Die heutigen komplexen Aufgabenstellungen in der Partikeltechnik sind nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit erfolgreich zu bearbeiten. Am Institut für Partikeltechnik arbeiten daher Ingenieurinnen und Ingenieure unterschiedlicher Fachdisziplinen (Verfahrenstechnik, Bio- Pharma- u. Chemieingenieurwesen, Mechanik, Wirtschaftsingenieurwesen) eng mit Naturwissenschaftlern zusammen (Biotechnologie, Chemie, Physik).
Zudem werden zahlreiche gemeinsame Projekte mit anderen Instituten und/oder Forschungseinrichtungen durchgeführt und das Wissen gebündelt. Nicht zuletzt kooperiert das Institut für Partikeltechnik mit der Industrie, wobei gemeinsame Projekte insbesondere durch Kombination von Firmen- und Instituts-Know-How erfolgreich bearbeitet werden. Durch den engen Kontakt mit der Industrie werden Forschungsergebnisse kurzfristig in die Industrie transferiert und zum anderen wird der Forschungsbedarf der Industrie frühzeitig erkannt.
Aufgrund seiner Historie ist der Hauptstandort des Instituts für Partikeltechnik außerhalb der Campusbereiche der TU Braunschweig in Braunschweig-Gliesmarode angesiedelt. Daneben ist das Institut an mehreren Forschungszentren der TU Braunschweig federführend beteiligt, an denen sich jeweils auch Büros und Labore des Instituts befinden. Alle drei Forschungszentren, das PVZ – Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik, die BLB – Battery LabFactory Braunschweig sowie das LENA – Laboratory of Emerging Nanometrology, befinden sich im Bereich Langer Kamp. Zusätzlich werden Büroräume im Gebäude Langer Kamp 8, 5. OG, genutzt. Aktuell arbeiten an den drei Standorten des Instituts für Partikeltechnik insgesamt ca. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den fünf verschiedenen Forschungsbereichen, der Institutsleitung und -verwaltung sowie der Institutswerkstatt.