Verbundprojekt TRANSENS

Transdisziplinäre Forschung zur Entsorgung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland (Teilprojekt I)

Problemstellung

Die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle ist ein gesellschaftlich und technisch komplexes Unterfangen. In Deutschland wurde von der Kommission "Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe" der Entsorgungsweg "Endlagerung mit Reversiblität" empfohlen. Das beinhaltet unter anderem eine Berücksichtigung einer möglichen Rückholung der Abfälle. Das Institut für Geomechanik und Geotechnik bearbeitet im Verbundvorhaben "TRANSENS" Fragestellungen zum Thema Rückholung und Monitoring. Innerhalb TRANSENS sollen neben der technischen Perspektive durch Einbindung externer Experten und Laien durch Erfahrungswissen neue Perspektiven auf und Lösungsansätze für die Problematik gefunden werden.

Zielvorstellung

Durch die Zusammenarbeit von Menschen mit forschungsnaher und forschungsfremder Expertise entsteht ein neuer Blick auf die Fragestellung der Rückholung. Dies führt zu einer ganzheitlicheren Abschätzung der Konsequenzen des eingeschlagenen Wegs "Endlagerung mit Reversiblität".

Partner

  • TU Clausthal mit
    • Institut für Endlagerforschung
    • risicare GmbH Zürich (im Unterauftrag)
    • Lehrstuhl für Deponietechnik und Geomechanik
  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit
    • Lehrstuhl für Philosophie und Ethik der Umwelt
    • Institut für Informatik/Web Science
  • Freie Universität Berlin, Forschungszentrum für Umweltpolitik
  • Karlsruher Institut für Technologie mit
    • Institut für Nukleare Entsorgung
    • Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse
  • LU Hannover mit
    • Institut für Werkstoffkunde
    • Institut für Radioökologie und Strahlenschutz
  • ETH Zürich, Transdisziplinaritäts-Laboratorium des Departments Umweltsystemwissenschaften
  • Öko-Institut e.V.
  • TU Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik
  • TU Braunschweig, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz
  • Universität Kassel, Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie

Laufzeit

01.10.2019 bis 30.09.2024

Förderung

02E11849I

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und durch das Land Niedersachsen mit Mitteln des Niedersächsischen Vorab (VolkswagenStiftung) vertreten durch den Projektträger Karlsruhe (PTKA)

Förderlogo BMWi
NWK vorab - Förderlogo

Kontakt

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Joachim Stahlmann

Tel.: +49 (0)531 391 62000

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Dipl.-Geol. Volker Mintzlaff

Tel.: +49 (0)531 391 62012

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