Fördergeber: BMBF
Ansprechpartner : Dr.-Ing. Kevin Voges
Zusammenfassung des Gesamtpojektes:
Eine Verbesserung von elektrochemischen Energiespeichern hinsichtlich Sicherheit und Performance sind essenziell für den Erfolg der elektrisch betriebenen Mobilität der Zukunft. Besonders die Festkörperbatterien (SSB) gelten als ein vielversprechender Ansatz mit derzeit starkem Forschungsfokus, bei denen die brennbaren Flüssigelektrolyte konventioneller Lithium-Ionen-Batterien (LIB) durch feste Li-Ionenleiter ersetzt werden. Dies sorgt für eine Steigerung der Sicherheit sowie einer potentiell höheren Energiedichte durch die Möglichkeit des Einsatzes von Li-Metall-Anoden.
Das Konzept der Festkörperbatterien befindet sich momentan in einem frühen technologischen Stadium, in dem Materialien und Zellkonzepte vor allem im Labormaßstab vorliegen. Technologien für die großtechnische und kommerzielle Produktion von Festkörperbatterien müssen jedoch erst evaluiert und definiert werden. Hier setzt das Projekt „EProFest“ an, in dem die vielversprechendsten Materialkombinationen, Zellkonzepte und Prozesswege für eine skalierbare SSB-Produktion identifiziert und anschließend durch gezielte Experimente genauer betrachtet werden sollen. Als Ziel des Projekts sollen Handlungsempfehlungen hinsichtlich der ökonomischen, ökologischen und technischen Aspekte einer potentiellen Festkörperbatterieproduktion für die Industrie abgeleitet werden.
Ziele und Aufgaben des iPAT
Projektpartner
Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST), JLU Gießen (Physikalisch-Chemisches Institut), WWU Münster (Institut für Anorganische und Analytische Chemie), Münster Electrochemical Energy Technology (MEET), FZ Jülich (Helmholtz-Institut Münster, IEK-12) und FZ Jülich (Institut für Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren, IEK-1)