Der Matthäi-Preis wird von der Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH für herausragende studentische Arbeiten (Bachelorarbeit, Studienarbeit oder Masterarbeit) mit dem allgemeinen Schwerpunkt Straßenwesen vergeben. Ausgezeichnet werden besondere Arbeiten, in denen aktuelle Frage- oder Problemstellungen aus der Praxis thematisiert und mit kreativen und zielführenden Lösungsvorschlägen beantwortet werden. Der Preis ist mit einer Prämie zwischen 1.000 € und 1.500 € dotiert.
Bisherige Preisträger der TU Braunschweig waren:
2020
Tess Sigwarth, M.Sc. Visualisierung rheologischer Bitumendaten mit dem 2S2P1D-Modell.
2019
Thilo Hilmer, M. Sc. Induktionsheilung von Asphalt unter Zugabe von LD Schlacke.
2018
Julija Gossen, M.Sc. Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der optimalen Menge des Verjüngungsmittels im Asphaltmischgut.
2017
Konstantin Arnold, M.Sc. Entwicklung einer neuen Prüfmethodik für die Beurteilung der Ermüdungseigenschaften von Asphalt.
2016
Anastasia Frank, B. Sc. Einfluss von Füller auf die Phasenübergangstemperatur von Wachsen in viskositätsveränderten Bindemitteln. Bachelorarbeit am ISBS.
2015
Johannes Schrader, B. Sc. Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung von Straßenbaubitumen hinsichtlich Ermüdungswiderstand. Studienarbeit am ISBS.
Jan Wilhelm, M. Sc. Anwendbarkeit des Bitumen Typisierungs-Schnell-Verfahrens zur Klassifizierung von modifizierten und nichtmodifizierten Bitumenarten und -sorten. Masterarbeit am ISBS.
Die EUROVIA GmbH verleiht für herausragende Studien- und Bachelorarbeiten, Diplom-/Masterarbeiten oder Dissertationen, die auf dem Gebiet des Straßenwesens an der Technischen Universität Braunschweig, der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dresden erstellt wurden, den EUROVIA-Straßenbau-Preis.
Der Preis ist mit einer Prämie in Höhe von 1.000 € verbunden. In der Regel wird an jeder der genannten Universitäten eine Auszeichnung pro Jahr vorgenommen. Die Arbeiten müssen im laufenden Jahr oder in den der Preisverleihung vorausgegangenen beiden Jahren abgeschlossen worden sein. Vorschlagsberechtigt sind die an den jeweiligen Universitäten tätigen Professoren und Lehrbeauftragten im Bereich der Forschungs- und Lehrgebiete Straßenwesen bzw. Verkehrswegebau. Über die Vergabe entscheidet jeweils eine Auswahlkommission, und zwar unter dem Vorsitz des Institutsleiters bzw. des Leiters der Professur sowie unter Beteiligung eines Vertreters der EUROVIA.
Bisherige Preisträger der TU Braunschweig waren:
2018
Finn Lorenzl, M. Sc. Bestimmung des optimalen Gehaltes an Rejuvenatoren in einem Asphaltmischgut mit hohem Asphalt Recycling Anteil. Masterarbeit am ISBS.
2015
Frederik Kollmus, B. Sc. Löslichkeit von Bitumen. Bachelorarbeit am ISBS.
2014
Johannes Schrader, B. Sc. Erweiterte Untersuchungen zum Einfluss der Probenvorbereitung und Regelungsvorgaben auf Ergebnisse bei Oszillationsmessungen mittels dynamischen Scherrheometer. Bachelorarbeit am ISBS.
2012
Fabian Achilles, B. Sc. Rejuvenatoren - Zugabemittel bei der Wiederverwendung von Asphaltgranulat mit verhärteten Bindemitteln. Bachelorarbeit am ISBS.
2011
Dipl.-Ing. Alexander Ringleb. Einfluss der Walzsektor-Verdichtung auf Ergebnisse des Traxialen Druck-Schwellversuchs. Diplomarbeit am ISBS.
Benjamin Herzberg, B. Sc. Einfluss der Mischgutherstellung im Labor auf die resultierenden Asphalteigenschaften. Bachelorarbeit am ISBS.
2010
Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Stephan Büchler. Rheologisches Modell zur Beschreibung des Kälteverhaltens von Asphalten. Dissertation am ISBS.
2007
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jens Grönniger. Erstellung eines Verfahrens zur Programmetrischen Auswertung von Rolling Ergebnissen mit Hilfe der Software ENVI. Diplomarbeit am ISBS.
2006
Dr.-Ing. Lars Aschenbrenner. Mehrkomponenten-Modell zur Beschreibung des Deformationsverhaltens von Asphalt. Dissertation in Zusammenarbeit mit dem ISBS.
2005
Dipl.-Ing. Stefan Kiefer. Bewertung dreier unterschiedlicher Asphaltbefestigungen einer Bauklasse anhand gemessener mechanischer Beanspruchungen. Diplomarbeit am ISBS.
2004
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Tobias Wermuth. Optimierung von Instandhaltungsmaßnahmen in städtischen Straßennetzen mit Hilfe von Life-Cycle-Costing (LCC) und Pavement-Management-Systemen (PMS). Diplomarbeit am ISBS.
2003
Dipl.-Ing. Konrad Schmöckel. Einfluss unterschiedlicher Mischgutkomponenten auf die Griffigkeit von Asphaltdeckschichten. Diplomarbeit am ISBS.
Themenschwerpunkte des KEMNA-Preises, der seit 2008 von der Unternehmensgruppe KEMNA vergeben wird, sind alle innovativen Ansätze zur Optimierung des Systems „Asphaltbefestigung“. Vor allem praxisorientierte Arbeiten, die aktuelle Frage- oder Problemstellungen aufgreifen und thematisieren, sind von besonderem Interesse.
Jeder Lehrstuhl kann bis zu zwei geeignete Arbeiten aus dem jeweiligen Kalenderjahr einreichen. Das Bewertungsschema setzt sich zusammen aus der Beurteilung der Professoren (25 %, mind. Note 2,0), der Qualität der Arbeit aus Sicht der KEMNA (25 %), Aktualität (25 %) und Praxisrelevanz (25 %). Der KEMNA-Preis ist mit 1.000 € dotiert. Außerdem wird jede Preisträger/jede Preisträgerin in einer Fachzeitschrift und in der KEMNA-Betriebszeitung gewürdigt.
Bisherige Preisträger der TU Braunschweig waren:
2021
Rieka Herzog, M.Sc. Einsatz von BIOMEREN als viskositätsverändernde Zusätze im Bitumen.
2018
Jana Hoffmann, M.Sc. Rheologische Untersuchungen zum Tieftemperaturverhalten von Asphaltmastix.
2017
Johannes Schrader, M.Sc. Einfluss der Bitumenqualität auf die Ermüdungsbeständigkeit von Asphalt.
2014
Sven Hahn, M. Sc. Auswertung der dissipierten Energie zur Bestimmung der Ermüdung von Straßenbauasphalt bei verschiedenen Prüfungsarten. Masterarbeit am ISBS.
2013
Matthias Müller, M. Sc. Nachweis der Kraftabtragung durch gebrochene Kornoberflächen. Masterarbeit am ISBS.
Der ViaTec-Preis wird seit 2019 von der ViaTec AG, ein in der Schweiz ansässiges Institut für Baustofftechnologie, für herausragende studentische Arbeiten (Bachelorarbeit oder Masterarbeit) mit dem Schwerpunkt Recycling im Asphaltstraßenbau vergeben. Ausgezeichnet werden besondere Arbeiten, in denen aktuelle Frage- oder Problemstellungen zu dem Themengebiet der Wiederverwendung von Ausbauasphalt behandelt und mit kreativen und zielführenden Lösungsvorschlägen beantwortet werden. Der Preis ist mit einer Prämie von 1.000 € dotiert.
Bisherige Preisträger der TU Braunschweig waren:
2019
Frederik Kollmus, M. Sc. Einfluss der Zugabemenge eines Verjüngungsmittels auf die resultierenden Performance-Eigenschaften von Asphalt.
Der Braunschweiger Bauunternehmer Karl Lätzsch hat 1961 eine Stiftung eingerichtet, deren Zinserträge jährlich für „Studienunterstützungen an bedürftige und befähigte deutsche Straßenbau-Studenten der Technischen Hochschule Braunschweig“ verwendet werden.