In Zeiten zunehmender Vernetzung stellen die Entwicklung und der Betrieb von sicheren IT‐Systemen eine große Herausforderung dar. Ziel der Studienrichtung "IT‐Sicherheit" ist es, den Studierenden ein solides Fundament von Sicherheitstechniken zu vermitteln. Die Entwicklung von Verteidigungsmaßnahmen setzt hierbei auch stets ein tieferes Verständnis der Angriffsmöglichkeiten voraus. Beispiele umfassen daher die Fähigkeit Schwachstellen zu finden, Schadsoftware zu verstehen oder Konzepte des maschinellen Lernens anzuwenden, um intelligente Systeme zu konstruieren. Ein Master‐Abschluss in Informatik mit der Studienrichtung "IT‐Sicherheit" erlaubt die Entwicklung und Anwendung neuer Sicherheitskonzepte und ‐methoden sowohl in der akademischen als auch industriellen Forschung.
Inhalt der Studienrichtung sind Pflichtveranstaltungen aus dem Bereich IT‐Sicherheit, ergänzt um Wahlpflichtveranstaltungen aus den Bereichen Schadcode‐Analyse, Datenschutz und Schwachstellensuche.
In der Masterarbeit wird eigenständig ein aktuelles Thema aus dem Bereich der IT‐Sicherheit erforscht, ggf. auch im Rahmen einer industriellen Kooperation.
Federführung: Prof. Dr. Konrad Rieck, Institut für Systemsicherheit
Beginn ist in jedem Semester möglich (empfohlen zum Wintersemester)
Zum erfolgreichen Abschluss des Masterstudiengangs sind insgesamt 120 LP zu erbringen. Falls die Studienrichtung "IT‐Sicherheit" gewählt wird, müssen mindestens 70 LP wie folgt erbracht werden.