Musikpsychologie

Die Musikpsychologie als Teildisziplin der Systematischen Musikwissenschaft befasst sich mit intraindividuellen und interindividuellen Prinzipien des Musikmachens und Musikhörens und greift dabei unteranderem auf Theorien und Forschungsstand aus der kognitiven Psychologie, der Allgemeinen Psychologie sowie der Sozialpsychologie zurück. Gegenstand der Musikpsychologie sind zum Beispiel die Musikwahrnehmung, Prozesse des Musiklernens und -verstehens, Musikpräferenzen und die Funktionen und Wirkung von Musik. Dabei stützt Sie sich auf qualitative und quantitative Methoden der Psychologie, wie beispielsweise Interviews, Fragebögen und Experimente.

Die Musikpsychologie wird am Institut für Musik und ihre Vermittlung vertreten von Isabell Bötsch. Innerhalb der Lehre liegt der Fokus auf der Vermittlung der musikpsychologischen Theorien und des Forschungsstands in seiner gesamten Breite. Ziel ist es angehende Musikpädagogen und Musiklehrern musikpsychologische Grundlagen bereitzustellen, die in ihre spätere berufliche Tätigkeit integriert werden können und diese bereichern.

Mein persönliches Forschungsinteresse gilt der Wirkung von Musik in audiovisuellen Medien (Film und Videospiele), der Stressverarbeitung von Musikern sowie dem Phänomen Offenohrigkeit unter Berücksichtigung von Theorien der differentiellen und biologischen Psychologie.

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Isabell Bötsch, M.A.

Zimmer 130
Tel.: 0531/391-3427
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