Dr. Florence Vienne (Ehem.)

Zur Person:

Profilbild Florance Vienne

Dr. Florence Vienne studierte öffentliches Recht und Politikwissenschaften in Grenoble und Straßburg. Zwischen 1997 und 2000 war sie Doktorandin am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz und am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock. Nach ihrer Promotion an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (Paris) war sie Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (Berlin). Seit 2003 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig. Zwischen 2010 und 2013 war sie Sprecherin des von der DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerkes "Ökonomien der Reproduktion. Interdisziplinäres Netzwerk zur Geschichte und Gegenwart menschlicher Fortpflanzung 1750-2010".
Zwischen 2013 und 2016 leitete sie zusammen mit Marion Thomas (Universität Straßburg) das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Agence Nationale de Recherche geförderte Verbundprojekt "Die Politik des Lebendigen. Eine Studie zur Entstehung und Rezeption der Zelltheorie in Frankreich und Deutschland, ca. 1800-1900".

Zwischen 2016  und 2020 setzte sie ihre Forschung zur Geschichte der Zelltheorie im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts "Zelltheorie und religiöse Weltanschauung im 19. Jahrhundert: Eine Studie zum unveröffentlichten Werk Theodor Schwanns“ fort:
https://www.wissenschaftsgeschichte.uni-jena.de/forschung/forschungsprojekte/das-unveroeffentlichte-werk-theodor-schwanns).

Seit Dezember 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena:
https://www.wissenschaftsgeschichte.uni-jena.de/mitarbeitende/dr-florence-vienne