Der Bachelorstudiengang Verkehrsingenieurwesen umfasst sechs Semester und bietet eine breit gefächerte und theoretisch angelegte Grundlagenausbildung. Den Studierenden sollen mathematische sowie allgemeine ingenieurwissenschaftliche Grundlagen vermittelt werden. Darauf aufbauend sollen die Studierenden fundiertes Wissen über alle Verkehrsträger erlangen. Vermittelt werden ebenfalls grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie aus dem Bereich Architektur. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen rundet die Ausbildung ab.
Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, selbstständig anspruchsvolle Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen des Verkehrswesens zu übernehmen. Dazu gehören die Grundzüge der Konstruktion von Verkehrsmitteln, die Planung sowie der Bau und der Betrieb von Verkehrswegen, ebenso die Bearbeitung von interdisziplinären Aufgaben im Thema Mobilität und Infrastruktur.
Die Absolventinnen und Absolventen des viersemestrigen Masterstudiengangs Verkehrsingenieurwesen sollen über Kenntnisse der verkehrsträgerübergreifenden Aspekte des Verkehrs sowie über spezielles Wissen in zwei Themenfeldern des Verkehrs verfügen. Hier können die Ausrichtungen Luftfahrt, Kraftfahrzeugtechnik, Spurgeführter Verkehr oder Verkehrsplanung & ÖPNV gewählt werden. Die Absolventinnen und Absolventen sollen internationale Erfahrungen in der wissenschaftlichen Ausbildung sowie Kenntnisse aus der beruflichen Tätigkeit durch ein Praktikum in der Wirtschaft erworben haben. Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, eine anspruchsvolle Berufstätigkeit in allen Branchen des Verkehrsbetriebs auszuüben.
Dazu gehören die Planung sowie die technische Realisierung und Prüfung von Verkehrswegeinfrastruktur und Verkehrsmitteln. Sie sollen des Weiteren in der Lage sein, verkehrstechnische und verkehrsorganisatorische Maßnahmen selbstständig zu erarbeiten und darzustellen. Die Absolventinnen und Absolventen sollen befähigt werden, qualitative und quantitative Bewertungen des Betriebs und seiner infrastrukturellen, sicherungs- und fahrzeugtechnischen Randbedingungen vorzunehmen. Sie sollen analytisch denken können, komplexe Zusammenhänge erkennen, vorhandene Problemlösungen einschätzen und eigene entwickeln können. Sie sollen in der Lage sein, ihre Ergebnisse angemessen darzustellen, erfolgreich in einer Gruppe zu arbeiten und effizient mit verschiedenen Zielgruppen kommunizieren zu können. Darüber hinaus sollen sie befähigt werden, eine wissenschaftliche Tätigkeit mit dem Ziel einer Promotion auszuüben. Sie sollen schließlich in der Lage sein, neuartige Problemstellungen zu erkennen und angemessene Methoden und Mittel zu deren Lösung zu konzipieren, anzuwenden, und ihre Eignung zu beurteilen.