöpfungsketten und -netzwerke zu verbessern. Eine große Herausforderung besteht in der schnellen Umsetzung und der Nutzung bestehender Ressourcen und Qualifikation der Mitarbeitenden. Um erfolgreich an Schnittstellen zu anderen Unternehmen zu sein, ist eine unternehmensübergreifende Vernetzung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig, einschließlich Fach- und Kommunikationskompetenzen sowie Verständnis für Datenschutz und Kooperationsstrategie.
Das übergeordnete Ziel des ROBUST Projekts zielt deshalb auf die langfristige Etablierung von Maßnahmen, Konzepten und Strukturen zur Realisierung wandlungsfähiger und nachhaltiger Unternehmens- und Wertschöpfungsnetzwerke ab. Neben der Strategieentwicklung für wandlungsfähige Wertschöpfungsnetzwerke stehen die Mitarbeitenden im Fokus, welche befähigt werden sollen, dem Wandel in Ihren Unternehmen zu begegnen und aktiv zu gestalten. Parallel dazu sollen Konzepte zur Integration der Führungskräfte entwickelt werden, welche die Umsetzung des Wandels unterstützen. Weitere geplante Maßnahmen umfassen die Systematisierung von Wissensvermittlung und Wissensteilung, die Entwicklung und Etablierung von Kognitiven Unterstützungssystemen, sowie die Integration von Lernfördernden Arbeitssysteme
Im Verbundprojekt ROBUST arbeiten verschiedene Partner aus Forschung und unterschiedlichen Industriepartner aus der Elektronik- und Medizintechnikbranche.
Der Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie unter Leitung von Prof. Simone Kauffeld übernimmt insbesondere folgende Aufgabenfelder:
Wissenschaftliche Vorarbeiten zu dem Projekt: Hier finden Sie unsere Veröffentlichungen in den Bereichen Kompetenz & Lernen und Arbeitsgestaltung & Organisationsentwicklung
Betreut vom PTKA
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektpartner: AOS, IWF, binder introbest, Besu solutions, B Braun, PR-Tronik, syslog, Unitro, Metallux
Projektlaufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektleitung) & M.Sc. Laura Gehreke (Projektkoordinatorin)