Was macht man eigentlich als Umweltnaturwissenschaftlerin oder Umweltnaturwissenschaftler? Wir haben ehemalige Studentinnen unseres Studiengangs gefragt, in welchen Bereichen sie heute tätig sind.
In meinem Job als Projekt-/Teamleiterin in der Abteilung Altlasten bei der GEO-LOG Ingenieurgesellschaft mbH komme ich in Kontakt mit einer großen Vielfalt an Umweltproblemen und deren Lösung. Die Vielseitigkeit in den Studienvertiefungen „Angewandte Hydrologie und Gewässermanagement“ und „Boden- und Landnutzungsmanagement“ sowie die praxisorientierte Ausrichtung, haben mich gut für meine heutigen beruflichen Tätigkeiten vorbereitet.
Projekt-/Teamleiterin bei GEO-LOG Ingenieurgesellschaft mbH, Braunschweig
Die vielen verschiedenen Vertiefungsrichtungen im MSc-Studiengang Umweltnaturwissenschaften an der TU Braunschweig haben mir ermöglicht, von Studienbeginn an meine Interessen zu verfolgen. Zudem waren die Dozierenden bei der Wahl des Themas für meine Masterarbeit so flexibel, dass das Studium mir die Türen geöffnet hat, genau in dem Themenbereich zu arbeiten, den ich mir gewünscht habe.
Projektberaterin im Bereich Klimaschutz & Nachhaltigkeit für Unternehmen bei der Firma Höppner Management & Consultant GmbH, Hannover
Die TU Braunschweig bot mir im MSc-Studiengang Umweltnaturwissenschaften ein breit gefächertes Angebot an Vertiefungen. Ich konnte mein Studium durch die flexible Belegung von Modulen entsprechend meiner Interessen gestalten und habe dabei neue Perspektiven für meinen beruflichen Werdegang kennengelernt. Damit bot mir das Studium grundlegendes fachliches Wissen, wodurch ich auch als Berufseinsteigerin meine bisherigen Aufgaben im Bereich Raumnutzungsanalyse, Datenverarbeitung mittels GIS sowie faunistische Kartierungen immer gewissenhaft meistern konnte.
Lewatana-Consulting Biologists, Rullstorf
Mit meiner jetzigen Position bilde ich nicht den „typischen“ Werdegang einer Geoökologin ab. Aber der Studiengang Geoökologie war stark interdisziplinär ausgerichtet, und in der Ausbildung wurde viel Wert auf vernetztes Denken gelegt. Das hat mir in meiner beruflichen Laufbahn geholfen, mich in unterschiedlichste Themengebiete – auch fernab der geoökologischen Inhalte – einzuarbeiten.
Professorin für Paläontologie an der Universität Greifswald