Die TU Braunschweig befindet sich auf dem Weg, zertifizierte Fairtrade University zu werden. Dafür müssen fünf Kriterien erfüllt werden:
Derzeit sind wir auf dem Weg, alle Kriterien zu erfüllen. Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.
Laut Kriterium 5 sollen an der TU öffentlichkeitswirksame Projekte und Veranstaltungen zum Thema Fairtrade angeboten werden. Ob eine digitale Themenreihe zum Thema gerechte Mode, einen Infostand mit Kaffee aus dem gerechten Welthandel oder eine Karte mit allen Fairtrade-Verkaufspunkten der TU Braunschweig - jede Idee ist herzlich willkommen.
Melden Sie sich einfach per Mail.
greenoffice@tu-braunschweig.de
Die Fairtrade-Kampagne ist grundsätzlich für alle Akteur*innen des gerechten Welthandels offen. Die Bezeichnung „fair“ ist allerdings nicht geschützt, weswegen auf gewisse Standards geachtet wird. Im Rahmen der Kampagne werden alle Mitglieder der World Fair Trade Organization WFTO (z.B. dwp, El puente, Gepa) sowie alle Weltladen-Lieferanten, die der Konvention der Weltläden gerecht werden, (z.B.: BanaFair, Contigo, Globo) anerkannt. Die dort aufgeführten Siegel, Eigenmarken bzw. Lieferanten werden der Definition des gerechter Welthandels gerecht.
Besonderheit bei Textilien: Vereinzelt sind unter den Mitgliedern der WFTO bzw. unter den Lieferanten der Weltländen auch Textilunternehmen. Ist dies der Fall, werden sie – ebenso wie das Fairtrade-Cotton-Siegel und der Textilstandard von Fairtrade – für die Bewerbung akzeptiert. Andere Siegel und Zertifikate können aufgrund der unterschiedlichen Ansätze und Herangehensweisen (und der damit verbundenen fehlenden Vergleichbarkeit) leider nicht berücksichtigt werden.
Typische Produkte des gerechten Welthandels sind Kaffee, Tee, Textilien, Blumen und Schokolade.
Millionen Menschen müssen unter schlechten, teils gefährlichen Arbeitsbedingungen schuften und verdienen dennoch nur so viel, dass sie ihr tägliches Überleben sichern. Teilweise müssen schon Kinder arbeiten und können dadurch nicht zur Schule gehen. Das betrifft insbesondere Menschen im Globalen Süden, die an der Produktion von für uns alltäglichen Produkten wie Kaffee oder Tee beteiligt sind.
Hochschulen sind gesellschaftliche Akteur*innen und wichtige Impulsgeber*innen für die soziale, ökologische und ökonomische Entwicklung. Die bundesweite Kampagne „Fairtrade University“ versucht mit positiven Beispielen voranzugehen und den gerechten Welthandel in den (Hochschul-)Alltag zu integrieren. Denn nur, wenn sich Menschen und Institutionen ihrer Rolle in der globalisierten Welt bewusst sind, kann es gelingen, individuelle und gesellschaftliche Lösungsansätze für einen sozial-ökologischen Wandel des bestehenden Systems auszuarbeiten.
Die bundesweite Kampagne wird vom gemeinnützigen Verein TransFair e.V. unterstützt. Deutschlandweit beteiligen sich ca. 35 Universitäten und Fachhochschulen an der Kampagne.
Die Stadt Braunschweig ist bereits seit 2014 zertifizierte Fairtrade Town.
Mehr Infos finden Sie auf: https://www.fairtrade-universities.de/mitmachen
Die Verwendung des Begriffs "fair" ist umstritten. Unsere Gedanken dazu finden Sie hier.
Bitte beachten Sie: Sobald Sie die Kartenfunktion aktivieren, werden Daten an die OpenStreetMap Foundation übertragen. Weitere Informationen: OpenStreetMap Datenschutzerklärung (englisch).