Der 3D-Drucker Formlabs Form 3 arbeitet nach dem Prinzip der Stereolithographie (SLA), bei der durch die Verwendung eines UV-Lasers ein flüssiges Harz zu einem harten Kunststoff aushärtet. Der 3D-Drucker verwendet duroplastische Materialien. Wenn diese SLA-Harze bestimmten Wellenlängen des Lichts ausgesetzt werden, verbinden sich kurze Molekülketten zur Polymerisation von Monomeren und Oligomeren und bilden beim Aushärten starre oder flexible Geometrien.
SLA-Teile liefern die höchste Auflösung und Genauigkeit, den höchsten Detailgrad und die glatteste Oberfläche aller 3D-Drucktechnologien. Der Hauptvorteil der Stereolithografie ist jedoch ihre Vielseitigkeit. Materialhersteller haben innovative SLA-Harzformulierungen entwickelt, die unterschiedliche optische, mechanische und thermische Eigenschaften bieten und denen von Standard-, technischen und industriellen Thermoplasten in nichts nachstehen.
Der 3D-Drucker Form 3 verwendet die neue Low-Force-Stereolithographie (LFS)-Technologie, die die neueste Entwicklung im Bereich des SLA-3D-Drucks darstellt und die Anforderungen des heutigen Marktes an einen skalierbaren, zuverlässigen 3D-Druck in Industriequalität erfüllt. Diese Technologie des SLA-Drucks verwendet einen flexiblen Tank und eine lineare Beleuchtung, wodurch die auf die Teile einwirkenden Kräfte erheblich reduziert werden und eine ausgezeichnete Oberflächenqualität und Druckgenauigkeit erreicht wird. Die geringeren Druckkräfte ermöglichen die Verwendung von berührungsempfindlichen Stützstrukturen, die leicht entfernt werden können. Darüber hinaus eröffnet das Verfahren eine Vielzahl von Möglichkeiten bei der Entwicklung fortschrittlicher, produktionsreifer Materialien.
Hersteller
Typ
Druckertechnologie
Druckvolumen
Schichthöhe
Laserauflösung
Laserpunktgröße
Supportstrukturen
Standardmaterialien
Maschinenbau-Materialien
Zahnmedizinische Materialien