Unabhängig von Branche und Größe sehen sich Unternehmen mit einer steigenden Prozesskomplexität und mit kürzeren Produkt- und Innovationszyklen konfrontiert. Die Digitalisierung in der Produktionstechnik bietet die Möglichkeit, diesen Anforderungen zu begegnen, Flexibilitätspotenziale zu erschließen und der Wirtschaft Impulse durch neuartige Geschäftsmodelle zu geben. Durch das Verschmelzen der realen Produktionsumgebung mit ihrem virtuellen Abbild lassen sich adaptive und selbstlernende Systeme aufbauen sowie massendaten-basierte Prognosen vornehmen. Hierfür bedarf es jedoch praxisnaher Ansätze zur Vernetzung, Modellierung und Optimierung von Produktionsanlagen und Fertigungsprozessen.
Das Hauptziel des Projekts ist die selbstständige Optimierung von Fertigungsverfahren und Produktions-abläufen durch das Schließen der digitalen Prozesskette. Um dieses Ziel zu erreichen, werden interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten mit folgenden Schwerpunkten durchgeführt:
Um eine hohe Praxisnähe zu gewährleisten, wird ein intensiver Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Form von projektbegleitenden Ausschüssen angestrebt. Die Zusammenarbeit reicht dabei von der Teilnahme an Ausschusstreffen bis hin zur aktiven Mitarbeiten an den Projektthemen oder der Bereitstellung von Testumgebungen für die im Projekt entwickelten Prototypen.
ZDIN – Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen