Studium der Sozialwissenschaften (BA) in Hannover, Studium der Medienwissenschaften (MA) in Braunschweig. 2011 studentische Hilfskraft am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen, 2012 am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW; ehemals HIS). Von 2013 bis 2014 Forschungsstudent im DFG Graduiertenkolleg „Das Fotografische Dispositiv“. 2015 kurzzeitige studentische Hilfskraft von Dr. Petra Anders am Braunschweiger Zentrum für Gender Studies der Technischen Universität Braunschweig.
Seit 2017 Lehrbeauftragter der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, sowie Doktorand am Institut für Medienforschung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Stipendiat des Promotionskollegs „KoMMa.G“.
Das Promotionsprojekt trägt den Arbeitstitel „Das Geschlecht der Technhik. Zur Umsetzung einer geschlechtersensiblen Akteur-Netzwerk-Theorie“ und wird betreut von Prof. Dr. Ulrike Bergermann.
Jan Büssers studierte „Technik und Philosophie“ (Master of Arts) an der TU Darmstadt. Das Studium schloss er mit einer Arbeit über den „Technomorphismus in den Biowissenschaften“ ab. Davor studierte er „Biotechnologie“ (B.Sc.) an der Hochschule Darmstadt, was er mit einer Bachelorarbeit am Julius Kühn-Institut (Standort: Darmstadt) über molekularbiologische Nachweismethoden von Phytopathogenen an Weizen und Gerste abschloss. Während seines Masterstudiums engagierte er sich als Queer Referent im AStA der TU Darmstadt. Er ist Mitglied im Darmstädter Verein „vielbunt“. Er hat zurzeit einen Lehrauftrag für den Masterfernstudiengang „Nanotechnology“ an der TU Kaiserslautern für den Kurs „Nanotechnology in its Societal Context“.
Studium der Geschichte und Romanistik (B.A.) in Bonn und Wien, Studium der Gender Studies (M.A. Joint Degree) in Bochum und Graz. Von 2011 bis 2012 Tutorin am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität zu Bonn, Abteilung für Geschichte der Neuzeit, am Lehrstuhl von Prof. Dominik Geppert, sowie studentische Hilfskraft im Archiv der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. 2013 Trägerin des Gender Studies Prize der Universität Bonn für herausragende Abschlussarbeiten (B.A.), sowie kurzzeitig wissenschaftliche Hilfskraft (B.A.) an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Sozialtheorie und Sozialpsychologie bei Prof. Jürgen Straub. Von 2014 bis 2015 Stipendiatin des RUB-Bildungsfonds aus Mitteln der Köhler-Stiftung. 2016 Trägerin des Best Publication Award Gender & Medien der AG Gender/Queer Studies und Medienwissenschaften der GfM für den Artikel „Vlogging Asexuality. Beobachtungen zum subversiven Potential von medienästhetischen „Spielereien‘“.
Seit 2017 Lehrbeauftragte im Rahmen des Zertifikats Gender Studies (GeStiK) an der Universität zu Köln, sowie Doktorandin am Institut für Medienforschung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Stipendiatin im Promotionskolleg „KoMMa.G“.
Der Arbeitstitel des Promotionsprojekts lautet „The cluster‘s mother in a kingdom of bullshit: Vergeschlechtlichte Überwachungsszenarien in zeitgenössischen Serien“, betreut von Prof. Heike Klippel.
Forschungsschwerpunkte
Queer Media Studies
Surveillance Studies
Queer Theory
Feministische Film- und Fernsehwissenschaften
Gender Studies
Publikationen
„Project (Non-)Reproduction: On the relationship of asexuality and female human-machine-configurations in RESIDENT EVIL“. In: L‘AGENda Bd. 3 (im Druck, erscheint 2018).
„I’m not so sure humanity’s worth saving“: Zum Zusammenhang von Zombies, Männlichkeit und Kapitalismuskritik in THE WALKING DEAD (2010-) und Z NATION (2014-). In: Feministische Studien 2/2017, S. 339-348.
„A-Sex denken: Asexualität in queer_feministischer Perspektive: Potentiale und Probleme“
Konferenz „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“, Arbeitstagung der FG Gender Studies (DE), der ÖGGF (AT) und der SGGF (CH) Universität zu Köln, 29.09.2017
„Queerness and/as Privilege Pop in Amazon‘s TRANSPARENT“
Konferenz „Queer Screens“, Northumbria University Newcastle u.T., 02.09.2017
„Vlogging Asexuality: Subjektkonstitutionen zwischen Surveillance und Empowerment“
Veranstaltungsreihe privacy by design, IMF, HBK Braunschweig, 13.06.2017
„The Horrors of the (Non-)Archive: The zombified body as disrupted archive“
Konferenz „Talking Bodies“, University of Chester (UK), 21.04.2017
„Project (Non-)Reproduction: On the relationship of asexuality and female human-machine-configurations in RESIDENT EVIL“
Gender Studies Konferenz „Politiken der Reproduktion – Politics of Reproduction“, LAGEN, Hannover, 27.03.2017
"That's right: I'm a gay robot!" Asexual community building and queer identity
politics"
Summer School “Inside/Outside: Queer Networks in Transnational Perspective”, Leibniz University of Hannover, 16.09.2016
„Queering the archive: The Lesbian Archives of Cheryl Dunye“
Symposium „Michel Foucault and the archives“, Georg-August University Göttingen, 16.07.2016
Nach meinem Abitur studierte ich an der Universität Leipzig Romanische Studien mit den Schwerpunkten Hispanistik und Lusitanistik, was ich 2014 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Dabei begann ich mich durch linguistische Themen wie Sprachverarbeitung und Spracherwerb besonders für die zugehörigen kognitiven Prozesse zu interessieren. Aus diesem Grund schloss ich das Studium der Cognitive Science an der Universität Osnabrück an, welches ich 2016 mit dem Master of Science abschließen konnte. Spannend fand ich hierbei vor allem kognitionspsychologische Aspekte der Mensch-Mensch- und Mensch-Maschine-Interaktion, womit ich mich nun seit 2017 auch in meinem Promotionsprojekt im Rahmen des Kollegs KoMMa.Gbeschäftige.
Publikationen
Faulhaber, A. K., Dittmer, A., Blind, F., Wächter, M. A., Timm, S., Sütfeld, L. R., Stephan, A., Pipa, G., König, P. (2018). Human decisions in moral dilemmas are largely described by utilitarianism: Virtual car driving study provides guidelines for autonomous driving vehicles. Science and Engineering Ethics, 1–20. Doi: 10.1007/s11948-018-0020-x.
Alexander Gabel (M. Sc.) promoviert seit Januar 2017 an der TU Braunschweig im Promotionskolleg KoMMa.G zu dem Thema „Usable Security and Privacy in the Internet of Things – a Pattern-based Approach“ und arbeitet seit Dezember 2016 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsschwerpunkt „SecuRIn - Security Referenzmodell Industrie 4.0“ an der Ostfalia. Zuvor studierte er Informatik an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und schloss den Master in der Vertiefungsrichtung Information Engineering 2016 ab. Parallel zum Master-Studium arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Bot-Watch“, wo er sich mit der Identifikation von Botnetz-Traffic in Netzwerkkommunikation beschäftigte. Während des gesamten Studiums engagierte er sich außerdem im RoboCup-Team der Ostfalia, wo seine Hauptinteressen bei der Software-Architektur und der Bildverarbeitung mittels Maschinellem Lernen liegen.
Forschungsschwerpunkte
mHealth-Lösungen für Menschen mit Beeinträchtigungen
Security & Privacy im Internet of Things
Usability von Maßnahmen zu Security & Privacy
Veröffentlichungen
Hitzmann, A., Wentscher, P., Gabel, A., & Gerndt, R. (2014). Automated Testing of Workshop Robot Behavior. World Academy of Science, Engineering and Technology, International Journal of Computer, Electrical, Automation, Control and Information Engineering, 8(5), 732-735. [https://pdfs.semanticscholar.org/6d48/6bf33e8e7f2a1e8d9bbcf2664ae6e9dd93de.pdf]
T. Heuer, I. Schiering, F. Klawonn, A. Gabel and M. Seeger, "Recognizing Time-Efficiently Local Botnet Infections - A Case Study" 2016 11th International Conference on Availability, Reliability and Security (ARES), Salzburg, 2016, pp. 304-311. doi: 10.1109/ARES.2016.16 [http://ieeexplore.ieee.org/document/7784587/]
A. Gabel, I. Schiering, S.-V. Müller, F. Ertas, „mHealth Applications for Goal Management Training - Privacy Engineering in Neuropsychological Studies“ IFIP International Summer School on Privacy and Identity Management. Springer, Cham. (to appear)aktualisiert.
Ich habe 2010 an der Fachhochschule Erfurt meinen Bachelor in angewandter Informatik mit Schwerpunkt Ingenieurinformatik zu machen. Danach habe ich ander Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften on 2013-2016 meinen Master in der Informatik gemacht, Schwerpunkt Mobile Systems Engineering. Neben dem Masterstudium habe ich bis Mai 2016 an der Ostfalia als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet und in der Lehre hauptsächlich die Fächer Programmierung 1 & 2 und künstliche Intelligenz unterstützt. Nebenbei lag mein Forschungsschwerpunkt auf maschinellem Leren im Bereich Industrie 4.0. Seit Januar 2017 promoviere ich an der TU Braunschweig im Promotionskolleg Komma.G mit dem Schwerpunkt Nutzergruppen von Robotik und Privacy.
Forschungsschwerpunkte
Nutzergruppen von Robotik und Privacy
Veröffentlichungen
Heuer, T., Schiering, I., & Gerndt, R. (2017, September). Privacy in Socially Assistive Robotics - A Meta Study. In IFIP International Summer School on Privacy and Identity Management. Springer, Cham.
Heuer, T., Schiering, I., & Gerndt, R. (2017, April). MuseumsBot-An Interdisciplinary Scenario in Robotics Education. In International Conference on Robotics and Education RiE 2017(pp. 141-153). Springer, Cham.
Heuer, T., Schiering, I., Klawnn, F., Gabel, A., & Seeger, M. (2016, August). Recognizing Time-Efficiently Local Botnet Infections-A Case Study. In Availability, Reliability and Security (ARES), 2016 11th International Conference on (pp. 304-311). IEEE.
Bevor ich mein Bachelorstudium der Soziologie (Kernfach) und Psychologie (Nebenfach) an der Universität Bielefeld startete, machte ich ein freiwilliges soziales Jahr in Vitória, Brasilien. Während meines Bachelorstudiums studierte ich für ein Semester am ‚ISCTE - Instituto Universitário de Lisboa‘ in Lissabon, Portugal. Mein Masterstudium der Soziologie absolvierte ich ebenfalls an der Universität Bielefeld. Aktuell promoviere ich im Promotionsprogramm KoMMa.G an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, an der Fakultät Soziale Arbeit, über chinesische und indischen Doktorandinnen der Informatik in Deutschland.
Forschungsschwerpunkte
Meine Forschung ist insbesondere den Gender Studies, der Migrationssoziologie und den qualitativen Methoden der Sozialforschung zuzuordnen. Ein besonderer Themenschwerpunkt liegt auf der Situation und Rolle von Frauen im technischen Fachbereich der Informatik.
Losch, Katharina (2017): Binär codiert? Zur Herausforderung männlicher Fachkultur in der Informatik. In: Pfaff-Czarnecka, Joanna (Hrsg.): Das soziale Leben der Universität. Studentischer Alltag zwischen Selbstfindung und Fremdbestimmung. Bielefeld: transcript Verlag
Max Metzger hat an der Universität Potsdam Physik und Philosophie studiert. Während der Studienzeit schloss er das Zertifikatsprogramm "GENDER Pro MINT" der TU Berlin ab. Seit Abschluss des Physikstudiums arbeitet er in einem Ingenieurbüro für Bahntechnik
"Institut für Bahntechnik GmbH" in Berlin und als Wissenschaftlicher Mitarbeitender bei Prof. Dr. Helene Götschel an der Maria-Goeppert-Mayer-Professur im Fachgebiet "Gender MINT" der Fakultät für Maschinenbau an der Hochschule Hannover auf einer Promotionsstelle. Die Promotion ist der Fakultät "Friedrich List" der TU Dresden am Lehrstuhl für "Technik spurgeführter Fahrzeuge" zugeordnet und wird zusätzlich durch Prof. Dr.-Ing. Günter Löffler betreut.
Forschungsschwerpunkte
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der feministischen Epistemologie, dem System Rad-Schiene, der Fahrwerkstechnik von Eisenbahnfahrzeuge. Max Metzger lehrt derzeit Physik für Maschinenbaustudierende an der Hochschule Hannover.
Thomas Nyckel studierte Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität Potsdam und schloss sein Masterstudium im Fach Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Seine Masterarbeit »Berechenbarkeit als Sphäre digitaler Medien« wurde mit dem Humboldt-Preis 2017 ausgezeichnet. Aktuell arbeitet Thomas Nyckel als wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr. Corinna Bath am Institut für Flugführung in Braunschweig.
Forschungsschwerpunkte
Mein Forschungsbereich ist die technische Seite der Digitalisierung und die damit zusammenhängenden Veränderungen in der Konstitution von Individuen, Gesellschaft und den sogenannten digitalen Kulturen. Alternativ und ergänzend zu soziologischen, ethnographischen und anderen vergleichbaren Ansätzen liegt mein Arbeitsschwerpunkt primär auf den berechenbarkeitstheoretischen sowie materiell-technischen Aspekten digitaler Geräte und Netze.
Publikationen (Auswahl)
Nückel, Thomas: ‚Ein Wolf im Schafspelz? Das Tripel Künstler – Werk – Hörer unter algorithmischen Bedingungen’. In: Nauck, Gisela (Hg.): positionen. Texte zur aktuellen Musik. Heft 113: Entgrenzung, November 2017, S. 42f.
Nückel, Thomas: ‚Spiel (mit) der Maschine’. Rezension zu Marion Saxer (2016): Spiel (mit) der Maschine. Musikalische Medienpraxis in der Frühzeit von Phonographie, Selbst-spielklavier, Film und Radio. In: Nauck, Gisela (Hg.): positionen. Texte zur aktuellen Musik. Heft 112: Publikum(mer). August 2017, S. 49f.
Nückel, Thomas: ‚Bitte permutieren Sie. Zur medien-musikalischen Analyse hochtechnischer Musikwerke’. In: Blatt 3000 #08. 1. Juli 2017, S. 27–34.
Nückel, Thomas: ‚Der Klang der Maschine’. In: Blatt 3000 #06. 1. Juni 2016, S. 9–12.
Borbach, Christoph/Nückel, Thomas: ‚Zeitschichten in einem zellulären Automaten’. In: Höltgen, Stefan/Treeck, Jan Claas van (Hg.): Time to Play. Glückstadt: Werner Hülsbusch, 2016, S. 70–94.
Nückel, Thomas: ‚Opening the Black Box. Grundzüge der hiesigen Medienwissenschaft’. 2014. Online veröffentlicht:
Ich habe zunächst Politikwissenschaften und VWL (B.A.) mit Ausflügen in die Kultur-, Medien- und Geschichtswissenschaften an der Universität Potsdam, später Wissenschafts- und Technikgeschichte (M.A) mit dem Schwerpunkt Gender&Science an der Technischen Universität Berlin studiert, ein Semester verbrachte ich an der Boğaziçi Üniversitesi in Istanbul. Von 2013 bis 2016 habe ich als studentische Hilfskraft im interdisziplinären BMBF-Forschungsprojekt „Anthropofakte. Schnittstelle Mensch” gearbeitet und in diesem Rahmen meine Abschlussarbeit zum Thema „Doing Gender through prosthetics – zur (Re-)Konstruktion von Männlichkeit|en durch Prothesentechnik” geschrieben.
Forschungsschwerpunkte
Ich verstehe meine Forschungen als transdisziplinär und arbeite momentan u.a. mit Konzepten und Themen aus den queer-feminist Science&Technology Studies, den Gender und Disabiliy Studies sowie der kritischen Medizinforschung. Mich interessieren diagnostizierte und erlebte Brüchigkeiten am (sexuellen) Geschlechtskörper sowie deren Behandlung mittels medizintechnologischer Maßnahmen und die darin zu findenden Verflechtungen von Normen, Wissen(schaft) und Technologie in einer neoliberalen Leistungsgesellschaft.
Publikationen
Raboldt, Myriam (vorauss. 2021): “[...] You Are a Nobody After This Kind of Surgery.” On the Fragility of the Cis-Male Gendered Body, in: Büssers, Jan/Faulhaber, Anja/Raboldt, Myriam/Wiesner, Rebecca (ed.): Gendered Configurations of Humans and Machines. Interdisciplinary Contributions. Opladen: Barbara Budrich.
Dannenberg, Nadine / Raboldt, Myriam (2019): Difference, Diversity, Diffraction: Confronting Hegemonies and Dispossessions, Tagungsbereicht zur 10th European Feminist Research Conference in Göttingen, 12.-15. September 2018, in: feministische Studien Heft 2/2019
Raboldt, Myriam (2019): »Auf der Suche nach einer Kultur- und Technikgeschichte der männlichen Genitalprothetik«, in: Der Urologe 58 (2): 159–67.Raboldt, Myriam (2017): Doing Sex. Zur Herstellung von ich17169/ogj.2017.9.
Raboldt, Myriam (2017): Doing Sex. Zur Herstellung von Männlichkeit|en durch Prothesentechnik, in: Sexuologie – Zeitschrift für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft, 24/1-2: 19-30.
Jennifer Müller studierte an der Hochschule Pforzheim von 2006 bis 2010 Industrial Design, welches sie mit einem Bachelorabschluss beendete.
Von 2010 bis 2012 machte sie ihren Masterabschluss an der Hochschule Augsburg in Design- und Kommunikationsstrategien, welches sie mit Auszeichnung abschloss.
Vier Jahre war sie an der Hochschule Furtwangen am Institut für Mensch, Technik und Teilhabe als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Hier forschte sie auf dem Gebiet partizipatives Design, Interdisziplinarität, Mensch-Maschine-Interaktion und Ambient Assisted Living (AAL).
Seit 2017 ist sie Stipendiatin am Promotionskolleg Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht. Interdisziplinäre Analysen zur Technikentwicklung (KoMMa.G) mit dem Forschungsschwerpunkten Stahlbau, Planung, Diversity und Kommunikation.
Haoqi Tao ist Ingenieur mit zusätzlicher Qualifikation in Genderstudies. In seiner Forschung beschäftigt sich er mit der Mensch-Maschine-Interaktionin der Automobilbranche. Das Ziel ist es einen neuen Entwicklungsprozess zur Berücksichtigung von Genderaspekten am Beispiel mechatronischer Fahrzeugsysteme zu entwerfen. Im ganzen Jahr 2016 arbeitete Haoqi Tao als wissenschaftlichen Mitarbeiter in der Fachgruppe „Regelungstechnik & Fahrzeugmechatronik“ der Ostfalia Hochschule. Dabei arbeitete er im Forschungsprojekt „Systemoptimierung eines intelligenten AGV-Systems“. Zuvor studiert er im Master „Systems Engineering“ an der Ostfalia Hochschule. Im Masterstudium legt er seine Schwerpunkte auf die modellbasierte Auslegung der mechatronischen Systeme und modellbasierte Regelauslegung einer neuartigen Mobilitätshilfe. Im Bachelor Studium studierte Haoqi Tao Maschinenbau in der Vertiefungsrichtung Mechatronik. Parallel hat er das „2+3“ Kooperationsprogramm zwischen der Ostfalia Hochschule und der Zhejiang Universität für Wissenschaft und Technik in China teilgenommen. Abschließend absolvierte er mit einem Dualdegree.
Publikationen
Liu-Henke, X.; Tao, H.; Jacobitz, S.: Konzeption des Entwicklungsprozesses zur Berücksichtigung von Genderaspekten in fahrzeugmechatronischen Systemen. Workshop der ASIM/GI-Fachgruppen, Heilbronn, Germany, March 8 - 9, 2018. (tbp)
Göllner, M.; Tao, H.; Liu-Henke, X.: An intelligent control structure for highly dynamic driving of a spherical electrical drive, 12th IEEE International Conference on Ecological Vehicles and Renewable Energies (EVER), Monaco, April 11 - 13, 2017.
Göllner, M.; Tao, H.; Liu-Henke, X.: Modellbasierte Auslegung einer hierarchischen Regelstruktur für einen sphärischen Elektroantrieb, ASIM/GI STS/GMMS Workshop 2016, Lippstadt, Germany, March 10 - 11, 2016.
Liu-Henke, X.; Göllner, M.; Tao, H.: Modellbasierte Reglerauslegung eines sphärischen Elektroantriebs, ASIM/GI STS/GMMS Workshop 2015, Stralsund, Germany, June 18 - 19, 2015.
Anja Trittelvitz studierte Sozialarbeit/-pädagogik, Philosophie und Gender Studies in Hannover, Göttingen, Wien und Berlin mit einem Forschungsaufenthalt in Utrecht. Dabei war sie in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung tätig. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie die geschlechtliche Kodierung von Nahrung in westlichen Gesellschaften und deren karnistisch-patriarchale Ideologie, der Objektifizierung und VerAnderung nicht-menschlicher Tiere (und Frauen*) zugrundeliegt. Nach umfangreicher Berufspraxis im sozialen und feministischen Bereich sowie psychotherapeutischer Ausbildung, promoviert sie seit 2017 im Graduiertenkolleg „Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht“ in Braunschweig. In ihrer Dissertation erforscht sie das Phänomen der Selbstoptimierung und Selbsttechnologie durch gezielte Nahrungsmittelauswahl sowie dessen Verhandlung in sozialen Medien. Sie ist Mitglied der Society for Women in Philosophy Germany und der Fachgesellschaft Geschlechterstudien. Ehrenamtlich arbeitet sie für das feministische Magazin an.schläge und den antisexistischen Verein Gender Equality Media.
Rebecca Wiesner stammt ursprünglich aus Wolfenbüttel und studierte von 2011 bis 2015 an der Technischen Universität Braunschweig Pharmazie. Während ihres Studiums absolvierte sie ein zweimonatiges Forschungspraktikum zum Thema „Simulated Translesion Synthesis of Aminobiphenyl-DNA adduct: Conformational and Sequence Effects” an der University of Rhode Island. Für ihre praktische Ausbildung zu Apothekerin arbeitete sie in Berlin. Das 1. Halbjahr war sie in der Klinikmusterherstellung (Abteilung: Forschung und Entwicklung) der Berlin Chemie AG tätig. Desweiteren folgten dann die anderthalb jährige Arbeit in der Apotheke im Forum Köpenick. Sie promoviert nun seit dem 01.10.2017 im Stipendiumsprogramm “Konfiguration von Mensch, Maschine und Geschlecht” zu dem Thema “Entwicklung der Automatisierung in der Pharmazeutischen Analytik unter Berücksichtigung von Gender-Aspekten”, welches von Prof. Hermann Wätzig betreut wird.
Forschungsschwerpunkte
Laborautomatisierung
Vergleich von Mensch und Maschine bei der Probenvorbereitung und komplexen Datenauswertung mittels CE und HPLC
Gender/Diversity-Aspekte bei der Probenvorbereitung und Datenauswertung
I got my bachelor degree in Electronic and Information Technology in 2012 from Harbin Engineering University in China. From 2013 to 2016, I started my master study in Communication and Information Technology in Universität Bremen, Germany. I am pursuing my Ph. D. in the Institue for Communications Technology and in the Department of Signal Processing.