Dateibenennung

Mit einer gut durchdachten Dateibenennung erleichtern sich Forschende nicht nur die Arbeit während der Erhebung und Bearbeitung von Forschungsdaten, sondern auch beim Datenaustausch und kollaborativen Arbeiten über Arbeitsgruppen, wie in einem Verbundprojekt, hinweg. Eine geeignete Dateibenennung erleichtert den Dokumentationsprozess und fördert das Verständnis bei der Datenpublikation.

Regeln für eine gute Dateibenennung:

1. kurz aber erklärend

2. keine Sonderzeichen, Leerzeichen, Satzzeichen, oder Umlaute

3. Großbuchstaben und Unterstriche verwendet

4. konsistente Benennung von Großbuchstaben (beeinflusst Sortierung)

5. Datumsformat YYYYMMDD

6. Nummern immer zweistellig oder dreistellig, 0 als Platzhalter

7. Elemente des Dateinamens für schnelles Finden anordnen („Test“ oder „Entwurf“ vermeiden)

8. Versionen als V mit Nummerierung (V01, V02, etc.)

9. Informationen aus Ordnernamen in Dateinamen nicht wiederholen

Folgendes Beispiel gibt Ihnen einen Eindruck von guter bzw. nicht so gelungener Dateibenennung:

Dateibenennung