Projekt:
LeiTAR – Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in sich strukturell wandelnden Regionen durch selbst- und bedarfsgesteuerte Unterstützung
= Verbundprojekt mit der DRV BS-H und der INN-tegrativ gGmbH
Projektkoordination:
Prof. Dr. Beate Muschalla
Ziel:
Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Beurteilung der Wirksamkeit der, durch die Verbundpartner entwickelten, Intervention „LeiTAR“, um die Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu verbessern und weiterzuentwickeln. Die Maßnahme „LeiTAR“ soll vor allem daran ansetzen, diejenigen Versichertengruppen (insbes. Langzeitarbeitslose) zu erreichen, welche aufgrund von Mobilitätsbarrieren und ähnlichen stark hemmenden Kontextfaktoren nicht erreichbar sind bzw. an den bestehenden wohnortfernen Maßnahmen nicht teilnehmen können. LeiTAR soll im Gegensatz zu anderen Rehabilitationsmaßnahmen wohnortnah gestaltet werden, um die Teilnahme an der Maßnahme zu erhöhen.
Evaluationsgegenstände:
Laufzeit:
Vergleichsstudie zum Projekt LeiTAR:
Die Vergleichsstudie wird in Form einer epidemiologischen Studie zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit/-erwerbslosigkeit durchgeführt. Auch hier werden verschiedene Fähigkeitsprofile unterschiedlicher Personengruppen erhoben: (Langzeit-)Arbeitslose und Arbeitsunfähige, sowie Rentner, die nach Renteneintritt einer Tätigkeit oder einem Ehrenamt nachgehen.
Daneben ist von Interesse, in welchen anlernbaren Tätigkeitsbereichen diese Personengruppen sich eine Arbeit zutrauen würden.
Auf diese Weise kann ermittelt werden, welche Faktoren und inwiefern unterschiedliche Lebenslagen Arbeitsfähigkeit beeinflussen.