Niklas Freund vom Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz, Fachgebiet Baustoffe, erhielt den Best Presentation Award, während Robin Dörrie vom Institut für Tragwerksentwurf mit dem Best Paper Award ausgezeichnet wurde. Beide promovieren im Sonderforschungsbereich „Additive Manufacturing in Construction“ (AMC) und überzeugten mit ihren Beiträgen zum 3D-Druck im Bauwesen.
Die von der TU München, der TU Braunschweig, der RILEM Association und dem AMC organisierte Konferenz zog über drei Tage hinweg mehr als 400 internationale Wissenschaftler*innen der digitalen Baufabrikation an. Die Teilnehmenden diskutierten intensiv über die neuesten Entwicklungen im Bereich des 3D-Drucks im Bauwesen und dessen Potenzial, Bauprozesse effizienter, digitaler und nachhaltiger zu gestalten. Dabei standen Themen wie innovative Fertigungsverfahren und Materialforschung im Vordergrund. Besonders spannend waren die Diskussionen rund um die Frage, inwieweit sich die Forschungsergebnisse in die Praxis und damit auf die Baustelle übertragen lassen.
Noch bevor die Digital Concrete startete, hatten zuvor zwei Workshops für Doktorand*innen in Braunschweig stattgefunden, wobei das Digital Building Fabrication Laboratory und die Digital Construction Site in vollem Einsatz waren. Bei diesen Workshops ging es darum, die Forschung und die Integration des 3D-Drucks im Bauwesen weiter voranzutreiben und in den Austausch mit weiteren, internationalen Wissenschaftler*innen zu kommen.
In zwei Jahren findet die nächste Digital Concrete Konferenz statt, dieses Mal in Nanjiing in China.
Weitere Informationen zur Konferenz auf der Website des AMC:
https://amc-trr277.de/digital-concrete-2024-2/
Beitrag von Bianca Loschinsky in den Notizen im MAGAZIN der TU Braunschweig
