Die Modellierung großer integrierter Schaltkreise führt auf ein System von differenziell--algebraischen Gleichungen, typischerweise mit mehreren Millionen Gleichungen und Unbekannte. Beim numerischen Lösen treten sehr große, dünnbesetzte Gleichungssysteme auf. Außerdem enthalten die Gleichungssysteme in ihrer Grundform implizite Nebenbedingungen, die bei der Diskretisierung mit berücksichtigt werden müssen. Ziel ist es, robuste und effiziente Vorkonditionierer zur Verfügung zu stellen und diese auf die linearen Gleichungssysteme aus der Schaltungssimulation anzuwenden. Weiterhin werden implizite Nebenbedingungen mit Hilfe der Topologie des Netzwerkes zur Indexreduktion eingesetzt.