Die Politik steht vor der Herausforderung auf allen Ebenen langfristig planen zu müssen und vorauszudenken, um Kommunen, Städte und Verkehrssysteme auf die Mobilität der Zukunft vorzubereiten. Um dies umzusetzen, benötigt sie Innovationen. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft fördert eben jene Innovationskraft.
Wir als Technische Universität Braunschweig bieten Ihnen ein breites Spektrum an Expertise zur Mobilität der Zukunft im Allgemeinen, sowie speziell zum autonomen und vernetzten Fahren.
Autonome und vernetzte Mobilität ist kein Science-Fiction mehr, sondern in Wissenschaft bereits in der Umsetzung: Ob Fahrzeuge, die eigenständig Rettungsgassen bilden, öffentlicher Nahverkehr, der ohne Fahrer*innen auskommt oder industrielle Lagerhallen, die komplett von autonomen Fahrzeugen betrieben werden. Die Realität des autonomen Fahrens rückt näher - auch dank der Forschung und den Ausgründungen unserer Universität.
Die TU Braunschweig beschäftigt sich in Bezug auf autonome Mobilität unter anderem mit KI, Sensorik, Sicherheit und Risikokommunikation, neuen Antriebstechnologien sowie Veränderungen im Mobilitätsrecht und in der Arbeitswelt.
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Mobilität ist ein grundlegendes Bedürfnis unserer Gesellschaft. Doch wie kann die Mobilitätswende mit Blick auf die wachsenden demographischen, wirtschaftlichen und insbesondere klimatischen Herausforderungen gelingen?
An der Technischen Universität Braunschweig denken wir Mobilität weiter – vom Auto, über Luft- und Raumfahrttechnik bis hin zum Schienenverkehr. Unsere Vision ist eine Zukunft, in der alle emissionsärmer fahren und fliegen.
Mit vier Forschungszentren, dem zweitgrößten Forschungsflughafen in Europa und einem Exzellenzcluster bildet Mobilität einen der vier Forschungsschwerpunkte der TU Braunschweig.
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Die TU Braunschweig ist eine der neun führenden technischen Universitäten Deutschlands (TU9). Wir verbinden die Kompetenzen verschiedener Fachdisziplinen, um nachhaltige Lösungen für die globalen Herausforderungen von heute und morgen zu finden. Dabei blicken wir nicht nur auf technische Innovationen und wissenschaftliche Forschung - wir denken dies mit Blick auf den Menschen und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.
„Die Mobilität ist im Wandel. Unsere sozialen und gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen verlangen nach neuen Konzepten. Es geht um Künstliche Intelligenz sowie um hochautomatisiertes und autonomes Fahren. Mit dem NFF haben wir in Niedersachsen eines der modernsten Zentren für Mobilitätsforschung.“
Falko Mohrs, Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen
Zukunftstalk "KI, fahr mich nach Hause" an der TU Braunschweig
„An der TU Braunschweig sind wir stolz darauf, an der nationalen und internationalen Spitze der Mobilitätsforschung zu stehen. Gemeinsam mit unseren Partnereinrichtungen setzen wir so die Stadt Braunschweig auf die Weltkarte der Mobilitätsinnovationen. Wir legen dabei großen Wert darauf, im kontinuierlichen Austausch mit der Gesellschaft und der Industrie zu sein.“
Prof. Dr. Angela Ittel, Präsidentin der TU Braunschweig, bei den Mobility Days in Braunschweig im Juni 2023.
„Damit die Mobilitätswende gelingt, müssen wir alle Bausteine gemeinsam denken – ein effizienter und zuverlässiger ÖPNV ist dabei entscheidend. Die Herausforderungen für den öffentlichen Nahverkehr auf dem Land werden ohne autonomes Fahren nicht lösbar sein. Ein Tag wie heute demonstriert wieder einmal eindrucksvoll: Das automotive Herz der Zukunft schlägt in Niedersachsen.“
Olaf Lies, Niedersächsischer Wirtschaftsminister bei seinem Besuch am NFF im August 2023.
„Das war eine phantastische Erfahrung, die mir wieder mal sehr deutlich gemacht hat, dass am Forschungsstandort Braunschweig an der Entwicklung von innovativen und zukunftsweisenden Technologien gearbeitet wird.“
Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig nach der Probefahrt mit dem autonom fahrenden TEASY3 der TU Braunschweig im September 2022.
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Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) ist eines der modernsten Zentren für Mobilitätsforschung an einer deutschen Universität. Das Zentrum bündelt die Arbeit von 44 Professor*innen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen und Lebenswissenschaften. Hier arbeiten über 80 leitende Ingenieure und über 1.000 wissenschaftliche Mitarbeitende gemeinsam an Konzepten für nachhaltige Mobilität, um die sozialen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen der Zukunft zu erfüllen.
Automatisiertes und vernetztes Fahren ist einer der fünf Forschungsbereiche im NFF. Das NFF erforscht autonome Fahrzeuge, automatisierte Fahrfunktionen und Fahrerassistenzsysteme, die individuelle Mobilität auch in den Metropolen des 21. Jahrhunderts sichern.
Das NFF verfügt bereits über eine ganze Reihe von selbst aufgebauten Fahrzeugdemonstratoren mit hochautomatisierten und autonomen Fahrfunktionen. Diese Fahrzeuge besitzen eine hochgenaue 360° Sensorik, die die Position des Fahrzeuges in einer komplexen Umgebung bestimmt. Mit dem Forschungsparkhaus, den Testfeldern A2/A39 sowie dem Innenstadtbereich und geplanten Ausbau des Forschungscampus rund um Braunschweig eine herausragende Infrastruktur als Reallabor zur Verfügung. Im NFF-Technikum werden die experimentellen Versuchsmöglichkeiten durch Simulatoren und das „Virtual Mobility Lab“ ergänzt.
Der RAION (Research vehicle for Automated and Intelligent driving in ON-street applications) ist das jüngste Mitglied in einer Familie von Forschungsdemonstratoren für das autonome Fahren, die an der Technischen Universität Braunschweig entsteht. Wie der Name des Fahrzeugs bereits zeigt, verlassen die Forscher*innen mit diesem Modell das Labor und erproben den Einsatz von neuen autonomen Fahrzeugkonzepten unter realen Bedingungen. Das Fahrzeug ist der Demonstrator eines autonomen ÖPNV Shuttles. Eine erste Anwendung im Realbetrieb ist bereits am Forschungsflughafen Braunschweig 2024 geplant.
Sie sind Vertreter*in der Presse oder der Politik und haben Fragen zu unserer Forschung ‚automatisiertes Fahren‘ und ‚Mobilität der Zukunft‘: Sprechen Sie direkt mit unseren Wissenschaftler*innen und bringen Sie gemeinsam mit uns diese zukunftsträchtigen Themen in die Öffentlichkeit.
Leiter des Instituts für Fahrzeugtechnik, TU Braunschweig
+49 531 391 66602
+49 531 391 2608
r.henze(at)tu-braunschweig.de
Schwerpunkt:
Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren, Gesamtfahrzeug, Fahrwerk, Fahrdynamik
Leiterin der Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie,
Institut für Psychologie, TU Braunschweig
+49 531 391 2547
s.kauffeld(at)tu-braunschweig.de
Schwerpunkt: Transformation in der Arbeitswelt im Kontext der Digitalisierung
Sprecher des Vorstands, NFF
+49 531 391 66671
t.vietor(at)tu-braunschweig.de
Haben Sie weitere Fragen zur TU Braunschweig und zu unserem Stand? Unser Organisationsteam steht Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.
Referent des Vize-Präsidenten für Personal, Finanzen und Hochschulbau
+49 531 391 10012
s.stuebig(at)tu-braunschweig.de
Pressereferentin der Hochschulleitung, Stellv. Leiterin der Presse und Kommunikation
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