Die Matr:iks bietet Studierenden die Möglichkeit, ihr zuvor erworbenes Wissen zu abgeschlossenen Themen des Mathematikunterrichts in der Praxis zu erproben und ihr Verhalten zu reflektieren, was zur eigenen Professionalisierung führt. Darüber hinaus kann die Erprobung in der Praxis dabei helfen zu erkennen, welche Bedeutung fachlich fundiertes Wissen für die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen hat und wie Fachwissen und fachdidaktisches Wissen zusammenhängen.
Studierende haben an verschiedenen Stellen ihres Studienverlaufs die Möglichkeit, aktiv an den Angeboten der Matr:iks teilzunehmen.
Bereits im Bachelor-Studium im Modul B4 sowie im Masterstudium im Modul M1, insbesondere im Rahmen des Projektbands (Pro 1-3), ergeben sich regelmäßig Gelegenheiten zur Mitwirkung. Außerdem können Studierende ihre Masterarbeiten in Absprache mit den Verantwortlichen in die Strukturen einbinden.
Für die dauerhaft angelegten Angebote bestehen ebenfalls Optionen für Tätigkeiten im Profilbereich Master (PMA) oder als wissenschaftliche Hilfskraft.
Im Rahmen des Projektes kümmern wir uns seit dem Jahr 2000 um die Förderung und Diagnostik von mathematisch begabten Schüler:innen.
Es geht uns vor allem darum, den Spaß am Umgang mit Zahlen, Formen und Strukturen zu erhalten und zu vergrößern, die Freude am problemlösenden Denken zu fördern und intellektuelle Neugier zu wecken. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei komplexe anspruchsvolle Problemaufgaben. Der Stoffkanon des Mathematikunterrichts wird bereichert und vertieft, ohne jedoch wesentliche Inhalte des späteren Unterrichts vorwegzunehmen.
Wir starten in jedem Jahr mit einer neuen Gruppe der Klasse 3.
Tiefgehendere Informationen und Dokumente können Sie der Website der Mathematischen Lernwerkstatt entnehmen.
An unserer Universität werden Kinder mit Rechenschwierigkeiten von engagierten Lehramtsstudierenden individuell gefördert.
Die Kinder erhalten eine gezielte Förderung, aufbauend auf einem Diagnostischen Gespräch. Somit können persönliche Fortschritte erlebt und das Selbstvertrauen gestärkt werden.
Dabei profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch die Lehramtsstudierenden sammeln praktische Erfahrungen und entwickeln sich weiter.
Eine erfahrene Person aus der Mathematikdidaktik begleitet das Projekt, mit Blick auf beide Zielgruppen.
Dieser Workshop bietet für ganzen Schulklassen die Möglichkeit Mathematik zu nutzen, um Zusammenhänge und Strukturen in der realen Welt zu erkennen.
Die Methode des mathematischen Modellierens wird für die Bearbeitung realer Probleme aktiv angewendet.
Als mathematisches Modellieren wird die Bearbeitung realer Probleme mithilfe mathematischer Methoden bezeichnet.
Schüler:innen erfahren an den Modellierungstagen, wie sie:
unterschiedliche Modelle gegeneinander abwägen,
überprüfen, inwieweit ihre Lösung im Kontext sinnvoll ist und
dass ihr Ergebnis von den getroffenen Vereinfachungen und Annahmen abhängt.
Die IMMC ist ein Wettbewerb für interessierte Schüler:innen ab der 10. Klasse.
Im größten internationalen Wettbewerb zum mathematischen Modellieren wird über mehrere Tage in Gruppen in interdisziplinären Kontexten geknobelt.
Jedes Frühjahr findet die International Matheamtical Modeling Challange ( IM2C ) statt, bei der Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse (ggf. auch jünger) aus aller Welt dasselbe Modellierungsproblem bearbeiten. Sie ist der größte internationale Wettbewerb zum mathematischen Modellieren.
Dabei arbeiten die Jugendlichen 5 Tage (120 Stunden) in einer Gruppe von max. 4 Personen an einem Problem, wobei die konkreten Tage innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums frei wählbar sind. Die Fragestellungen wechseln jährlich und sind in einem interdisziplinären Kontext eingebettet.
Beispielprobleme und Lösungsbeiträge der vergangenen Jahre können der internationalen Website und eine Beschreibung des Ablaufes der Seite der RPTU Kaiserslautern-Landau entnommen werden.