Die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle ist ein gesellschaftlich und technisch komplexes Unterfangen. In Deutschland wurde von der Kommission "Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe" der Entsorgungsweg "Endlagerung mit Reversiblität" empfohlen. Das beinhaltet unter anderem eine Berücksichtigung einer möglichen Rückholung der Abfälle. Das Institut für Geomechanik und Geotechnik bearbeitet im Verbundvorhaben "TRANSENS" Fragestellungen zum Thema Rückholung und Monitoring. Innerhalb TRANSENS sollen neben der technischen Perspektive durch Einbindung externer Experten und Laien durch Erfahrungswissen neue Perspektiven auf und Lösungsansätze für die Problematik gefunden werden.
Durch die Zusammenarbeit von Menschen mit forschungsnaher und forschungsfremder Expertise entsteht ein neuer Blick auf die Fragestellung der Rückholung. Dies führt zu einer ganzheitlicheren Abschätzung der Konsequenzen des eingeschlagenen Wegs "Endlagerung mit Reversiblität".
01.10.2019 bis 30.09.2024
02E11849I
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und durch das Land Niedersachsen mit Mitteln des Niedersächsischen Vorab (VolkswagenStiftung) vertreten durch den Projektträger Karlsruhe (PTKA)
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Joachim Stahlmann
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