Eine Zukunftswerkstatt ist eine Methode zur Gruppenarbeit, die darauf abzielt, gemeinsam kreative Lösungen für komplexe Probleme oder Herausforderungen zu finden und zukunftsorientierte Ideen zu entwickeln. Die Methode wurde in den 1970er Jahren von Robert Jungk und Norbert R. Müller entwickelt und hat sich seitdem in vielen Bereichen wie Wirtschaft, Politik und Bildung etabliert.
Eine typische Zukunftswerkstatt besteht aus einem moderierten ein- bis mehrtägigen Workshop, an dem eine Gruppe von Teilnehmenden aus verschiedenen Hintergründen und Erfahrungen teilnimmt. Der Prozess umfasst eine systematische Analyse der aktuellen Situation, eine kreative Phase, in der neue Ideen generiert werden, und eine praktische Umsetzungsphase, in der die Ideen in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.
Die Zukunftswerkstatt ist eine partizipative Methode, die darauf abzielt, die Beteiligung und Zusammenarbeit der Teilnehmenden zu fördern, um gemeinsam innovative und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Die Methode kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, von der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen bis hin zur Gestaltung von Städten und Regionen.
Das Angebot der Zukunftswerkstatt des Teams Wissenstransfer richtet sich an Gruppen von bis zu 15 Personen, dauert ca. 6 Stunden (exklusive Pausen) und wird durch eine geschulte Moderatorin begleitet. Das Angebot wird unter Beteiligung von Forschenden der TU Braunschweig durchgeführt.
Zukunftswerkstätten können erst ab Sommer 2025 angeboten werden.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Dr. Saskia Frank, Teamleitung des Wissenstransfer.
17.06.2023 I Zukunftswerkstatt zum Thema „Kulturelles Erbe in einer diversen Gesellschaft“, in Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig und dem Forschungsschwerpunkt Stadt der Zukunft
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