Das DFG-geförderte Netzwerk bringt Wissenschaftler:innen aus den Forschungsfeldern Wissenschaftskommunikation und Naturwissenschaftsdidaktik zusammen, um gemeinsam eine Grundlage für die Evidenzbasierung von Science Outreach (z.B. Projekte zur Wissenschaftskommunikation in Sonderforschungsbereichen oder Exzellenzclustern) zu schaffen. Ein zentrales Ziel des Netzwerks ist die Entwicklung eines Rahmenmodells zur Fassung der Motivation zu und Wirkungen von Science Outreach bei Zielpersonen (z.B. Schüler:innen), aber auch bei kommunizierenden Wissenschaftler:innen und ihren Institutionen.
Das Netzwerk will die Entwicklung weiterer empirischer Forschung zu Science Outreach fördern und damit den Weg zu einer evidenzbasierten Praxis weisen.
Vom 2. bis zum 4. Dezember traf sich das Netzwerk am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel. Das Treffen wurde begeleitet von zwei Keynote-Vorträgen, die eine exzellente inhaltliche Rahmung schufen: Prof. Martin Storksdiek (Oregon State University) sprach zum Thema "How do we know (how) it works? Challenges with research and evaluation of connected learning within STEM learning ecosystems" und Prof. Noah Weeth Feinstein (University of Wisconsin-Madison) zu "Negotiating the Place of Science: Institutions & Appropriate Respect".
Im Workshop wurden Science Outreach-Projekte vorgestellt, an gemeinsamen Publikationen gearbeitet, und eine interdisziplinär geteilte Definition von Science Outreach erarbeitet (siehe oben).
Am 24. und 25. Juni 2024 trafen wir uns zum ersten Mal in der TU Braunschweig. An zwei Tagen arbeiteten wir am Common Ground unsere Verständnisses von "Science Outreach" - und brachten damit Perspektiven aus der Forschung zu Naturwissenschaftsdidaktik und Wissenschaftskommunikation näher zusammen.
Zwei wissenschaftliche Vorträge von Bruce Lewenstein (zu Lernzielen für Teilnehmende in informellen Lernenkontexten) und Ayelet Baram-Tsabari (zu Lernzielen von Wissenschaftskommunikationstrainings für Wissenschaftler*innen) rahmten die Veranstaltung durch evidenzbasierte Frameworks.
Projektnummer: 530597985