Hinweis: Informationen zur kommenden und den vergangenen Sommerschulen, finden Sie in unseren aktuellen Ankündigungen.
Mit den Programmkomponenten der offenen Sommerschulen hat das MGK Angebote entwickelt, die auch für Personen vor der Promotionsphase offen sind. Die Sommerschulen sind vornehmlich auf die überfachliche Qualifikation ausgerichtet und sind auch von assoziierten Personen wahrgenommen worden
Die erste Sommerschule 2011 hatte „Gute wissenschaftliche Praxis“ sowie das Präsentieren von Forschungsergebnissen zum Thema. Der Schwerpunkt der Sommerschule 2012 lag bei „Gender und Diversity als Schlüsselkompetenz“, der in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der TU Braunschweig gestaltet wurde (siehe auch Abschnitt 1.3.4). Weitere Themen dieser zweiten Sommerschule waren „Innovation durch Intuition“ sowie „Potentialentfaltung und Kommunikation“.
In der Sommerschule 2013 haben sich die Doktoranden durch Gruppenarbeit und Einzelcoachings intensiv mit dem Präsentieren an der Schnittstelle Wissenschaft/ Wirtschaft befasst und die Ergebnisse in einem öffentlichen Science Slam präsentiert. Ein weiterer Workshop dieser dritten Sommerschule war den Themen Zeitmanagement, Kommunikation, Führung und Rollenverständnis gewidmet. Im Sommer 2014 standen Seminare zu Projektbeantragung, Rechtsfragen sowie Patente und Ausgründungen im Fokus.
Die Sommerschule 2015 wurde durch das zwischenzeitlich verstetigte Format „Gute wissenschaftliche Praxis“ gestaltet. Das Format wurde mit einem Workshop zur „Theorie U“ kombiniert. Die Theorie U ist dabei eine Methode, mit welcher ein neuer Zugang zu Innovation und Inspiration ermöglicht wird.
Ein Teamevent der besonderen Art war die Sommerschule 2016, während der auf einem Segelboot im niederländischen Wattenmeer sowohl die Seetüchtigkeit aber mehr noch der Teamgeist der Doktoranden gestärkt wurde. Dabei gab es die Möglichkeit für die Doktoranden gemeinsam Herausforderungen zu meistern und gemeinsam Lösungen zu finden.
Methoden zur Bewältigung technischer Fragestellungen wurden in der Sommerschule 2017 vorgestellt und erlebt. Dabei war der erste Teil mit der effizienten Entwicklung von Forschungssoftware inhaltlich durch die Wünsche der Doktoranden geprägt. Der zweite Teil der Sommerschule führte in die Methode „Design Thinking“ ein. Dabei konnten die Doktoranden bei einem fiktiven Planspiel die Methode kennen und anwenden lernen.
Die Sommerschule 2018 befindet sich derzeit in der Planung, thematisch wird es um Themen gehen, die am Ende der Promotionsphase der Doktoranden spannend sind wie Ausgründungen, Porjektbeantragung sowie Coachings zu Präsentationstechniken.
In den Programmen der Sommer- und Winterschulen ist jeweils ein Zeitblock für die Selbstverwaltung der Doktoranden reserviert. Hier haben die Doktoranden die Möglichkeit, für sie relevante Themen zu diskutieren und ggf. Wahlen zum Graduiertensprecher durchzuführen
Mit den offenen Sommerschulen wurden gezielt forschungsnah arbeitende Personen (studentische Hilfskräfte und Mitarbeiter) angesprochen, damit sie das Qualifizierungsprogramm des MGK und den SFB 880 kennenlernen können. Damit gelingt es dem SFB 880, Menschen in einer sehr frühen Qualifizierungsphase bereits über die Möglichkeiten im SFB zu informieren und in die Aktivitäten einzubinden. Dieses soll in den kommenden Förderperioden noch stärker genutzt werden.