Kurzzeit-Entwurf oder Kurzzeit-Arbeit (Laufzeit drei Tage) mit Fokus auf die Ad-hoc-Findung einer architektonisch- gestalterischen Idee und deren prinzipiellen Umsetzung.
Die Entwurfsaufgabe besteht darin, aus Fertigteilen und neu gedruckten Teilen einen Ort der Ruhe/ einen Garten zu entwerfen, der eine in sich schlüssige und abgeschlossene Struktur bildet. Die Raumstruktur kann in eine oder mehrere Zonen aufgeteilt werden. Die Hälfte der genutzten Fläche soll überdacht sein und als Wetterschutz dienen. Ein Hortus Conclusus zeichnet sich dadurch aus, dass der Garten von der Außenwelt abgeschlossen ist und zum kontemplativen Verweilen einlädt. Die Verortung kann frei gewählt werden. z.B. auf einem Hochhaus, in einer belebten Stadt, auf ungenutzten Parkplätzen...
Die Herausforderung in diesem Stegreif besteht darin, die räumliche Struktur bestehend aus recycelten Fertigbauteilen und neu produzierten SC3DP-Elementen zu erarbeiten. Zur Verfügung stehen Bauteile einer zurück zu bauenden Parkhaus Struktur in Stuttgart. Die Bauteile variieren von Stützen über Wände zu Deckenplatten etc. und können frei verwendet und bearbeitet werden. Ebenso können frei geformte neue Elemente hinzu gedacht werden, z.B. als Verbindungselemente, Wände, etc.
Das Gesamtmaß der Struktur sollte hierbei L 6m x B 4m x H 4m nicht überschreiten. Zur Herstellung der neuen Komponenten soll die SC3DP Technologie verwendet werden. Diese ermöglicht schalungslos, geometrisch komplexe Formen/Wände/Stützen/Balken zu produzieren. Ein besonderes Augenmerk in diesem Stegreif liegt auf der Verbindung der recycelten Betonelemente aus dem Parkhaus mit neu gedruckten Betonkomponenten. Dies berührt sowohl konstruktive als auch architektonische Aspekte (Integration von 3D gedruckten Betonelementen als Fertigteile, Andrucken an die recycelten Elemente auf der Baustelle; Oberflächenqualität, die bei Herstellung von SC3DP Elementen gewählt werden kann).
Abgabeleistung:
1. Die räumliche Struktur soll als 3D Modell (3dm) abgegeben werden.
2. Auf A3 Seiten sollen sowohl die entwickelte räumliche Struktur
1x Ansichten M 1:20
1x Schnitt M 1:20
1x Isometrie M 1:20
1x atmosphärische Darstellung M 1:20
als auch das Konzept und die einzelnen Bauteile und deren Verbindung dargestellt werden. Dazu soll ein kurzer Entwurfstext verfasst werden.
Diese Dokumente sollen als 3D Datei und komprimierte PDF an r.doerrie@tu-braunschweig.de geschickt werden (Betreff: STEGREIF). Hierfür soll WeTransfer genutzt werden. (Dateiname: Nachname_Vorname_Martrikelnummer.pdf/3dm)
Es soll eine Raumlösung für die Teilnahme an Videokonferenzen erarbeitet werden, ein sogenannter Conference Pod. Aufgabe ist es, eine Kapsel für eine Person zu entwickeln, die dem Nutzer eine konzentrierte Umgebung für die Teilnahme an Videokonferenzen ermöglicht. Die Kapsel soll als ein freistehendes und geschlossenes Raumobjekt in ein Büro integriert werden können.
Die Anforderungen sind:
Raum für eine sitzende Person mit Laptop
Maximale Höhe außen: 2,30 Meter
Schallschutz für die konzentrierte Teilnahme des Nutzers und der Umgebung
Beleuchtungs- und Belüftungskonzept
Herstellbarkeit aus handelsübliche Materialien, wie sie in Baumärkten angeboten werden
Realisierbarkeit mit einfachen Mittel
Ansprechendes Design - von innen und außen
Abgabeleistung:
Präsentation des Entwurfs im Din A3 Format (quer)
1.: Grundriss, Ansichten, Schnitte. Maßstab 1:10 mit Bemaßung
2.: Visualisierung der Kapsel (Renderings und /oder Zeichnungen)
3.: Beschreibung des Entwurfs- Material- und Herstellungskonzepts
4.: Name und Matrikelnummer
Da es keine Präsentation geben wird, bitten wir um selbsterklärende Pläne. Die Bewertungskriterien sind Ästhetik, Funktion und Realisierbarkeit des Entwurfs und dessen Darstellung
Ausgabe: Do., 10.06.2021, 15:00 Uhr
Abgabe: Mo., 14.06.2021 bis 12:00 Uhr an l.ledderose@tu-bs.de
Eine an die Versuchshalle angrenzende Außenfläche des ITE soll zu einem Show-Lager umgestaltet werden. Der Stegreif beginnt am 29.10.20 um 15 Uhr und endet am 02.11.20 um 15 Uhr.
Es soll eine möglichst tragfähige Brücke aus Pappmaché entworfen und gebaut werden, die bei geringem Eigengewicht ein Prüfgewicht von mindestens 500 g tragen soll. In Rahmen eines kleinen Wettbewerbs wird das Verhältnis von Eigengewicht zu Tragfähigkeit als maßgebendes Bewertungskriterium der Brücke ermittelt.
Aufgabe:
1. Die Brücke
Es soll pro Teilnehmer eine Brücke aus Pappmaché gebaut werden, die
bei möglichst geringem Eigengewicht so tragfähig wie möglich sein soll,
nur aus selbst hergestelltem Pappmaché (ausschließlich Zeitungspapier und Tapetenkleister) besteht,
ein Prüfgewicht von mindestens 500 g trägt,
eine Spannweite von mindestens 50 cm (Abstand zwischen den beiden Auflagern) besitzt,
nicht tiefer als 10 cm unter die Auflager reichen soll,
auf den beiden Auflagern nur aufliegen und nicht weiter verankert werden darf,
eine mindestens 6 cm breite "Fahrbahn" besitzt, auf die mittig das Prüfgewicht gestellt werden kann.
Bitte berücksichtigt die Trocknungszeit des Pappmachés.
2. Dokumentation
Außerdem soll eine Dokumentation des Entwurfes angefertigt werden (DIN A4), mit
Beschreibung des gewählten Tragwerks (Text ca. eine halbe DIN A4 Seite),
Illustration des Formfindungs-/Herstellungsprozesses in Skizzen, Zeichnungen, Fotos etc.,
Name und Matrikelnummern.
Abgabeleistung:
Die Brücke, Abgabe am ITE, Raum 201
Die Dokumentation als Ausdruck und als PDF-Datei an Lukas Ledderose (Dateiname: Nachname_Vorname_Martrikelnummer.pdf)
Teilnahme am Wettbewerb, Mo.,11.06.2018 ab 17:30 Uhr im Altgebäude, Raum 110
Ausgabe: Do., 7.06.2018, 15:00 Uhr, Website des ITE und Aushang am Institut Abgabe: Mo., 11.06.2018, 11:00 bis 12:00 Uhr am ITE, Raum 201
Es soll ein möglichst hoher Turm aus Trinkhalmen gebaut werden, der ein Gewicht von 300g oder mehr tragen kann. Es soll nur eine Sorte handelsüblicher Knick-Trinkhalme verwendet werden: 24cm lang, 5mm Durchmesser (z.B. von Fa. Fackelmann, Vivess, Gut&Günstig, etc.). In Rahmen eines kleinen Wettbewerbs im Anschluß an die Abgabe wird das Verhältnis von Höhe zu Tragfähigkeit als maßgebendes Bewertungskriterium ermittelt.
Aufgabe:
1. Der Turm
Es soll pro Teilnehmer ein Turm aus Trinkhalmen gebaut werden, der
so hoch wie möglich sein soll,
nur aus maximal 50 Trinkhalmen und Schnur besteht,
ein Gewicht von mindestens 300g trägt,
eine obere Plattform aus Pappe von mind. 6x6cm besitzt, auf die das Prüfgewicht gestellt werden kann.
Die Trinkhalme können modifiziert werden (gekürzt, durchbohrt, gesteckt etc.).
Es sollen weder Grundplatte noch Klebstoff oder Klebeband verwendet werden.
2. Dokumentation
Außerdem soll eine Dokumentation des Entwurfes angefertigt werden, mit
Beschreibung des gewählten Tragwerks (ca. eine halbe DIN A4 Seite),
Skizzen, Zeichnungen, Fotos etc.,
Name und Matrikelnummer.
Abgabeleistung:
Der Turm, aufgebaut in Raum 207
Die Dokumentation als Ausdruck und als .pdf (Dateiname: Nachname_Vorname_Martrikelnummer.pdf) an l.ledderose@tu-bs.de
Teinahme am Wettbewerb, Mo., 26.02.2018 ab 17:30 Uhr am ITE, Raum 207
Ausgabe: Do., 22.02.2018, 15:00 Uhr, Website des ITE und Aushang am Institut Abgabe: Mo., 26.02.2018 um 12:00 Uhr am ITE, Raum 207.