Georg Jensen
M.Sc.
Institut für Nachrichtentechnik
Technische Universität Braunschweig
Schleinitzstraße 22 (Raum 213)
38106 Braunschweig
georg.jensen@tu-braunschweig.de
Tel.: +49 (0) 531 391 - 2436
Fax: +49 (0) 531 391 - 5192
Labor Mobilfunksysteme
Zeit (raum) | Lebenslauf |
---|---|
seit 04/2024 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachrichtentechnik |
Ausbildung: | |
2016 - 2020 | Bachelorstudium Informations-Systemtechnik, TU Braunschweig |
2020 - 2023 | Masterstudium Informations-Systemtechnik, TU Braunschweig |
Art der studentischen Arbeit: Masterarbeit
Betreuer: Georg Jensen
Abteilung: Mobilfunksysteme
Das Institut für Nachrichtentechnik hat den Simulator for Mobile Networks (SiMoNe) entwickelt, um verschiedene Bereiche des Mobilfunks zu untersuchen. SiMoNe beinhaltet unterschiedliche Module, wie einen Link-, einen Systemlevelsimulator sowie einen Ray-tracer.
Ausgaben des Ray-Tracers sind die gefundenen Pfade zwischen Sender- und Empfänger-Antenne(n), sowie die dazugehörigen Kanaleigenschaften, wie die Channel Impulse Response (CIR). Die CIR eines Kanals wird jeweils für eine diskrete Frequenz berechnet, die sich direkt auf den Free Space Path Loss, die Reflexionsdämpfung sowie die Dämpfung durch Gas auswirkt.
Um eine realistischere Darstellung des breitbandigen Kanals zu gewinnen, gibt es die Möglichkeit mehrere CIR’s für verschiedene Zentrumsfrequenzen zu berechnen und diese zu einer breitbandigen Transfer Function bzw. einer breitbandigen CIR zu kombinieren. Hiermit können die Effekte eines breitbandigen Kanals, wie die Resonanzfrequenzen der Luft oder Beamsquinting-Effekte von Antennen bzw. Reconfigurable Intelligent Surfaces genauer untersucht werden.
Im Rahmen dieser Arbeit soll eine bereits in MATLAB implementierte Methode in SiMoNe integriert werden und im Anschluss die Effekte des breitbandigen Kanals im THz Bereich untersucht werden.
Art der studentischen Arbeit: Bachelorarbeit
Betreuer: Georg Jensen
Abteilung: Mobilfunksysteme
Das Institut für Nachrichtentechnik hat den Simulator for Mobile Networks (SiMoNe) entwickelt, um verschiedene Bereiche des Mobilfunks zu untersuchen. SiMoNe beinhaltet unterschiedliche Module, wie einen Link-, einen Systemlevelsimulator sowie einen Ray-tracer.
Für die Simulationen des Ray-Tracers, von denen auch der Link-Level-Simulator, sowie der System-Level-Simulator abhängen, werden neben anderen Parametern auch die 3D Gebäudedaten des jeweiligen Szenarios benötigt. Der Simulationsaufwand hängt hier neben anderen Größen vor allem stark von der Anzahl der Polygone des 3D Modells ab. Je nach Datentyp des 3D Modells werden die Oberflächen der Strukturen in viele kleinere Polygone aufgeteilt. Die Anzahl der Polygone entspricht hier häufig nicht der minimal möglichen Anzahl.
In dieser Abschlussarbeit soll ein Algorithmus gefunden werden, der aneinanderliegende Polygone zusammenfügt und somit die Komplexität des 3D Modells, sowie daraus resultierend auch den Simulationsaufwand verringert. Hierzu soll zunächst eine Literaturrecherche einen Überblick über bereits existierende Algorithmen geben. Im Anschluss sollen diese implementiert und auf verschiedene Sonderfälle angewendet werden.
Nach der Implementierung soll eine Laufzeitanalyse zeigen, welchen Effekt diese Vereinfachung der 3D Daten auf die Simulationszeit hat.