Wissenschaftskarrieren international und gendergerecht gestalten
Tagung 9. - 10. Oktober 2014 Insel Mainau, Konstanz
Unter dem Titel "On the Move. Wissenschaftskarrieren international und gendergerecht gestalten" widmet sich die Akademie am See 2014 im Rahmen der aktuellen Internationalisierungsdebatten den Trends, Chancen und Risiken der zunehmenden Internationalität von Hochschulen unter der besonderen Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten. Das Format bietet am Bodensee eine Plattform für die kritische und konstruktive Diskussion mit internationalen Expertinnen und Experten.
Vom 5.-7. September 2014 findet in Boston die 14. GAIN-Jahrestagung statt. Ort der Veranstaltung wird das Boston Marriott Copley Place in Fußnähe des historischen Stattkerns sein. Wie immer werden sich Wissenschaftler/innen aus Deutschland, die zur Zeit in den USA und Kanada tätig sind, und zahlreiche Vertreter der deutschen Wissenschaftslandschaft, aus Forschung und Industrie ein Wochenende lang treffen. Auch dieses Jahr wird es eine umfangreiche Talent Fair geben. Die dreitägige Veranstaltung, zu der wir über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten, beschäftigt sich in verschiedenen Formaten mit den Karrierewegen und den Zukunftsperspektiven für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland und Europa.
Im Wettbewerb um hochqualifiziertes Personal müssen Arbeitgeber zukünftig die beruflichen Einstiegsmöglichkeiten der Partnerinnen und Partner in den Blick nehmen. Mit der gezielten Unterstützung dieser sogenannten Dual Career Couples kann die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des regionalen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes erhöht werden. Vor diesem Hintergrund hat die TU Braunschweig das Dual Career Netzwerk Südostniedersachsen initiiert. Das Netzwerk hat momentan 35 Mitglieder, die sich aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen der Region zusammensetzen. Ziel des Netzwerkes ist es, bei konkreten Anfragen zur Anstellung von hochqualifizierten Partnerinnen oder Partnern einen direkten und schnellen Austausch zu ermöglichen.
Wegweisend: Gründung des Dual Career Netzwerk Deutschland (DCND) setzt
neue Standards in der Förderung von Dual Career Couples
Am 10. Juni 2010 haben Stelleninhaberinnen und -inhaber von 20 Dual Career Servicesstellen deutscher Universitäten in Berlin das "Dual Career Netzwerk Deutschland (DCND)" gegründet, das vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft finanzielle Unterstützung erhält. Die wesentlichen Ziele des Netzwerks sind die Entwicklung von Qualitätskriterien für die Professionalisierung der Arbeit mit Dual Career Couples, (inter)nationale Lobbyarbeit sowie die Weiterqualifizierung der Servicestelleninhaberinnen und -inhaber. Beim zweiten Netzwerktreffen Ende Oktober 2010 in München sind Frau Kerstin Dübner-Gee (Technische Universität München) und Frau Charlotte Reinisch (Universität Potsdam) zum Sprecherinnen-Tandem des Netzwerks gewählt worden und stehen als Ansprechpersonen zur Verfügung. Ein Internetauftritt ist in Vorbereitung.
"Dual Career Couples an Hochschulen" Zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik
Ein Sammelband, herausgegeben von Elke Gramespacher, Julika Funk, Iris Rothäusler, erschienen im Barbara Budrich Verlag.
Dual Career - Karriere zu zweit
Ein Bericht zur Förderungspraxis von Doppelkarrierepaaren an der TU München, der Universität Konstanz und der ETH Zürich findet sich unter
academics.de
Karriere im Doppelpack: VolkswagenStiftung bietet "Dual Career"-Option für Förderinitiative "Evolutionsbiologie" und für Fellowships in "Computational Sciences": weitere Informationen hier!
Die Servicestelle "Dual Career Couples" der Eberhard-Karls-Universität Tübingen lädt ein zum Symposium
Dual Career Couples fördern - eine Herausforderung für das Wissenschaftsmanagement
Das Symposium findet statt am 24.Juli 2009, von 9-17 Uhr und sieht vier Vorträge und Diskussionen sowie drei Workshops, welche die Gelegenheit zum Austausch geben, vor.
Bitte entnehmen Sie dem Flyer die weiteren Details zum Programm sowie die Anmeldemodalitäten.
Deutscher Hochschulverband: Wettbewerbsvorteile durch "Dual Career"-Service!
"Im internationalen Wettbewerb um Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschaffen sich diejenigen Universitäten Vorteile, die Ehe- oder Lebenspartnern berufliche Einstiegsmöglichkeiten eröffnen." so der Deutsche Hochschulverband (DHV)
Mit einer Pressemeldung hat der DHV nun auf das Thema Dual Career Couples aufmerksam gemacht und ein entsprechendes Best-Practice-Papier zu "Dual Career"-Services vorgelegt.
Die gesamte Meldung und das Best-Practice-Papier des Deutschen Hochschulverbandes finden Sie
hier: Best-Practice-Papier zu "Dual Career"-Services
"Dual Career konkret"- ein Symposium zur Förderungspraxis von Doppelkarrierepaaren Hier finden Sie das ausführliche Programm
Die Förderung von Dual Career Couples steht im Fokus des Symposiums Dual Career konkret, das am 14.05.2009 an der Technischen Universität Braunschweig stattfindet.
Über Dual Career Couples wird im Forschungs- und im Hochschulbereich sowie in Unternehmen schon längere Zeit diskutiert. Die Förderung von Doppelkarrierepaaren erleichtert die Gewinnung von hochqualifizierten Beschäftigten. Sind doch gute berufliche Chancen beider Partner eine wichtige Voraussetzung bei der Wahl des Arbeits- und Lebensortes. Doch es reicht nicht, diesen Bedarf von Doppelkarrierepaaren erkannt zu haben. Vielmehr muss die konkrete Förderungspraxis definiert und transparent gemacht werden. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass die Förderung von Dual Career Couples als ein offensives Instrument bei der Personalrekrutierung genutzt werden kann. Die Förderung von Dual Career Couples darf nicht "unter der Hand", d. h. intransparent erfolgen. Denn Qualität ist und bleibt die Maxime bei der Personalrekrutierung und -bindung von Forschung, Wissenschaft und Unternehmen.
Das Symposium Dual Career konkret greift deshalb konkrete und praktische Fragen auf: Wie werden Dual Career Couples definiert? Was können Service-Stellen und Netzwerke tatsächlich leisten? Wo sind die Stellen für Dual Career-PartnerInnen? Wie sieht die Qualitätssicherung aus?
Nach Antworten für diese Fragen suchen wir am 14.05.2009 u. a. mit:
Prof. Dr. Margret Wintermantel, HRK-Präsidentin
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig
Prof. Dr. Andrea E. Abele-Brehm, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Michael Meuser, TU Dortmund
Kerstin Dübner-Gee, Technische Universität München, Munich Dual Career Office
Madeleine Lüthy, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
Thomas Martin Peters, Salzgitter AG
Ort:
TU Braunschweig - Aula
Pockelsstraße 11, 3. OG
38106 Braunschweig
Anmeldung:
Wir bitten um eine formlose Anmeldung und die Auswahl des Workshops bis zum 1.5.2009 per E-Mail unter:
n.bimczok(at)tu-braunschweig.de
Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung:
Brigitte Doetsch
TU Braunschweig
b.doetsch(@)tu-braunschweig.de