Bachelorarbeit

Studien-/Bachelorarbeit im Themengebiet Holzbau-Messtechnik: Validierung der Photogrammetrie mithilfe von Versuchen an kleinformatigen Prüfkörpern aus Holz

 

Im Rahmen eines Forschungsvorhabens, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Trag- und Verformungsverhalten von Decken mit Durchlaufwirkung für die HBV-Bauweise zu erfassen, sollen auch die Spanungszustände in den Teilquerschnitten am Zwischenauflager näher untersucht werden. Im Rahmen des Projektes wurden experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Mithilfe der Photogrammetrie, die eine berührungslose Messmethode und Auswertungsverfahren darstellt, konnte das Verformungsverhalten erfasst werden. Die daraus extrahierten Ergebnisse sollen im Rahmen der Studien-/Bachelorarbeit anhand von genormten und holzbauspezifischen Versuchen an kleinformatigen Holzprüfkörper validiert und abgeglichen werden.

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Bachelor/Studien/Masterarbeit: Untersuchung der Möglichkeiten zur Fertigung und Bemessung von Holzprofilen

Im Holzbau werden aus unterschiedlichsten Gründen fast ausschließlich rechteckige Vollquerschnitte angewendet. Die Gründe sind weitestegehend bekannt und müssen nicht gesondert in Erfahrung gebracht werden. Stattdessen soll die die Arbeit mit den Möglichkeiten der Fertigung und Anwendung von Profilen analog zu Metallprofilen, jedoch aus Holz / Holzwerkstoffen beschäftigen. Exemplarisch seien hier Hohlprofile / Rohre genannt. Je nach Art der Arbeit (Bachelor / Studien / Masterarbeit) kann der konkrete Inhalt der Arbeit angepasst werden. Wegen einer Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer WKI besteht ausdrücklich die Möglichkeit, Teile der Arbeit im Technikum / Labor des Fraunhofer WKI durchzuführen.

Der Inhalt der Arbeit kann somit teilweise oder vollständig

  • im Bereich der Materialentwicklung wie beispielsweise Art, Ausrichtung der Einzelstrukturen (Furniere, Fasern…) und den daraus resultierenden Formen und Eigenschaften und/oder
  • im Bereich der Bemessung (inklusive Stabilitätsversagen wie Knicken und Beulen), Möglichkeiten zur Realisierung von Anschlüssen…

sein.

Bachelor/Studien/Masterarbeit: Untersuchung des Ermüdungsverhaltens von selbstbohrenden Holzschrauben in Brettsperrholz

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Erforschung des Ermüdungsverhaltens selbstbohrender Schrauben zum Anschluss von Stahlblechen an Brettsperrholzbauteile“ wird das axiale Tragverhalten selbstbohrender Holzschrauben (Vollgewinde- und Teilgewindeschrauben) umfassend untersucht. Zum einen wird das Versagen der Schraube selbst durch Abreißen, zum anderen das Versagen der Verbindung durch Herausziehen der Schraube aus dem Holz untersucht. Die Untersuchungen werden sowohl unter statischer Kurzzeitbeanspruchung als auch unter dynamischer Beanspruchung durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojektes ergeben sich dabei immer wieder interessante Fragestellungen, die im Rahmen studentischer Arbeiten bearbeitet werden können. Die Themen können dabei im Bereich Literaturrecherche, Versuchsdurchführung- und Auswertung oder Modellierung liegen. Bei Interesse können wir individuell ein Thema für eine studentische Arbeit im Forschungsprojekt für Sie finden.

Experimenteller Entwurf im Holzbau

Im Rahmen des Wettbewerbs „Build the (im)possible" der Firma Rothoblaas können Bachelor-, Studien- und Masterarbeiten am iBHolz durchgeführt werden. Ziel der Arbeit ist zunächst die Abgabe eines gut durchdachten Entwurfs unter Berücksichtigung der Verbindungsmöglichkeiten und Tragfähigkeiten der Verbindungen bis zum 30.08.2024. Die wissenschaftliche Ausarbeitung bzw. Abgabe der studentischen Arbeit kann von diesem Termin abweichen.

Schwerpunkt der Arbeit ist der Entwurf von kreativen Tragwerken als Stützen-Träger-System unter Verwendung von ALUMEGA-Verbindungsmittel. Je nachdem, ob es sich um eine Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit handelt, wird der Umfang der Aufgabenstellung angepasst.

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Bachelor- /Studienarbeit im Themengebiet Holzbau (Nachhaltigkeit) – Untersuchung der Ökobilanz von Holz-Holz-Verbindungen mit höherfesten Holzwerkstoffen

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Holz-Holz“ wird die Entwicklung und Standardisierung von metallfreien und formschlüssigen Holz-Holz-Verbindungen verfolgt, die u. a. zur Nachhaltigkeit des Holzbaus beitragen soll. Die Untersuchungen des Forschungsprojektes streben dabei an, reine Holz-Holz-Verbindungen mit höherfesten Holzwerkstoffplatten und Dübeln zu entwickeln, die im Gegensatz zu derzeitigen Holzverbindungen (wie zimmermannmäßige Anschlüsse) eine Momenten-Rotationssteifigkeit aufweisen können. Diese Verbindungen sollen zur Ressourceneffizienz beitragen, in dem auf graue Energie (z. B. aus der Erzeugung von Stahlbaueilen für Verbindungen) verzichtet wird. Als Lösungsansatz wird bei den neuartigen Holz-Holz-Verbindungen auf kunstharzverpresste Holzwerkstoffe (wie Dübel und Platten) zurückgegriffen. Dabei handelt es sich um verpresste, meist auf Rotbuche basierte Werkstoffe, die zur Vermeidung von klimainduzierten Schwell- und Quellvorgängen, in Kunstharz getränkt wurden. Durch die Tränkung in Kunstharz und die Verpressung des Holzes wird jedoch Energie benötigt und CO2 emittiert, welche im Vergleich zu der Verarbeitung von „normalem Holz“ (wie BSH, KVH) deutlich größer sind.

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