In der Lehrveranstaltung wird eine Einführung in die Post-Shannon-Theorie gegeben, die sich mit zielgerichteter Kommunikation befasst. Ein zentrales Beispiel ist die von Ahlswede und Dueck eingeführte Nachrichtenidentifikation, die insbesondere in Alarm- und Kontrollsystemen Anwendung findet. Bemerkenswert ist, dass dabei die aus der klassischen Informationstheorie bekannten Schranken übertroffen werden können.
Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden ein fundiertes Verständnis wesentlicher informationstheoretischer Konzepte zu vermitteln, sodass sie diese am Ende selbstständig herleiten können. Dazu werden sowohl die für analytische Betrachtungen notwendigen Informationsmaße (z. B. Entropie, Transinformation, Kapazität) und deren Eigenschaften (z. B. typische Sequenzen) als auch praxisrelevante Identifikationscodes behandelt.
Hauptthemen der Lehrveranstaltung:
Veranstaltung mit 5 Credit Points.
Dozent: Christian Deppe
Vorlesung
Umfang (SWS): 2h
Ort: SN 22.2
Sprache: Englisch
Übung
Umfang (SWS): 1h
Ort: SN 22.2
Sprache: Englisch