Das Leben mit dem Klimanotstand erfordert einen systemischen Wandel in allen Wirtschafts-, Verhaltens- und Sozialstrukturen, was tiefgreifende Auswirkungen auf die gebaute Umwelt und die Raumproduktion hat. Die Vorlesung stellt vor, wie räumliche Praktiken auf solche Herausforderungen reagieren könnten, indem sie über rein technische Lösungen sowie Losungen hinausgehen und sich mit den kulturellen und sozioökonomischen Faktoren befassen, die beeinflussen, wie wir Raum schaffen, besetzen und teilen.
Ein Vortrag von Prof. Tatjana Schneider, Leiterin des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur und der Stadt an der TU Braunschweig